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Hallo Herr Kreutzig-Langenfeld,
ich habe ein vermutlich eher ungewöhnliches Problem.
Zuerst einmal im Voraus vielen Dank, dass man an dieser Stelle eine Frage stellen und auf eine
fachliche Antwort hoffen darf. Das ist ja keinesfalls selbstverständlich.
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Mit ungefähr 2 Jahren wurde mir operativ der linke Hoden entfernt. Wie mir erzählt wurde, wurde zunächst fälschlicherweise ein Hodenhochstand diagnostiziert, der mit einer Hormontherapie versucht wurde zu beheben.
Funktionell geht es mir heute gut. Der rechte Hoden übernimmt, vermutlich etwas vergrößert, seine Aufgabe, wie mir auch ein Urologe vor 2 Jahren bestätigte.
Starke Probleme habe ich allerdings, muss ich sagen, mit einem ständigen Gefühl der Enge im Bereich des Hodens, vor allem im Sitzen und auch im Liegen. Sitzend hat man das Gefühl, auf dem Hoden zu sitzen und dass dieser durch die Schrittnaht der Hose unangenehm nach rechts gedrückt wird. In der Folge wird jedes Sitzen sehr unangenehm, längere Autofahren zum Beispiel können zur Tortur werden.
Denkbar wäre für mich, dass die Vergrößerung und die Asymmetrie zu dieser sehr ausgeprägten Unannehmlichkeit beitragen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass meine Oberschenkel relativ gut gebaut sind und mit reinspielen könnten.
Jedenfalls habe ich eine wahre Odyssee hinter mir, passende Hosen zu finden und verschiedenste Unterwäsche versucht. Bisher alles ohne Erfolg. So blöd sich das auch anhören mag, kann das schon ein bisschen an der Moral kratzen.
Meine Frage wäre: Haben Sie von solchen Beschwerden in dieser Form schon mal gehört, beispielsweise von Hodenkrebspatienten, denen ein Hoden entfernt wurde, oder auch Männern mit kräftigen Oberschenkeln oder bin ich damit, so wie es mir vorkommt, eher allein auf weiter Flur?
Hätten Sie eine Idee, was man machen könnte, gibt es zum Beispiel alltagstaugliche Suspensorien? Oder könnten Sie vielleicht einen Spezialisten/spezialisierte Klinik empfehlen, der Erfahrung auf diesem Gebiet haben könnte?
Im Voraus schon mal einen herzlichen Dank!
ich habe ein vermutlich eher ungewöhnliches Problem.
Zuerst einmal im Voraus vielen Dank, dass man an dieser Stelle eine Frage stellen und auf eine
fachliche Antwort hoffen darf. Das ist ja keinesfalls selbstverständlich.
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Mit ungefähr 2 Jahren wurde mir operativ der linke Hoden entfernt. Wie mir erzählt wurde, wurde zunächst fälschlicherweise ein Hodenhochstand diagnostiziert, der mit einer Hormontherapie versucht wurde zu beheben.
Funktionell geht es mir heute gut. Der rechte Hoden übernimmt, vermutlich etwas vergrößert, seine Aufgabe, wie mir auch ein Urologe vor 2 Jahren bestätigte.
Starke Probleme habe ich allerdings, muss ich sagen, mit einem ständigen Gefühl der Enge im Bereich des Hodens, vor allem im Sitzen und auch im Liegen. Sitzend hat man das Gefühl, auf dem Hoden zu sitzen und dass dieser durch die Schrittnaht der Hose unangenehm nach rechts gedrückt wird. In der Folge wird jedes Sitzen sehr unangenehm, längere Autofahren zum Beispiel können zur Tortur werden.
Denkbar wäre für mich, dass die Vergrößerung und die Asymmetrie zu dieser sehr ausgeprägten Unannehmlichkeit beitragen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass meine Oberschenkel relativ gut gebaut sind und mit reinspielen könnten.
Jedenfalls habe ich eine wahre Odyssee hinter mir, passende Hosen zu finden und verschiedenste Unterwäsche versucht. Bisher alles ohne Erfolg. So blöd sich das auch anhören mag, kann das schon ein bisschen an der Moral kratzen.
Meine Frage wäre: Haben Sie von solchen Beschwerden in dieser Form schon mal gehört, beispielsweise von Hodenkrebspatienten, denen ein Hoden entfernt wurde, oder auch Männern mit kräftigen Oberschenkeln oder bin ich damit, so wie es mir vorkommt, eher allein auf weiter Flur?
Hätten Sie eine Idee, was man machen könnte, gibt es zum Beispiel alltagstaugliche Suspensorien? Oder könnten Sie vielleicht einen Spezialisten/spezialisierte Klinik empfehlen, der Erfahrung auf diesem Gebiet haben könnte?
Im Voraus schon mal einen herzlichen Dank!
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