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Diabetes insipidus centralis; Autoimm ...

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M.Böl

Guest
Ich habe den o.g. Diabetes von Geburt an. Leider ist dieser erst mit 23 Jahren diagnostiziert worden.
Auf Grund von Labor-, MRT- und Antikörper-Diagnostik ist nachgewiesen, dass der Diabetes durch einen autoimmunen Defekt entstanden ist.

Mittlerweile sind bei mir noch die Diagnosen einer manifesten Osteoporose (LWK 1-Deckenplattenkompression), Östrogenmangel und weiteres hinzugekommen.

In den vergangenen Monaten kamen Gewichtsschwankungen, Müdigkeit, Kloßgefühl und Schluckbeschwerden, etc. hinzu.

Mein Endokrinologe führte daher umfangreiche Schilddrüsenlabor-, Ultraschall-Diagnostik und ein Szintigramm durch. Das Ergebnis ist, dass nun auch noch ein Autoimmun-Defekt der Schilddrüse mit extrem hohem Antikörpernachweis hinzugekommen ist. Des weiteren ist die Nebenschilddrüse stark grenzwertig.

Mich würde nun interessieren, ob
1. Der Diabetes eine Ursache sein kann
2. Der Autoimmundefekt noch weitere Drüsen befallen kann
3. Da ich erst/schon 27 Jahre alt bin, was noch auf mich zukommen kann
4. Geht es auch Anderen so

Über zahlreiche, kompetente und fundierte Antworten würde ich mich freuen.
 
RE: Diabetes insipidus centralis; Autoimm ...

Hallo!
Danke für die Antwort.
Da ich ja nun bereits bei einem Endokrinologen in Behandlung bin, geht es mir dennoch auch darum, für mich noch weitere Informationen zu erhalten und mich mit Anderen auszutauschen.
Haben Sie evtl. diesbezüglich einen Ratschlag für mich?
Danke.
 
RE: Diabetes insipidus centralis; Autoimm ...

Hallo, bei mir besteht wahrscheinlich auch schon von Geburt an ein Diabetes insipidus centralis, diagnostiziert wurde er wirklich klar erst in diesem Jahr nach 42 Jahren. Einige andere Hormonwerte sind noch nicht genau bestimmt, andere wiederum sind ausserhalb der Normwerte. Nachdem ich täglich mehr als 15.20 Liter getrunken habe bin ich nun nach der Einstellung auf Minirin subcutan gespritzt auf normale Werte. Ich habe in den letzten Jahren immer gehört das meine anderen Symptome
- starke Schweißausbrüche während des schlafens
- Muskelkrämpfe am ganzen Körper
- Haarausfall
- Schlafapnoe
Diabetes Mellitus
Bluthochdruck
usw..

Habe mittlerweile die 3. Klinik, den zigsten Arzt und etliche Diagnosen, der Lauf durch die Ärzteschaft hat lange gedauert. Jetzt experimentieren die Uniklinik Regensburg, mein Hausarzt noch an der Dosisanpassung. Frage mich warum die Diagnostik so kompliziert ist. Frage mich ausserdem ob es eine Vererbung gibt? Wie bist Du medikamtös eingestellt und welche Erfahrungen hast du weiterhin gemacht, wäre interessiert an einem Erfahrungsaustausch.
 
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