Erschöpft, ausgebrannt, niedergeschlagen? Wo beginnt eine Depression, und was ist der Unterschied zum Burnout-Syndrom? Wenn Sie selbst über längere Zeit niedergeschlagen sind oder einem Ihnen nahestehenden Menschen helfen möchten, können Sie im Forum "Depression & Burnout" Ihre Fragen stellen und sich über die verschiedenen Therapien austauschen.
Hmm, denkbar… nur welche genau…? Ist ja nun nicht so, als wäre ich gedanklich komplett verstockt und blockiert. Im Gegenteil denke ich, daß ich meinen guten Phasen doch vergleichsweise positiv in die Welt und die Zukunft gucke. Klar – nicht immer und nicht bei jeder Gelegenheit. Aber doch schon deutlich mehr als noch vor Zeiten.Ich denke dein Therapeut will dich etwas provozieren, oder besser gesagt, eine andere Denkweise hervor locken.
Jepp, das verunsichert mich in der Tendenz eher mehr.Sicher hat er mit vielem recht, aber so eine Vorgehensweise kann ich auch nicht wirklich ab, mich zieht das dann eher noch mehr runter als das es etwas nutzt.
Das mit dem
Fluoxetin kannst nur du alleine beurteilen, das ist meiner Meinung nach auch eher eine Sache die zwischen dir und deinem Arzt, ggf. auch so kontrovers, besprochen werden sollte
Es ist ja auch klar, der Therapeut hat natürlich das Ziel, das die Therapie irgendwann das
Medikament ersetzt, aber es bringt nichts wenn du noch nicht soweit bist.
Dann muss er dir helfen die Stolpersteine ausfindig zu machen und Strategien zu finden sie wegzuräumen, anstatt auf das Medikament zu schimpfen, was dich ja wieder in einen Zwiespalt bringt.
Denke ich auch irgendwo.Eigentlich müssen erst die Veränderungen stattfinden, dann kann das Medi reduziert werden, wenn man es umgekehrt oder parallel macht kann es natürlich auch schief gehen.
Hab darüber heute Morgen im Auto etwas nachgedacht, und wahrscheinlich ist es wirklich so, daß ich rein gedanklich den 20 mg keine große Wirkung mehr zuspreche. Als ich mit dem Fluoxetin im Sommer 2014 angefangen habe, habe ich ja zunächst 2-3 Wochen lang „nur“ 20 mg genommen, und wirklich besser ging es mir damit noch nicht. Ich hatte in der Klinik auch einen Mitpatienten, der schon seit Monaten und Jahren auf „nur“ 20 mg eingestellt gewesen ist und dem die geringe Dosis rein gar nichts gebracht hat. Womöglich rühren aus dieser Erfahrung und Beobachtung unbewußte Sorgen und Pseudo-Überzeugungen her, die ich erstmal wieder entschärfen muß.Dann kommt der Glaube an ein Medikament natürlich auch dazu, wo der Placeboeffekt meiner Meinung nach eher eine geringere Dosierung möglich macht, bei dir wäre es also eher ein Non-Placeboeffekt, der ab 20mg zum Vorschein kommt.
Welche nimmst Du genau? Immer wieder die gleichen, und schlagen die dann auch jeweils gut wieder an? Oder mußtest Du schonmal wechseln?Nur kurz: ich bestimme selber seit Jahren wieviel AD ich wann brauche. Allerdings nehme ich wenig und lasse es auch monatelang aus.
"Können" könnten wir schon - aber meiner Frau ist das Risiko zu groß, daß da was schiefgeht und das Kind was abbekommen könnte. Es gibt zwar keine Studien darüber, und wäre da was grundsätzliches im Busch, wäre das Geschrei gerade in den USA groß (Fluoxetin = Prozac). Aber ich kann sie da schon verstehen - selbst, wenn etwaige Behinderungen nicht vom Fluoxetin kämen, würde uns die Frage trotzdem immer beschäftigen, ob da nicht doch ein Einfluß war.
Schon dabei.Schau ernsthaft mal nach nem anderen Job. Ich denke dein jetziger zieht dich sehr runter.
und versuchen, meine Stelle auf Dreiviertel umstellen zu lassen. Also zumindest erstmal ein Angebot dafür.
Geht so.Ich weiß ja nicht wie es in deiner Firma so üblich ist, ob Teilzeit für Eltern ein gelebte Modell ist,
Ein ungewöhnlich deutliches Wort aus Deinem Mundwahrscheinlich ist er im Privatleben auch nur eine arme S.au, die sich nie getraut hat mit Vorgesetzten über seine Vorstellungen und Bedürfnisse zu reden.
Ein ungewöhnlich deutliches Wort aus Deinem Mund![]()
Jein...fühlt es sich denn an wie diffuse Ängste und Depris die nicht berechtigt sind, also von der Krankheit kommen?
Wünschte nur grad mal wieder: Kopfschmerzen => Schmerztablette rein, gut ist => reicht mal nicht => ausnahmsweise noch eine hinterher, dann ist gut.
Ja, das ist richtig mit dem Hang zum Zweifeln. Sicher eines meiner Hauptthemen wenn nicht sogar DAS Hauptthema. Denn wenn ich lernen könnte, nicht mehr so sehr an allem zu Zweifeln, würde wahrscheinlich auch mein Wunsch nach Kontrolle etwas zurückgehen und ich wäre eben nicht so leicht zu verunsichern...Aber etwas ist und war immer da und zwar der Hang zum Zweifeln, das leichte Verunsichertsein. [...] Ich hatte mal das Gefühl, das Sie sich mit Achtsamkeit befassen, die nämlich genau diese Lücke füllen könnte. Doch dann schien es mir, dass Sie das Thema wieder verlassen.haben.
Jepp, so sehe ich das ja auch schon seit langem:ich glaube das du gerade vor Problemen stehst die du so noch nicht kennst, weil früher immer alles gut lief und der Umgang damit muss eben auch erst einmal gelernt werden.