R
rk
Guest
allerdings nur im Schlager 
Die Liebe findet in unserem Körper und unserer Seele statt.
Da in Sachen Liebe gelegentlich von "Begriffsverwirrungen" auszugehen ist, hier mal ein Versuch das Thema aufzudröseln, um das etwas klarer zu machen.
VERLIEBTHEIT ist nicht gleich LIEBE
aber: Der Vorläufer der Liebe ist die Verliebtheit d.h. Liebe ist die Endstufe einer Entwicklung.
Definition:
2 Personen begegnen sich. In Sekundenbruchteilen entscheidet es sich, ob Symphathie oder Antipathie vorherrscht. In der gleichen affenartigen Geschwindigkeit entscheidet sich ebenso welche Art von Beziehung das werden soll. Werden körpereigene Hormone aktiviert (welche dann hektisch herumschwirren unter Rufen von "Will ich haben"), dann wirft sich der Betroffene in die Brust und fängt an zu werben. Im Glücksfall findet die Bewerbung Wiederhall und man verabredet sich... und verabredet sich ..... und verabredet sich. Während dieser Phase checken beide automatisch ab, wieviele Eigenschaften, Vorlieben, Hobbies etc. Deckungsgleich sind, was mir am andern paßt oder nicht. Je mehr man findet desto stärker wird die Anziehungskraft und Verliebtheit wächst und wächst. Findet man Dinge die man nicht mag schwindet diese wieder und erlischt evtl. Im andern Falle beschließt man evtl. sogar das Leben miteinander zu verbringen, zu teilen. In diesem Zustand kann man noch immer nur von Verliebt reden, wenn auch schon sehr starker Verliebtheit, denn nun muß sich die Verbindung als "Alltagstauglich" erweisen. Ist die Beziehung Alltagstauglich erwächst daraus Liebe. Wird die Liebe gepflegt hält sie lange - vielleicht sogar für immer. Wird sie vernachlässigt, als selbstverständlich angesehen kann Liebe wieder schwinden und sogar auch vergehen.
Niemand hat ein Anrecht darauf vom anderen geliebt zu werden. Liebe ist etwas Gegenseitiges und Freiwilliges was gepflegt werden will. Erpressung, Drohung, - ob offen oder verdeckt -bringen nur eines - schwindende Liebe, Fluchtreflexe und für den der nicht (mehr) lieben kann sogar unter Umständen ein schlechtes Gewissen - was sicher keine gute Basis für Liebe und Beziehungen ist.
Eine Liebe ist nicht immer gleichmäßig ,sie ist auch Schwankungen unterworfen die ein kommunikatives, aufmerksames Paar aber ausgleichen kann. Liebe lebt von Kompromissbereitschaft - was aber nicht verwechselt werden darf mit "Umerziehung". Wer liebt nimmt seinen Partner so an wie er ist (deshalb hat er/sie sich doch ihn den andern verliebt.
Dies alles gilt für 2 Menschen die sich getroffen haben.
Jemand der eine Person nur vom TV, Film oder Zeitschrift kennt kann also niemals von Liebe sprechen, da er die Person persönlich nicht kennengelernt hat.
Man nennt so etwas Schwärmerei oder leichte Verliebtheit. Dabei ist nicht auszuschließen, daß man in eine Phase gerät in der man seinem Schwarm Eigenschaften zuerkennt von denen man glaubt sie erkannt zu haben und sich gelegentlich auch eine wenig verrennt in seinen Gefühlen. Von Harmlos bis Fanatismus ist die Palette groß. Diese Phase macht man meistens in der Pubertät durch und sie verliert meist an Atraktivität wenn man a) den Schwarm persönlich kennenlernt (was sehr schwierig ist) oder
b) sich in eine (erreichbare) Person aus der Nähe verliebt .
Manche Menschen übersehen aber solche Gelegenheiten, weil sie sich bereits auf die unerreichbare, idealisierte Person FIXIERT haben. Außenstehende ,die einen derart Fixierten auf die Unmöglichkeit oder die Fehler aufmerksam machen, werden der Lüge und der Mißgunst geziehen und zwar so lange bis er seinen "Webfehler" erkennt.
Dieses Problem hat im Moment auch Sansibar. Er hat sich verrannt und befindet sich auch ein wenig in der Selbstmitleidsphase, sein "theatralisches" Goethezitat weist darauf hin. Wer stirbt schon für jemanden, den er noch nicht mal persönlich kennt?
(Zitat: Wo ich sie nicht hab ist mir das Grab). Kein vernünftiger Mensch. Solange er dies nicht einsieht bleibt er in der Endlosschleife hängen und bringt sich um die Chance eine zu ihm passende Partnerin zu SEHEN und evtl. auch zu lieben.
Wie oft kommt es eigentlich vor, daß Fan und Star eine Verbindung eingehen? Sehr, sehr, sehr selten denn man muss ja erst mal an ihn/sie rankommen . Der Betroffene muß sein Problem erkennen und lösen und das kann manchmal weh tun, aber das läßt sich nun mal nicht vermeiden.
Ein Versuch von rk
(die für die, die es noch immer nicht gespannt haben eine w ist ;-) - san hat´s als erste gemerkt)
Im übrigen bin ich sonst ein friedlicher Mensch - es sei denn es reizt mich jemand so wie ......

Die Liebe findet in unserem Körper und unserer Seele statt.
Da in Sachen Liebe gelegentlich von "Begriffsverwirrungen" auszugehen ist, hier mal ein Versuch das Thema aufzudröseln, um das etwas klarer zu machen.
VERLIEBTHEIT ist nicht gleich LIEBE
aber: Der Vorläufer der Liebe ist die Verliebtheit d.h. Liebe ist die Endstufe einer Entwicklung.
Definition:
2 Personen begegnen sich. In Sekundenbruchteilen entscheidet es sich, ob Symphathie oder Antipathie vorherrscht. In der gleichen affenartigen Geschwindigkeit entscheidet sich ebenso welche Art von Beziehung das werden soll. Werden körpereigene Hormone aktiviert (welche dann hektisch herumschwirren unter Rufen von "Will ich haben"), dann wirft sich der Betroffene in die Brust und fängt an zu werben. Im Glücksfall findet die Bewerbung Wiederhall und man verabredet sich... und verabredet sich ..... und verabredet sich. Während dieser Phase checken beide automatisch ab, wieviele Eigenschaften, Vorlieben, Hobbies etc. Deckungsgleich sind, was mir am andern paßt oder nicht. Je mehr man findet desto stärker wird die Anziehungskraft und Verliebtheit wächst und wächst. Findet man Dinge die man nicht mag schwindet diese wieder und erlischt evtl. Im andern Falle beschließt man evtl. sogar das Leben miteinander zu verbringen, zu teilen. In diesem Zustand kann man noch immer nur von Verliebt reden, wenn auch schon sehr starker Verliebtheit, denn nun muß sich die Verbindung als "Alltagstauglich" erweisen. Ist die Beziehung Alltagstauglich erwächst daraus Liebe. Wird die Liebe gepflegt hält sie lange - vielleicht sogar für immer. Wird sie vernachlässigt, als selbstverständlich angesehen kann Liebe wieder schwinden und sogar auch vergehen.
Niemand hat ein Anrecht darauf vom anderen geliebt zu werden. Liebe ist etwas Gegenseitiges und Freiwilliges was gepflegt werden will. Erpressung, Drohung, - ob offen oder verdeckt -bringen nur eines - schwindende Liebe, Fluchtreflexe und für den der nicht (mehr) lieben kann sogar unter Umständen ein schlechtes Gewissen - was sicher keine gute Basis für Liebe und Beziehungen ist.
Eine Liebe ist nicht immer gleichmäßig ,sie ist auch Schwankungen unterworfen die ein kommunikatives, aufmerksames Paar aber ausgleichen kann. Liebe lebt von Kompromissbereitschaft - was aber nicht verwechselt werden darf mit "Umerziehung". Wer liebt nimmt seinen Partner so an wie er ist (deshalb hat er/sie sich doch ihn den andern verliebt.
Dies alles gilt für 2 Menschen die sich getroffen haben.
Jemand der eine Person nur vom TV, Film oder Zeitschrift kennt kann also niemals von Liebe sprechen, da er die Person persönlich nicht kennengelernt hat.
Man nennt so etwas Schwärmerei oder leichte Verliebtheit. Dabei ist nicht auszuschließen, daß man in eine Phase gerät in der man seinem Schwarm Eigenschaften zuerkennt von denen man glaubt sie erkannt zu haben und sich gelegentlich auch eine wenig verrennt in seinen Gefühlen. Von Harmlos bis Fanatismus ist die Palette groß. Diese Phase macht man meistens in der Pubertät durch und sie verliert meist an Atraktivität wenn man a) den Schwarm persönlich kennenlernt (was sehr schwierig ist) oder
b) sich in eine (erreichbare) Person aus der Nähe verliebt .
Manche Menschen übersehen aber solche Gelegenheiten, weil sie sich bereits auf die unerreichbare, idealisierte Person FIXIERT haben. Außenstehende ,die einen derart Fixierten auf die Unmöglichkeit oder die Fehler aufmerksam machen, werden der Lüge und der Mißgunst geziehen und zwar so lange bis er seinen "Webfehler" erkennt.
Dieses Problem hat im Moment auch Sansibar. Er hat sich verrannt und befindet sich auch ein wenig in der Selbstmitleidsphase, sein "theatralisches" Goethezitat weist darauf hin. Wer stirbt schon für jemanden, den er noch nicht mal persönlich kennt?
(Zitat: Wo ich sie nicht hab ist mir das Grab). Kein vernünftiger Mensch. Solange er dies nicht einsieht bleibt er in der Endlosschleife hängen und bringt sich um die Chance eine zu ihm passende Partnerin zu SEHEN und evtl. auch zu lieben.
Wie oft kommt es eigentlich vor, daß Fan und Star eine Verbindung eingehen? Sehr, sehr, sehr selten denn man muss ja erst mal an ihn/sie rankommen . Der Betroffene muß sein Problem erkennen und lösen und das kann manchmal weh tun, aber das läßt sich nun mal nicht vermeiden.
Ein Versuch von rk
(die für die, die es noch immer nicht gespannt haben eine w ist ;-) - san hat´s als erste gemerkt)
Im übrigen bin ich sonst ein friedlicher Mensch - es sei denn es reizt mich jemand so wie ......