Hallo, Die o.a. Diagnose wurde von einem Endodontologen nachdem 3D Röntgenaufnahmen erstellt. Beim Zahn 36, überkront, zusätzlich Perforation durch parapulären Stift nach Buccal. Zu dem Spezialisten würde ich von meinem Zahnarzt geschickt, nachdem er die Wurzelbehandlung begonnen hat. Soweit alles klar, was zu tun ist, um die Entzündung wegzubekommen um die Zähne zu erhalten. Auch der Sinn, warum alles super gründlich sein soll. Der endodontologe allerdings behandelt nur auf Rechnung alle Patienten, also keine Kassenleistung. Der Kostenvoranschlag verspricht eine perfekte Wurzelbehandlung. Allerdings ohne Zuschuss von KV und Zusatzversicherung ist es für mich unbezahlbar - über 4.000€. Mein Zahnarzt meint, es ist der beste Spezialist und die Wahrscheinlichkeit des Zahnerhaltens ist maximal. Lieber 36. ziehen, 37 aber bei dem Profi behandeln lassen, dann die Brücke. Ich kann die Kosten auch nachvollziehen, bei 4-5 Patienten am Tag hat der Arzt die Luxus perfekt arbeiten zu können. Ich kann mir allerdings die bestmögliche Behandlung leider nicht leisten. Meine Zusatzversicherung ist Nachhinein gesehen auch verkehrt und deckt solche Kosten privater Ärzte nicht ab. In der Mitte der Behandlung - Zahnersatz muss ja auch dann gemacht werden - die Versicherung zu wechseln scheint mir sehr riskant zu sein. Begonnene Behandlung wird sicher ausgeschlossen... Frage: Was kann ich machen? Mir kommt es sehr eigenartig vor, dass ich trotz regelmäßigen Kontrollen solche Problemen bekam. Ich hatte über guten 10 Jahren keine dramatische Problemen mit den Zähnen gehabt. Nun, wenn es eine intensivere Behandlung notwendig ist, werde ich von solchen Zahlen überrollt.... Die provisorische Plombe ist irgendwie "versunken" ist es schlimm? Zz weiß ich kaum weiter, was ich entscheiden soll und wie und wo ich die Behandlung starten soll. Lieben Dank vorab!!