Ich habe seit mittlerweile drei Monaten bei beinahe jedem Stuhlgang Blut im Stuhl. Als ich bald nach Auftreten des Blutes zu meiner Hausärztin gegangen bin, meinte diese aufgrund von Beschwerden, die ich vor Jahren gehabt hatte, dass es sich trotz meines relativ jungen Alters (37 Jahre) um Divertikel handeln könne. Allerdings hatte und habe ich keinerlei Schmerzen: nur Blut im Stuhl. Bei einer Koloskopie vor zwei Monaten wurden dann in der Tat entzündete Divertikel gefunden. Mir wurden Antibiotika verschrieben, die ich eine Woche nehmen sollte. In der Tat wurde das Blut weniger, verschwand allerdings nicht ganz. eine Woche nach Ende der Antibiotikaeinnahme war wieder ungefähr die gleiche Menge Blut im Stuhl wie zuvor. Daraufhin verschrieb mir ein anderer Arzt noch einmal Antibiotika, die ich nun 14 Tage nehmen konnte. Wieder besserte sich die Situation am Ende der Antibiotikaeinnahme und in den darauffolgenden Wochen. Ich hatte nun auch ein, zwei Tage ohne Blut im Stuhl und generell viel weniger als zuvor. Vor drei Tagen war ich wieder bei meinem Hausarzt, der meinte, dass ein Divertikel ev. ein Blutgefäß beschädigt hat, dass immer wieder blutet. Ich sollte noch eine Kontrollkoloskopie machen. Dies ist allerdings erst in ein paar Wochen bzw. einigen Monaten möglich - da es sich nicht um einen Notfall handelt. Interessanterweise hat sich das Blut genau nach dem Arztbesuch wieder vermehrt und ist nun seit zwei Tagen so viel wie es vor den Antibiotikabehandlungen war.
Ich bin nun etwas verzweifelt, da ich nicht mehr wirklich weiß, was ich tun soll und auch so viele unterschiedliche Meinungen von Ärzten gehört habe. Eine Ärztin, die ich als zweite Meinung konsultiert habe, meinte etwa, dass eine so lange Blutung völlig ohne Schmerzen oder andere Beschwerden aufgrund von Divertikeln nicht denkbar ist. Sie vermutet, dass bei der Koloskopie ev. Hämorrhoiden übersehen wurden. Mein Gastroenterologe widerspricht und meint Hämorrhoiden wären aufgrund von Tastbefund und Koloskopie (wo es auch ein Foto das inneren Analbereichs gibt auf dem keine Hämorrhoiden erkennbar sind) auszuschließen. Obwohl eine Biopsie von zwei Stellen während der Koloskopie keinen Hinweis auf chronische entzündliche Darmkrankheiten ergeben hat, tippt er eher darauf und würde noch mehr Gewebeproben entnehmen wollen. Mein Stuhlgang ist allerdings relativ gut und beschwerdefrei (ein-dreimal täglich, keine Verstopfung, kein Durchfall).
Ich bin nun verunsichert, was von meiner Seite zu unternehmen ist - gerade weil das Blut wieder mehr geworden ist.
Ich bin nun etwas verzweifelt, da ich nicht mehr wirklich weiß, was ich tun soll und auch so viele unterschiedliche Meinungen von Ärzten gehört habe. Eine Ärztin, die ich als zweite Meinung konsultiert habe, meinte etwa, dass eine so lange Blutung völlig ohne Schmerzen oder andere Beschwerden aufgrund von Divertikeln nicht denkbar ist. Sie vermutet, dass bei der Koloskopie ev. Hämorrhoiden übersehen wurden. Mein Gastroenterologe widerspricht und meint Hämorrhoiden wären aufgrund von Tastbefund und Koloskopie (wo es auch ein Foto das inneren Analbereichs gibt auf dem keine Hämorrhoiden erkennbar sind) auszuschließen. Obwohl eine Biopsie von zwei Stellen während der Koloskopie keinen Hinweis auf chronische entzündliche Darmkrankheiten ergeben hat, tippt er eher darauf und würde noch mehr Gewebeproben entnehmen wollen. Mein Stuhlgang ist allerdings relativ gut und beschwerdefrei (ein-dreimal täglich, keine Verstopfung, kein Durchfall).
Ich bin nun verunsichert, was von meiner Seite zu unternehmen ist - gerade weil das Blut wieder mehr geworden ist.