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Horbi73
Guest
Der 65-jährige Lebensgefährte meiner Mutter ist seit ca. 3 Jahren an Parkinson erkrankt und in den letzten Monaten hat sich sein Zustand extrem verschlechtert. Er wird zusehends orientierungsloser, weiß mitunter nicht, wo er ist und hat Wahnvorstellungen (d.h. er sieht nicht existente Personen oder Tiere). Sein betreuender Neurologe hat nur auf die Beschreibung meiner Mutter hin ohne weitere Untersuchung Alzheimer diagnostiziert. Den Wahnvorstellungen versucht er entgegenzuwirken, indem er (meiner Laien-Meinung nach) mit Medikamenten jongliert, d.h. das eine Medikament für einige Tage absetzen lässt, oder ein anderes hinzunimmt. Teilweise wird dies von seiner Sprechstundenhilfe entschieden, wenn der Arzt nicht zu sprechen ist. Meine Frage ist nun, ob sich anhand einer Ferndiagnose Alzheimer überhaupt feststellen lässt, ob es eventuell auch nur eine verschlimmerte Form von Parkinson sein kann und ob es eine Fachklinik gibt, an die ich mich wenden kann, damit ich eine zweite Meinung einholen kann.