Erschöpft, ausgebrannt, niedergeschlagen? Wo beginnt eine Depression, und was ist der Unterschied zum Burnout-Syndrom? Wenn Sie selbst über längere Zeit niedergeschlagen sind oder einem Ihnen nahestehenden Menschen helfen möchten, können Sie im Forum "Depression & Burnout" Ihre Fragen stellen und sich über die verschiedenen Therapien austauschen.
Geht das denn immer wieder los?
DankeDas ist auch hier der richtige Platz.
Nur nicht in Hörweite Ihrer Frau!
Trotzdem beschäftigt mich die Frage, wie ich diese eingefahrenen inneren Überzeugungen, die größtenteils unbewußt ihre Wirkung entfalten, geändert bekomme…?
Mit der Zeit natürlich, nicht von heute auf morgen, klar.
Aber irgendeine Methode, um das „Übel“ an der Wurzel zu packen, hätte was
Das kann doch so nicht 50 Jahre weitergehen...
Du triffst den Nagel auf den Kopf!So wie sich deine Texte anhören fehlt dir ein fettes Erfolgserlebnis, eins von Außen, da dir deine persönlichen Erfolge nicht das geben was du für deinen Selbstwert brauchst.
Hast du dich denn schon beworben?
Das irgendwo Paradoxe ist allerdings, daß ich auf eine gewisse Art und Weise auch gar nicht noch weiter nach oben möchte. Schon seit Jahren nicht; schon lange vor Ausbruch der Depression stand für mich fest, daß ich meinen (hierarchischen) Level erreicht hatte und mit noch mehr Verantwortung unglücklich würde.Noch ein Grund für die Wichtigkeit bei der Arbeit Erfolge zu haben, ist vielleicht das andere Erfolge nicht so ernst genommen werden, weil sie vor allem auf dich und dein privates Umfeld beschränkt sind, ganz normal und wie es jeder hat.
Nur bei der Arbeit kann man weitreichendere Erfolge erzielen, wird man von Menschen wahrgenommen die außerhalb der Privatsphäre sind und einzig die Leistungen honorieren, wenn man oben angelangt ist, dann gibt es keine neuen Leistungen mehr.
Dieses "Level-halten" ist sicher auch irgendwo ein Knackpunkt:Ich glaube du musst deine Prioritäten neu setzen, auch erkennen das Leistung und Anerkennung nicht nur daraus resultiert das es stetig nach oben geht, sondern auch daraus ein bestimmtes Level halten zu können, auch wenn es nicht mehr nach oben geht, selbst wenn es nach unten ginge.
Hmmm... primär die Familienpläne: Meine Frau wird nächsten Monat ebenfalls 39, die biologische Uhr steht auch nicht still. Und nachdem es mir - vor allem gemessen an der Jahreszeit! - in den letzten Wochen und Monaten, von Ausnahmen abgesehen, eigentlich richtig gut ging, halte ich den Zeitpunkt nicht grundsätzlich für falsch.Was spricht dagegen wenn du weiter 20mg. nimmst und das Reduzieren verschiebst?
Ich würde damit warten bis der Frühling an die Tür klopft.;-)
Wie wahr, wie wahr... *seufz*Im Moment geht es vielen nicht so gut, das Wetter drück auf die Stimmung, die Sehnsucht nach Sonne steigt.
Grundsätzlich ja, wenn auch nicht so oft, wie ich vielleicht sollteBenutzt du noch deine Tageslichtlampe?
Gut möglich...Ja, bei mir war's auch schon mal besser.
Ist anscheinend wieder mal so eine Zeit wo alles auf einmal kommt und nichts ausgelassen wird.;-)
Echt??Ich baue jetzt auch erst mal auf den Frühling, ab nächste Woche Sonne pur und 18 Grad, natürlich im Schatten.))
Hoffe mal, daß ich nen halbwegs klaren Kopf behalten kann... der läßt sich aktuell leider zu häufig vom Bauchgefühl mitreißen...Der Kopf spielt dabei halt auch eine Rolle und wenn man versucht dem nicht all zu viel Beachtung zu schenken dürfte man definitiv leichter damit umgehen können.
Werd gleich mal meine wetter.de-App bemühen und gucken, ob das auch für den Niederrhein gelten soll![]()