• Plötzlicher Hörverlust, Ohrgeräusche und Schwindel können Symptome für einen Hörsturz sein. Erfahren Sie in unserem Forum HNO mehr über Hörsturz, Ohrenschmerzen und andere HNO-Probleme und tauschen Sie sich mit Betroffenen aus.

Druck im Stirnbereich

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Jonas143

New member
Hallo zusammen,

ich habe Heuschnupfen, meine Nase ist daher auch den ganzen Frühling bis Herbst mal mehr, mal weniger zu.

Jedenfalls habe ich vor etwa 2 Wochen ein Drücken im Bereich der Stirnhöhle bemerkt. Es wurde jetzt in den letzen Tagen intensiver, vor allem beim Niesen oder Vorbeugen hat es in dem Bereich richtig gestochen. Hat sich für mich wie eine Stirnhöhlenentzündung angefühlt. Fieber oder ähnliche Symptome habe ich nicht. Schnupfen habe ich nicht direkt, aber muss über den Tag verteilt mehrfach niesen, abhängig vom Pollenflug.

Gestern war ich daher beim HNO-Arzt aber bin auch nicht schlauer draus geworden. Für mich ist auch immer von Bedeutung, was ich habe. Er ist mit einer Kamera in die Nase gegangen, ich habe ihn mehrfach nach einer Diagnose gefragt, aber keine wirkliche Antwort bekommen. Er meinte nur „Leiste links, Leiste hoch, Mittelgang frei. Andere Seite die gleiche Diagnose. Ich schreibe ihnen Nasenspray auf“. Kann mit sowas als Nicht-Mediziner natürlich nichts anfangen.

Habe dann nochmal gezielt gefragt, ob es eine Entzündung ist. Er meinte nur: „Allgemein bringt Heuschnupfen ja auch immer eine entzündliche Komponente mit. Da müssen sie auch mal eine Nasenspülung machen“.


Er hat mir Mometason Beta, NasenDuo und Sinupret Extract verschrieben.

Würdet ihr das als Stirnhöhlenentzündung deuten? Oder kommt das eher vom Kopf?

Danke euch
 
Eine Stirnhöhlenentzündung allgemein verläuft akut,
ist mehr als unangenehm.
Damit hätten Sie auch nicht fast 14 Tg gewartet.

Ihr HNO hätte das auch erkennen können.
Wenden Sie die Medikation wie verordnet an.

Machen Sie einen Kontrolltermin.
 
Eine Stirnhöhlenentzündung allgemein verläuft akut,
ist mehr als unangenehm.
Damit hätten Sie auch nicht fast 14 Tg gewartet.

Ihr HNO hätte das auch erkennen können.

Gibt es denn eine alternative Erkrankung in den Bereich, zu der die genannten Symptome passen? Falls es nicht die Stirnhöhlen sind und vom Kopf her resultiert, könnte es ja zb auch ein Hirntumor sein.
 
Theoretisch könnte das auch eine Zahnsituation sein ?
Wurzelbehandelter Zahn, überkronter Zahn, Zahn mit sehr tiefer Füllung.
Überwiegend Frontzahnbereich.
(Chronisch unterhaltene Entzündung, abgestorbener Nerv) ?
Kann Druckgefühl zwischen den Augen bis in den unteren Stirnbereich
auslösen.
Reaktion der Siebbeinzellen, die der Stirnhöhle vorgelagert sind, ist möglich.
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Eben auch die anderen Komponenten wie Allergene, leichte Infekte.
Möglich eine Sekundärinfektion ?

Das alles bringt Sie hier nicht weiter.

Versuchen Sie die Medikation die verordnet wurde.
Gibt es Besserung auf jeden Fall dranbleiben, Kontrolluntersuchung.

Gibt es keinen positiven Effekt sollten Sie wieder vorstellig werden
bei ihrem HNO.
Möglcherweise sollte dann ein CT od. MRT der NNH gemacht werden ?
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Alles Andere Negative sollten Sie erst mal beiseite legen u. wirklich nicht
gleich das Schlimmste annehmen.

Sind Sie in intensiver Behandlung wegen ihrer Allergien ?
 
Behandlungen an den Zähnen hatte ich tatsächlich noch nie. War auch erst letzte Woche zur halbjährlichen Kontrolle dort und alles war in Ordnung.

Heute ist mir auch aufgefallen, dass meine Augen beim Rollen schmerzen. Das kenne ich sonst auch von Erkältungen.

Naja, ich bekomme Allergietabletten von meinem Allergologen und hatte auch schon zwei mal eine Desensibilisierung. Wegen meines allergisches Asthmas bin ich bei meiner Pneumologin in Behandlung.
 
Zähne schon mal gut, ein absolutes Ausschlußkriterium ! :)

Ihre Situation ist sehr schwierig.

Sind es Allergene, eine Sekundärinfektion, andere Komponenten ...?

Gedanklich wäre ich dabei, das Sie auch mit ihrem Allergologen
die Situation insgesamt besprechen.

Die gesamte Medikation.
HNO u. Allergologe sollten möglichst Hand in Hand arbeiten,
sich austauschen..
(Möglicherweise schwierig) ?

Möglich wäre auch, das durch die chronische Belastung (Allergie)
im Laufe der Zeit in der Nase, den Nasennebenhöhlen sich etwas
geändert hat (Kein Krebs ).
Schleimhautveränderungen, Polypen, chronisch unterhaltene
entzündliche Prozesse ?

Bleibt alles spekulativ ?
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Wie schon erwähnt, wenn die Medikation nicht anschlägt,
auch wenn die Symptomatik sich verschlechtert, wieder zum HNO.

Im Zweifel eine 2e Meinung einholen !?
Medikationen, Verläufe sollten dabei immer angegeben werden !

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen das eine konservative
Behandlung meißt besser ist als eine OP.
Auch wenn das möglicherweise sehr viel Geduld braucht.
Das wiederrum ist jedoch auch teils von den Gesamtumständen abhängig.
 
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