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Desirett Nebenwirkungen

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cs.295

New member
Hallo Herr Dr. Scheufele,

​ich habe vor genau 20 Tagen von der Dienovel auf die Desirett gewechselt (aufgrund einer Thrombose, werde momentan auch mit Marcoumar behandelt). Ich habe wie empfohlen das Blister der Dienovel zu Ende genommen und dann nahtlos am nächsten Tag mit der Desirett weitergemacht. Somit müsste ja trotz ungeschütztem GV voller Schutz bestanden haben. Ich hatte am Tag, als ich die erste Desirett genommen habe ungeschützten GV.
Seit ich die Desirett nehme habe ich jeden Tag starke Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Brustspannen, manchmal auch Kreislaufprobleme. Fünf Tage nach dem Pillenwechsel hatte ich dann eine Blutung (etwa 6 Tage). Meine Frauenärztin hatte mir schon gesagt, dass dies passieren könne, da der Körper die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut abbauen müsse.
Seit gestern ist mir nun sehr übel und ich habe auch dickeren Ausfluss und allgemein die Symptome, die ich sonst immer vor meiner Menstruation habe. Nun wäre das aber doch noch zu früh. Kann es sein, dass es zu einem Eisprung gekommen ist? Desirett soll diesen ja eigentlich verhindern. Und ist eine Schwangerschaft wirklich auszuschließen? Habe keine Einnahmefehler gemacht. Sicherheitshalber hatte ich aufgrund der anderen Symptome bereits am Dienstag negativ getestet. Aber ich bin aufgrund der jetzigen Übelkeit und des Ausflusses verunsichert...

Liebe Grüße
 
Hallo,

an eine Ss ist hier nicht zu denken. Vermutlich ist durch den Wechsel einfach der Zyklus etwas durcheinander. Ggf. mit Mönchspfeffer den Zyklus etwas unterstützen.

Katzenauge
 
Vielen Dank für Ihre Antwort. Das hat mich auf jeden Fall beruhigt. Halten Sie es denn für vertretbar, dass ich überhaupt noch eine Pille nehme nachdem die Marcoumar-Behandlung abgeschlossen ist? Meine Frauenärztin meinte, es kommt eben nur noch die Minipille, die ich aktuell ja schon nehme, oder eine Hormonspirale in Frage. Ich frage mich aber, ob ich überhaupt noch Hormone nehmen sollte. Ich bin Anfang 20, Nichtraucherin und eher unter- statt übergewichtig. Also eigentlich kein erhöhtes Thromboserisiko. Da ich mich in den ersten drei Monaten der Pilleneinnahme befand, wo das Thromboserisiko ja höher ist, lässt das für mich nur den Schluss zu, dass es an der Pille lag. Mein Gerinnungsspezialist ist auch dieser Auffassung. Meint aber auch, dass ich die Minipille nehmen darf.
 
Hallo,

die Minipille ist vertretbar, eher würde ich in einem solchen Fall aber zu hormonfreier Verhütung raten.

Gruss,
Doc
 
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