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Divertikel op

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Fer1rari

New member
Hallo,

Ich leide seid 2006 an Divertikeln im Dickdarm und Dünndarm. Habe im Sigmastück eine Knickstenose und Divertikel dei sich andauernd entzünden. Nun haben ich die Jahre immer auf die Nahrung aufgepasst und auch hab ich für weichen stuhl gesorgt mit Movicol. Da ich auch noch an cronischer Bauchspeicheldrüsen entzündung leide ist es doppelt schlimm weil für den darm keine entzyme gebildet werden ,nehm ich Kreon 25000. Nun hat sich innerhalb 4 wochen der 2 Divertikelschub gebildet. Nun soll die entzündung zurück gehn und dann will an eine erneute Spiegelung versuchen ,bzw. Kontrastmittel Koloskopie und dann dringend die Steneose und die Divertikel operrieren. Nun meine Frage: sind diese op´s schwierig und schlimm? Bekommt man da nach Ausgang?, kann man alles wieder essen? Und höhren dann auch dei Bllutungen auf oder bleiebn die , wegen der anderen Divertikel. Ich weiß meine Ma´ma hatte darmdurchbruch und das war sehr schlimm auch später dei rückverlegung des Darms. Wäre für eine Antwort sehr dankbar. Oder soll ich das lieber nicht machen lassen.

LG
Fer1rari
 
Re: Divertikel op

Hallo,

Fer1rari schrieb:
Nun hat sich innerhalb 4 wochen der 2 Divertikelschub gebildet. Nun soll die entzündung zurück gehn und dann will an eine erneute Spiegelung versuchen ,bzw. Kontrastmittel Koloskopie und dann dringend die Steneose und die Divertikel operrieren. Nun meine Frage: sind diese op´s schwierig und schlimm? Bekommt man da nach Ausgang?, kann man alles wieder essen?

Ich war im Juni im Krankenhaus (wegen Rektumprolaps und -resektion) und hatte da eine Mitpatientin, bei der wegen ihrer Divertikulose bzw. -itis eine Sigmaresektion durchgeführt wurde d.h. es wurde ein 40 cm langes Stück Darm entfernt. Sie hatte zuvor auch immer wieder Entzündungen gehabt, welche zunehmend häufiger und schlimmer geworden waren.
Einen künstlichen Darmausgang (was ihre große Angst gewesen war) bekam sie nicht, nur einen "Reißverschluß" (Klammernaht) vom Nabel abwärts. Sie lag nach der OP eine Weile auf der Intensivstation. Danach erholte sie sich sehr schnell, wesentlich schneller als ich nach meiner relativ kleinen OP. Wie schnell man sich von einer OP erholt, ist wohl sehr individuell und kommt auch darauf an, ob man zusätzlich irgendwelche anderen Erkrankungen hat.
Gegen die Schmerzen bekam die Patientin Dipidolor, zunächst durch eine Pumpe, die an ihren Zentralen Venenkatheter angeschlossen war und womit sie die Dosis selbst bestimmen konnte. Durch den ZVK bekam sie auch die Infusionen, Jonosteril (Elektrolyte) und Aminoven (Eiweißbausteine). Nach ein paar Tagen konnte sie wieder etwas essen (Schonkost ballaststoffreich) und bekam das Dipidolor in Form von Tropfen.
Sie hat mir berichtet, daß sie nun dauerhaft bestimmte Ernährungsvorschriften einhalten muß: Ballaststoffreiche Schonkost, ohne "grobe" Bestandteile wie z.B. Melonen- oder Apfelkerne (da diese die Entstehung und Entzündung neuer Divertikel begünstigten), und 3 l Flüssigkeitszufuhr pro Tag. Außerdem muß sie auch in Zukunft regelmäßig eine Koloskopie durchführen lassen, weil bei Divertikulitis eine hohe Rückfallquote besteht.
Zu den Blutungen kann ich leider nichts sagen, aber die Patientin erklärte mir, daß es zu der OP keine Alternative gegeben habe, weil irgendwann einer der Divertikel hätte platzen können.

Viele Grüße,
Braunauge
 
Re: Divertikel op

Ein künstlicher Ausgang ist dauerhaft nicht nötig, in manchen Fällen entscheidet sich der Operateur für einen vorübergehenden Ausgang zur Schonung der OP-Narbe im Darm. Das ist aber die Ausnahme. Die OP ist eine Routine-Darm-OP, etwas komplizierter wird es wenn man während einer Entzündung/Divertikulitis operieren muß. Daher sollte das Ausklingen und die Besserung der Divertikulitis abgewartet werden.
 
Re: Divertikel op

Hallo ,
vielen lieben Dank für deine Antwort. Du machst mir damit echt Mut. Bin am Donnerstag in der Klinik dann erfahr ich bestimmt mehr . Also als erstes werden dei mal die untersuchungen noch machen und dann die Op . Also wird noch was auf mich zukommen .Ich bin schon froh wenn ich keinen Ausgang erhalte .
Die op und dann Intensiv macht mir nix aus ich lag 2 wochen Intensiv wegen der Bauchspeicheldrüsenentzündung. Aber vor AUsgang hab ich echt schiss.

LG
Fer1rari
 
Re: Divertikel op

Hallo ,
danke für Ihre antwort. Mir hat man auch gesagt ich soll so etwar 6 wochen warten dann nehmen die das in Angriff. Es sei auch dringend Erforderlich haben die im Arztbrief geschrieben. Kann man denn net noch ein bischen warten was macht es denn da so dringend?

lG
fer1rari
 
Re: Divertikel op

Eine OP im beschwerdefreien Zeitraum (vor der nächsten Entzündung oder Blutung) ist allemal besser als eine evtl. notwendige Notfall - OP.
 
Re: Divertikel op

Ja das denk ich auch . Naja im mom hab ich keine Beschwerden bis auf den Stuhlgang . Ich nehm zur zeit 2-3 mal Movicol. wenn ich das ganz weg lasse komm ich garnet zu Toilette. Ich trinke viel aber mich würde ehct mal intressieren warum der Stuhl nicht weiter geht oder warum der so fest wird. Das muß doch irgend eine Ursache haben. Auch bevor die Divertikel ferstgestellt wurden ich hab schonn immer mit problem .Und geht das denn nahc der op wieder weg oder muß ich immer mit hartem Stuhl rechnen .

LG
Fer1rari
 
Re: Divertikel op

Naja im mom hab ich keine Beschwerden bis auf den Stuhlgang . Ich nehm zur zeit 2-3 mal Movicol. wenn ich das ganz weg lasse komm ich garnet zu Toilette. Ich trinke viel aber mich würde ehct mal intressieren warum der Stuhl nicht weiter geht oder warum der so fest wird. Das muß doch irgend eine Ursache haben.

Das Problem habe ich auch, und schon immer gehabt (außer wenn ich Obst, Vollkornprodukte und gewisse Fertigprodukte esse, dann leide ich unter Diarrhoe). Es hat sich zwar gebessert, nachdem mein Kaliummangel behoben war, aber ich nehme immer noch 2 Beutel Macrogol (Wirkstoff von Movicol) pro Tag.

Bekommst Du das Movicol von Deiner Krankenkasse bezahlt?
Ich muß meines leider komplett selber bezahlen. :-|

Viele Grüße,
Braunauge
 
Re: Divertikel op

@ Braunauge


Ja ich bekomme das Movicol komplett von Krankenkasse. Du mußt dem Arzt sagen das er die Diagnose auf das Rezept schreiben tut , dann übernehmen die Kassen das.

Ich war jetzt am vergangenen Donnerstag in Klinik und bin den Chirugen vorgestellt worden. Die machen nun in den nächsten Tagen eine Spiegelung ( Termin kommt per Post)weil sie vermuten das sie net durch kahmen wegen dem Schub. Naja ich bin gespannt was rasukommt. Ich ahb auch schon das MOviprep zur Spülung bekommen.
Dann soll ich wieder zu den Chirugen und dann wird Kontrast spiegelung gemahct und MRT dann setzten die sich zusammnen und dann wird operriert.
Also was ich weiß ist das sie das gesammte Sigmastück schon mal rausnehemen werden und dann kommt auf die Bilder an wieviel noch raus kommt.
Der Arzt hat gesagt das das lebensgefühl dananch wesentlich besser sein soll.

Weiß den jemand wieviel cm das Sigam stück allein ist??

Lg
Fer1rari
 
Re: Divertikel op

Fer1rari schrieb:
@ Braunauge


Ja ich bekomme das Movicol komplett von Krankenkasse. Du mußt dem Arzt sagen das er die Diagnose auf das Rezept schreiben tut , dann übernehmen die Kassen das.

Danke für Deine Info. :-)

Mein Hausarzt behauptet bisher immer, er dürfe das nicht verschreiben, außer auf einem Privatrezept. Nun werde ich mal meinen Proktologen fragen, ob er mir da helfen kann.

Ich wünsche Dir alles Gute!

Viele Grüße,
Braunauge
 
Re: Divertikel op

Ja mach das, Ich weiß das jede Krankenkasse diese Kosten übernehmen , wenn die Diagnose drauf steht auf dem rezept. Ich kenn noch jemanden der bekommt esa uch auf Rezept.

Danke
lg
fer1rari
 
Re: Divertikel op

So nun hab ich meine Spiegelung endlich hinter mir . Bei der Spiegelung ist nahc dem dritten Versuch der Arzt endlich durchgekommen. Die diagnose auf 40 cm Jede Menge Divertiekl große und kleine sowie eine Knickstenose. Ich war danach auch schon bei den chirugen und hab nun den endgültigen Termin am 26.8 zur geplanten Op. Wie schlimm diese op wird weiß ich nicht ich weiß nur das sie das befallene STück entfernen werden. Wenn jemand weiß wie es eienm nach der op geht bitte meldet euch doch mal.

LG
Fer1rari
 
Re: Divertikel op

Hallo,
vor 1 Jahr hatte ich eine OP (Divertikulitis). 30 cm Dickdarm wurden entfernt. Es dauerte sehr lange, bis ich einigermaßen schmerzfrei war. Leider habe ich sehr stark mit Verstopfung zu tun und in Abständen auch Durchfall, dieser kann aber auch mit der in der Reha entdeckten Laktoseintoleranz zu tun hatben. Nun habe ich leider wieder eine Entzündung und erhalte momentan Tavanic 500 mg. Die Schmerzen sind stark und es ist der 4. Tag, die Medikamente gehen über 7 Tage. Ist das üblich und muss ich evtl. nochmals operiert werden, was ich auf gar keinen Fall will. Deshalb meine Frage: Wie soll ich weiter vorgehen? Danke.
 
Re: Divertikel op

Hallo jul44,

na meine op ist am dienstag. Ja das Tavanic 500 hab ich auch bekommen in Verbindung mit Klont 400mg über 19 tage. Ja ich denk mir das es schon dauert bis das alles einigermaßen im lot ist. Aber es ist auf alle fälle besser als der zustand jetzt. Ja das kann schon sein das du wieder mit dem darm zutun hast . Wenn du als mal durchfall hast das kann schon daran liegen das der Dickdarm weniger ist. das haben dei mir auch gesagt. was hat denn dein Arzt gesagt wegen der entzündung?? warst du denn schon wieder mal zur Spiegelung. Also wenn die entzündung weg ist würde ich mal eine neuen Spiegelung in Augenschein nehmen.

LG
fer1rari
 
Re: Divertikel op

Hallo Fer1rari
danke für Deine Antwort. War heute bei meinem Arzt und die Entzündungswerte waren im Rahmen, was seltsam ist, weil es mir nicht gut geht, Schmerzen, Schweissausbrüche und Schwäche. Jetzt wird am Freitag ein CT gemacht, scheue mich noch vor einer erneuten Spiegelung wegen den Schmerzen. Bei mir ist es nicht immer Durchfall, eher Verstopfung. Es wechselt, was nicht so toll ist. Dir wünsche ich für die anstehende OP alles, alles Gute und das es Dir hinterher wieder gut geht. Ich berichte, wie die Untersuchung am Freitag ausgeht, habe schon ein mulmiges Gefühl, weil die Sigma-OP ja etwas über 1 Jahr her ist und ich eigentlich gedacht habe, das ich dann keine Schmerzen mehr habe. Eine Bekannte von mir hat die gleiche OP und hat keine Schmerzen. So ist es bei jedem anders.Aber ich will den Kopf nicht hängen lassen und positiv an die Sache ran gehen und das wirst Du sicher auch so machen.
Viele Grüsse
jul44
 
Re: Divertikel op

Hallo Jule 44,

Ja ich geh mit kühlem Kopf daran ,es nutzt ja auch nichts. Ich weiß das es mit den schmerzen wie es jetzt ist nicht weiter gehn kann . Das muß ein ende haben. Ich denk da mal positiv und das solltest DU auch machen. Ja sag mir bescheid was es bei der untersuchung gab. Vielleicht hast du auch nur die schmerzen wegen den Verwachsungen. Kann doch sein. Mir hat mein Hausarzt gesagt das man solche op ´s wie ich und du sie haben und kriegen öglichst lang rausgeschoben werden weil man später dann meistens mit verwachsungen kämpfen muß. Also kann es doch sein das bei dir auch Verwachsungen sind. Ich würde mich freuen wenn es dir möglichst bald wieder besser geht. Wenn du magst können wir uns auch mal so privat austauschen. Hast du Yahoo messi ?? dann sag mir doch bescheid wie du heißt . dann können wir da auch bischen tickern.

Ganz liebe Grüße
fer1rari
 
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