• Erschöpft, ausgebrannt, niedergeschlagen? Wo beginnt eine Depression, und was ist der Unterschied zum Burnout-Syndrom? Wenn Sie selbst über längere Zeit niedergeschlagen sind oder einem Ihnen nahestehenden Menschen helfen möchten, können Sie im Forum "Depression & Burnout" Ihre Fragen stellen und sich über die verschiedenen Therapien austauschen.

Depri/Angst: Wie fühlt ihr euch morgens?

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Na ja Alex, da brauch ich Dir kein Vorbild sein, ich hab genauso meine Tiefs wo ich denke es geht nichts mehr etc und Panik schiebe. Das einzige was mit der Zeit besser ist, ist dann zu wissen was man für Medis nehmen muss um da wieder rauszukommen und ich habe nicht mehr den Anspruch dass ich nie wieder Depris bekomme. Ich weiß einfach ok ich hab das halt immer wieder mal. Ansonsten halfen mir auch Gespräche sehr mit einer Therapeutin aber das geht bei 2 Kids zur Zeit echt nicht und im Moment bekomm ich es auch so hin.
Hab zur Zeit eher körperlich Probleme,also Rücken-Nackenschmerzen durch das viele Tragen was sich ja echt nicht vermeiden lässt. Ich versuche es schon nicht zuviel zu machen,aber geht im Alltag nicht anders.
Was arbeitest Du nochmal? War das nicht was im pflegerischem Bereich?
 
Nee, ganz normaler Bürojob in der Industrie.
Wobei... "normal"... naja... die Branche hängt grad ziemlich drin, entsprechend mittelprächtig ist die Stimmung in der Belegschaft und das Arbeitsklima. Bin schon seit Jahren am Überlegen, ob ich nicht wechseln soll. Andererseits: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Die Firma zahlt ganz gut, und solange sie die Pforten nicht dichtmachen müssen, ist es vielleicht geschickter durchzuhalten. Letzten Endes ist es heutzutage woanders ja auch nicht dauerhaft sicher, und hier bin ich jetzt immerhin schon seit siebeneinhalb Jahren - werde also nicht mehr ganz so leicht rausgekickt wie als Neuer woanders. Letzten Endes haben wir ziemlich große und millionenschwere Aggregate - ein Ende dürfte rechtzeitig absehbar sein. Unter den Kollegen setzen wir intern noch so auf rund zehn Jahre vielleicht, wenn alles gut geht.

Naja, auch die Arbeit selbst ist nicht allzu prickelnd. Fühle mich irgendwie ein wenig auf's Abstellgleis gesetzt... Umgekehrt spielt aber sicher auch depressiv-ängstlich gefärbte Unlust mit rein; macht's nicht gerade einfacher, sich aufzuraffen Arbeiten zu erledigen, deren Sinn sich mir teilweise nicht so ganz erschließt oder die am Ende für die Tonne sind.

Aber wie gesagt: Hier weiß ich wenigstens, woran ich bin... mit solchen Argumenten versuche ich, es mir schmackhafter zu machen ;)


Es geht weiter, irgendwie. Der liebe Gott wird schon wissen, was er tut. Nicht, daß ich jetzt tief gläubig wäre. Aber ich habe in den letzten Jahren verstärkt erlebt, daß sich mir der Sinn mancher Dinge, insb. scheinbarer negativerer Ereignisse, häufig erst zu einem späteren Zeitpunkt erschließt. Für irgend etwas wird es gut sein *seufz-grins-gequält*.

:)
 
Moin zusammen,

stelle grade fest, daß es irgendwo ganz praktisch ist, wenn man zu bestimmten Dingen bereits auf thematisch passende Threads zurückgreifen kann ;)

Mir geht's heute Morgen das erste Mal seit Wochen wieder ziemlich bescheiden. Bahnte sich schon gestern so'n bissel an.
Nicht super-dramatisch, kein Absturz, eigentlich nichts wirklich schlimmes - zum Glück.
Aber seit dem Aufwachen und Aufstehen bin ich dermaßen was von unmotiviert und schiebe wieder eine Sinnkrise vom Feinsten... :-/
Der bisher einzige, wirklich massiv fühlbare Lichtblick für mich war, als beim Frühstück mein Sohn runterkam, wir zwei drei Worte gewechselt und kurz miteinander gekuschelt haben. Aber seitdem wieder tristes, sinnbefreites Grau - ähnlich wie das Wetter draußen - wobei der Regen ja durchaus einen gewissen Sinn erfüllt.

Aber ich sitz hier im Büro und frag mich wirklich, was ich hier soll, was meine Aufgabe ist, was genau von mir erwartet wird, und woran ich konkret arbeiten kann, damit ich am Ende des Tages einigermaßen zufrieden nach Hause gehen kann.
Stattdessen dürfte es ähnlich ablaufen wie die letzten Tage und Wochen: Ich surfe die meiste Zeit im Netz und muß darauf achten, nicht früher als "sinnvoll" nach Hause zu gehen.

Spätestens Zuhause ist dann im wesentlichen alles in Ordnung - da hab ich Frau, Sohnemann, Hobbies, Freunde. Das geht dann.
Aber der Arbeitstag ist aktuell echt... zum Abgewöhnen...

Ich kann mich nur irgendwie auch nicht so richtig dazu aufraffen, etwas anderes zu suchen.
Wenn ich die Stellenbeschreibungen schon sehe, "weiß" ich, daß es dort nicht sehr viel anders sein dürfte - ich hab im Laufe meiner 12 Jahre Berufsleben eben durchaus schon so meine Erfahrungen gemacht. Und nahezu alles, woran ich in all der Zeit jemals mit Motivation, Engagement, Eigeninitiative und Freude drangegangen bin, wurde früher oder später irgendwie abgebügelt, unter den Teppich gekehrt, beseitegewischt... egal, ob bei meinem alten Arbeitgeber in meinen ersten vier Berufsjahren, noch jetzt hier in meiner aktuellen Firma.

Irgendwie tickt das Berufsleben nicht ganz so, wie es zu mir paßt...

Hab vorgestern schon "zum Zeitvertreib" ein Anschreiben für einen PC-Techniker-Job verfaßt, der in Norddeutschland zu besetzen ist.
Aber ob ich die Bewerbung jemals abschicken werde... erstens ist das fast schon JWD - 50km bis Bremen, 120 bis Hamburg, immer noch 200 bis zur Verwandschaft meiner Frau. Zweitens dürfte das ein satter Batzen weniger Geld sein, wovon ich meine Frau überhaupt erst noch überzeugt bekommen müßte. Drittens kommt Sohnemann nächstes Jahr in die Schule und freut sich schon tierisch darauf, auf die gleiche Schule gehen dürfen wie seine beste Freundin, die er seit seinem ersten Lebensjahr kennt. Zuguterletzt müßte sich auch meine Frau dann dort einen neuen Job suchen, und mal abgesehen davon, daß dort eben "mein" Job als PC-Techniker ausgeschrieben ist, scheint mir das eine eher strukturschwache Gegend zu sein...

Vielleicht mach ich's trotzdem, einfach für den eigenen Marktwert.


Während ich das hier so schreibe, spüre ich, daß es mir etwas besser geht. Der erste Kaffee des Tages, den ich dazu trinke, ist sicher auch nicht ganz unbeteiligt ;)


Trotzdem... worin liegt der Sinn meines Lebens... und wie schaffe ich es damit, morgens wieder halbwegs "normal" aus den Federn zu kommen?
Wobei ich durchaus schon froh bin, daß diese "Stimmungs- und Sinndellen" deutlich seltener und insgesamt weniger ausgeprägt sind als zu Akutzeiten.


Sorry - mußte mal raus. Danke euch für's Lesen und "Zuhören".
Einen schönen Tag und einen guten Start ins Wochenende :)
 
Für mich liest sich das als wenn du dich im Beruf unterfordert fühlst. Wusstest du das auch so was zu Burnout führen kann?
also es liest sich so als wenn du sehr unzufrieden in deinem Beruf bist. und da man ja viel Zeit in seinem Beruf verbringt, kann ich mir schon vorstellen dass dich das so runterzieht.
 
Hallo Pustewind,

danke für Deine Antwort :)
Wie geht's Dir - halbwegs auf dem Damm?

Wusstest du das auch so was zu Burnout führen kann?
Jepp, sog. Bore-Out. Weiß ich.

Bei mir wird es irgendwie eine Mischung aus Burn- und Bore-Out sein. (Wobei mein Psychotherapeut schon vor Monaten dazu meinte, ich könnte gar keinen Burnout haben, weil ich nie gebrannt hätte... *hrmpf* er muß es ja wissen... *hrmpf*)

Wie dem auch immer sei:
Auf der einen Seite sicher Frust, weil ich mich durchaus jahrelang in sehr vieles mit Elan reingehängt habe. Anfangs hat das auch noch irgendwo so n bißchen Früchte getragen, wenigstens in Form verbaler Anerkennung, auch wenn manches dann doch anders gemacht wurde. Aber bei meinem jetzigen Arbeitgeber gibt's so viele (ur)alte verkrustete Strukturen und Ansichten, da bewegt sich praktisch kein Rad. Allein kriegt man da mal sowieso nix gebacken, weniger noch als in der alten, mit praktisch allem ist man auf andere angewiesen. Und die haben andere Prioritäten...

"Beruflicher Alltag eben", sagen jetzt sicher manche.
Ja, mag sein.
Aber äußerst unbefriedigend.

Das also der Part, den ich aus meiner Sicht als Burnout bezeichnen würde.

Auf der anderen Seite dann die Umstrukturierungen im Sommer diesen Jahres, in deren Zuge ich - wie schonmal beschrieben - eine andere Funktion bekommen habe.
Einerseits ne gute Sache - ich bin aus der direkt-stressigen Schußbahn draußen, in der ich sowieso immer nur gegen Windmühlen angekämpft habe (wie mein Nachfolger jetzt auch - das tröstet etwas).
Andererseits aber auch fast schon ein Schonarbeitsplatz, an dem praktisch "nie mehr" das Telefon klingelt, ich ein paar vage, nebulöse Aufgabengebiete habe, die aber niemanden so richtig interessieren - und die folglich auch nicht so wichtig sind. Ich darf jetzt u.a. Protokolle bei ner monatlichen Sitzung schreiben - yippieeh. Okay, wenigstens was konkretes. Aber das hab ich in maximal ner Stunde runtergeschrieben - und danach kommt wieder gähnende Leere und Internet-Surfen.

Das dürfte dann eher der Bore-Out-Part sein.


Ich weiß, daß wahrscheinlich wirklich ein neuer Job, eine neue Arbeitsstelle her muß.
Aber ich bin in der Hinsicht mittlerweile so desillusioniert... es dürfte vielenortes das gleiche in Grün sein.
 
Meinst Du während der Arbeitszeit privat im Internet surfen? Was ist das für ein Job? Sorry aber ich weiß nicht was Du beruflich machst. Fänd ich aber krass wenn Du wirklich fast den ganzen Tag dafür Zeit hast oder hab ich das falsch verstanden? ?
 
Hallo Alex,

jeder halbwegs intelligente Mensch, der glaubt, einen guten Grund für sein Tun zu benötigen, würde in einer solchen Arbeitsplatzsituation "depressiv".

Sorry, aber solange du da nicht selber was änderst, prokrastinierst du auch deine persönliche gesundheitliche Besserung.

Ich weiß, wovon ich spreche.

Allerdings kann man sagen, daß ich vielleicht "Glück" hatte, jetzt endlich nach 18 Jahren von meinem AG einen Aufhebungsvertrag erhalten zu haben, der sich für mich lohnt. Die letzten 9 Jahre habe ich mich fast regelmäßig nur noch zur Arbeit gequält; ich habe jedes Jahr mindestens einmal interne Bewerbungen losgeschickt, um einen Stellenwechsel innerhalb des Unternehmens zu erreichen. Keine Chance. Da gab es einfach zu viele andere Kandidaten, die es "nötiger" hatten (oder die besseren Beziehungen).

Die letzten 9 Jahre war ich Assistentin des strategischen Leiters und konnte schon sehen, daß die Abteilung zumindest teilweise gesplittet und ins Ausland verlegt werden würde. Dennoch war ein Wechsel nicht möglich. Nun endlich ist das Splitting umgesetzt und meine Aufgaben, die meinen Job ausmachten, sollten ins Ausland verlagert werden.

Deshalb wurde mir der DAV angeboten, alternativ hätte ich auch auf den nächsten Sachbearbeiterposten warten können und dabei weiterhin so dusselige geistlose und trotzdem energieraubende Aufgaben erledigen können, wie du sie beschreibst. In meinem Fall war es hauptsächlich Reporting (die Quellen habe ich aber nicht bearbeitet, nur sehr spezialisierte Einzelarbeitsschritte durfte ich erledigen) und Systemeingaben (!!! und dafür brauchen die noch Menschen und bezahlen einen auch noch dafür... unfaßbar!)

Allein bei dem Gedanken, weiterhin solche Arbeiten ausführen zu müssen, fühlte ich meinen Mut sinken und ein elendiges Gefühl aufkommen.

In den 9 Jahren in diesem "Unglücksjob" hatte ich konstant unter den Launen und der fehlenden Professionalität des strat. Leiters zu leiden (und bin 3mal sogar jeweils 6 Wochen lang erkrankt, meine Schilddrüse ist sozusagen "abgedreht").

Als dieses DAV-Angebot jetzt kürzlich aus der Personalabteilung kam, war mir deshalb völlig klar, wo meine Reise hingeht: zurück an die Uni, Abschluß machen. Endlich! Und dieser bekloppten Corporate World mal ein paar Jahre den Rücken kehren.

Wieder zu mir kommen und meinen Körper fit machen.
Meinen Geist mit interessanten Themen und schönen Dingen befriedigen... (mit Kunstgeschichte und Medien- u. Kommunikationswissenschaften ;o))
Mir einfach endlich mal Gutes tun und nicht "pflichtbesessen" mein Leben im Büro vorm PC verschwenden. Das "Schmerzensgeld" = Gehalt war zwar gut, aber meine Gesundheit bringt es mir nicht zurück...

Die Finanzierung des Studiums ohne weiteres Einkommen ist durch die Abfindung ganz gut gesichert, und mal sehen, wie es nach dem Studienabschluß weitergeht.
Mein Mann steht hinter meiner Entscheidung, und zusammen schaffen wir das.

Nun aber wieder zu dir - nen DAV hat dir ja leider keiner angeboten, also müßtest du anders vorgehen. Wie wäre es denn mit einer zusätzlichen Ausbildung neben dem Beruf? Vielleicht kannst du mit ein paar Zusatzqualifikationen leichter den Weg finden, da auszusteigen, wo du gerade bist?
Totarbeiten mußt du dich ja gerade nicht, also wird's Zeit, was für die grauen Zellen zu tun!
Nur Mut!

VLG, crash
 
Danke euch beiden :)
Tut gut zu hören, daß ich offenbar nicht ganz abgedreht bin...

Pustewind:
Ja, Du hast das richtig verstanden. Sonst hätte ich kaum die Zeit, hier so fleißig zu posten *g*. Gut - zumindest eigene Beschwerden hätte ich dann auch hoffentlich weniger oder zumindest weniger Zeit, mir darum einen Kopf zu machen *g*.

Im Laufe dieser Woche habe ich unter anderem für meinen Bruder einen neuen PC zusammengestellt. War zwar auch nicht tagesfüllend. Aber wenigstens sinnvoll - anfangs zunächst etwas zurückhaltend, freut er sich jetzt schon wie Bolle auf Weihnachten! :)

Und eben das sind so Dinge, die mir guttun - wenn ich am Ende auf irgendeine Weise ein Feedback bekomme, daß es etwas genützt hat, was ich getan habe.

BTW: Ich bin auf einer 42-Stunden-Vollzeit-Stelle im außertariflichen Bereich... ehemals mit Mitarbeiterführung, seit August "Einzelkämpfer".


@Crash:
Schön, auch von Dir zu hören.
Glückwünsche zum ersten Hochzeitstag nachträglich :) - war doch im November, richtig?

Ich kann mich auch daran erinnern, daß Du früher schonmal etwas von Umstrukturierungen u.ä. geschildert hattest und unsicher warst, wie es weitergehen sollte. Freut mich für Dich, daß es einen Ausgang genommen hat, mit dem Du zufrieden bist :)

So in etwa, wie Du es aus den neun Jahren beschreibst, fühle ich mich auch. Und auch in Bezug auf das durchaus gute Gehalt sehe ich es ähnlich - es ermöglicht mir sicher vieles, aber es nicht alles. Immerhin verbringe ich locker acht Stunden am Tag im Büro zzgl. An- und Abfahrt.

Nen Aufhebungsvertrag hat man mir nicht angeboten.
Ich denke aber, daß das weniger was mit bösem Willen zu tun hat, als vielmehr, daß es in der Branche eine immer noch recht ausgeprägte betriebsinterne soziale Absicherung gibt. Solange, wie ich hier kein Silberbesteck mitgehen lasse oder jemanden verprügele, muß hier einiges passieren, bevor die jemanden vor die Tür setzen. Dazumal mein Chef ja um meine depressiven Züge weiß und mir womöglich mit der ruhigeren Position auch noch entgegenkommen möchte...
... umgekehrt bin ich durchaus aber eben auch froh, aus dem stressigen Produktionsalltag mancher unbelehrbarer und ewig-gestrigen Holzköpfe rausgekommen zu sein.

Für ein paar Tage oder Wochen Regeneration mag das ja auch sehr gut geeignet sein.

Aber auf Dauer... ?!? *zweifel*

Mal sehen, wie ich mich aufstelle. An Ausbildung hatte ich auch schon gedacht. Aber mit 38...?!? Bis ich fertig bin, hab ich die 40 hinter mir - will ja nicht gleich sagen, daß mich dann niemand mehr nimmt. Aber ich bin dann eben auch nicht mehr ganz jung-dynamisch-erfolgreich ;)
Andererseits behauptet die Industrie immer wieder, ihr würden die geeigneten, qualifizierten Nachwuchskräfte fehlen...


Ich begebe mich jetzt erstmal zur Abteilungsfeier. Kurzer Freitag heute, immerhin etwas. Zwei Stunden Internet, vier Stunden Besprechung - so kriegt man den Tag auch rum ;)
Und dann ist erstmal Wochenende.
Mal sehen - Sohnemann hat wohl Scharlach, sagt meine Frau. Schreit nach einem Wochenende Lego-bauen :) :) :)
 
Hi Alex,

in dem Großunternehmen, für das ich 18 Jahre lang gearbeitet habe, wäre ich auch rechtlich so abgesichert gewesen, daß ich auf Weitereinstellung hätte bestehen können. Aber warum sollte ich das tun, wenn
- es mir dort nicht gefallen hat und ich Jahr für Jahr unglücklicher dort wurde
- man mir eine schöne Abfindung anbietet, mit der ich mir ein Bachelor- oder sogar Masterstudium an der Uni finanzieren kann (was ich eh schon immer machen wollte).
?

Ich bin übrigens einige Jahre älter als du - mit 38 bist du doch ein junger Hüpfer!!
Ich gehe trotzdem diesen Weg - wir werden heute im Durchschnitt eh alle steinalt, da hat man doch noch viel vor sich - und ich will mein Leben genießen, nicht an einen dämlichen Job verschwenden und kränkeln und vor mich hinsiechen...

Löse dich mal von diesem Denken, daß sich so schnell nirgends was ändert.

In Großkonzernen z.B. hast du in vielen Abteilungen alle 2 Jahre mehr oder weniger extensive Umstrukturierungen. Da kann es jeden treffen, ob man da gute Leistung gebracht hat oder nicht, ist nicht so relevant, wie die Kosten, die die Firma durch Personalreduktion oder Auslagerung der Stellen ins Ausland sparen kann.

Das ganze Leben ist Veränderung - und hoffentlich nutzen wir die Erfahrungen, die wir dadurch machen, um uns weiter zu entwickeln! In jeder Hinsicht!

Nicht so zögerlich, das Leben ist ein Fluß, kein Morast...;O) - aber manchmal muß man halt auch bißchen kräftig(er) rudern!

Gute Besserung für deinen Kleinen + viel Schwung + Energie für dich!

vlg, crash

PS: Danke für die Glückwünsche zum Hochzeitstag, sehr aufmerksam - du hast Recht, der war am 7.11. ;o) (der Trauzeuge meines Mannes ist an dem Tag Vater eines Sohnes geworden, den Tag wird er auch nie vergessen, hihi)
 
Wahnsinn! Hab ich echt noch nie erlebt und stell ich mir echt komisch vor. Und dafür bezahlen die Dich voll ?? Bin echt baff. Also dass man nicht genug gefordert wird und mehr könnte aber nicht darf, hört man ja immer mal. Aber das man quasi nichts zum arbeiten bekommt finde ich echt merkwürdig. Da würde ich auch mir was anderes suchen. Du kannst ja in Ruhe suchen da Du ja eine gesicherte Stelle hast und somit keinen Zwang hast oder Geldsorgen etc. Auf Dauer denke ich wirst Du sonst unzufrieden bleiben denn Du bist ja keine 60 wo die Rente abzusehen ist.
 
Ja, n bissel komisch ist das schon.
Andererseits komme ich aber vielleicht auch nur nicht mit dem ganzen Gedöns und Hickhack zurecht und tue mich schwer, mich darauf einzulassen... :-/

Ansonsten hat's mich jetzt erkältungstechnisch voll erwischt :( Hals-, Kopf-, Gliederschmerzen, dazu ein leises Klingeln in den Ohren und kalte Zehen. Zum Davonlaufen... ich fühl mich ein bißchen wie ein Zombie, hab zu kaum etwas Lust, liege und döse bzw. schlafe viel...

... und hoffe, daß es wirklich nur eine Erkältung ist. Maximal der Scharlach, den ich mir von Sohnemann eingefangen hab.

... und hoffentlich kein akuter Rückfall in die Depression bzw. Angst... :-/

Wobei man bei Depressionen / Angststörungen ja eigentlich keine Erkältungssymptome haben dürfte. Mal abgesehen vom Schwitzen. Aber das ist es prompt, was mir immer wieder ein bißchen Sorgen macht.

Ich schaffe es, mich halbwegs zu beruhigen. Aber leichte Zweifel im Hintergrund bleiben.

Hoffentlich geht's mir morgen etwas besser. Mein Sohn muß unter anderem noch einen Tag Zuhause bleiben; hoffe, er läßt mir ein bißchen Ruhe, bis meine Frau nachmittags zurück ist.

Ich fühl' mich so knülle... :(

Gut's Nächtle allerseits.
 
Gute Besserung! Also das klingt stark nach ner fetten Erkältung und Scharlach ist auch für Erwachsene umhauend. Da fühlt man sich schon krank. Auch wenns kein Scharlach ist, ein Infekt mit Gliederschmerzen ist einfach ätzend selbst ohne Fieber.
Na mich wundert halt dass Du im Internet während der Arbeit so lange surfen kannst und Dein Chef oder Vorgesetzter das nicht bemerken.
 
Gute Besserung, lieber Alex!

Übrigens, vor einer Erkältung fühle ich mich manchmal plötzlich "depressiv", und meiner Mutter geht's genauso, wenn sich bei ihr ein grippaler Infekt anbahnt. Etwa 3 Tage später haben wir dann die "Erklärung" für das plötzliche Stimmungstief, wenn es mit Halsweh, Schnupfen, Husten losgeht.
Das Phänomen gibt es wohl öfter. Vielleicht ist das bei dir ja auch so. Also denk nicht gleich ans Schlimmste :o)

VlG, crash
 
Hallo ihr zwei,

danke für eure Genesungswünsche. Es geht langsam, aber stetig besser. Allerdings schwitze ich in einem Ausmaß, wie ich es bei einer Erkältung bisher noch selten erlebt habe... mehr als unangenehm. Entsprechend ist auch mein Schlafrhythmus bzw. vor allem der Schlaf während der Nacht nicht der erholsamste. Heute ging es wieder - aber die Nacht davor - ich wußte gar nicht, was man im Laufe von zehn Stunden für einen Mist "träumen" kann.

Aber egal. Wenn das dazugehört, um wieder gesund zu werden, paßt das schon.
Und Scharlach ist es laut meinem Hausarzt wohl nicht.

Übrigens, vor einer Erkältung fühle ich mich manchmal plötzlich "depressiv", und meiner Mutter geht's genauso, wenn sich bei ihr ein grippaler Infekt anbahnt. Etwa 3 Tage später haben wir dann die "Erklärung" für das plötzliche Stimmungstief, wenn es mit Halsweh, Schnupfen, Husten losgeht.
Das könnte es erklären, habe so etwas schon irgendwie vermutet. Und ich nehme mal an, wenn man ohnehin schon in diese Richtung tendiert - also Depressionen und Ängste -, dann fallen solche Vorsymptome natürlich erst recht auf fruchtbaren Boden.

Danke. Das beruhigt :)

Na mich wundert halt dass Du im Internet während der Arbeit so lange surfen kannst und Dein Chef oder Vorgesetzter das nicht bemerken.
Ich denke mal, das hängt mit mehrerem zusammen:

1. In den ersten 5-6 Jahren habe ich da durchaus ordentlich reingeklotzt, ne gute bis sehr gute Arbeit abgeliefert (solange man mich gelassen hat; war bei meinem vorherigen Selbstdarsteller-Chef nicht einfach). Das dürfte nen gewissen Grund"schutz" aufgebaut haben.

2. Die gesamte Branche kriselt im Augenblick, und meine Firma besteht aus dermaßen vielen Ewiggestrigen, wie ich sie noch selten auf einem Haufen versammelt gesehen habe. Wir erledigen - zumindest im Planungsbereich, aus dem ich komme - unsere Arbeit mit zu vielen, teils unzureichend qualifizierten oder engagierten Leuten mit veralteten und vergewaltigten Systemen. Immer wieder sind wir auf die Unterstützung gerade vom IT-Bereich angewiesen, weil irgend etwas nicht so funktioniert wie es soll. Hängt einfach damit zusammen, daß stets alles Inhouse gemacht wurde mit Leuten, die davon zu wenig umfassendes Verständnis haben, und mit zu wenig Geld, daß einem gegen Projektende auch noch zusammengestrichen wird.
Ergo beschäftigen sich auch von den übrigen Mitarbeitern viele während ihrer Arbeitszeit mit anderen Dingen, die, die Internet-Zugang haben, surfen auch. Sicher nicht in dem Ausmaß wie ich. Aber schon echt ordentlich.
Also bin ich da erstmal nur einer unter vielen.

3. Seit der neuerlichen Umstrukturierung im Sommer habe ich ein Einzelbüro. Und bin aus dem Alltagsgeschäft rausgezogen. Damit kann es praktisch niemandem mehr so direkt auffallen, selbst wenn es sicher viele vermuten werden.

4. Wenn ich ne konkrete Aufgabe habe, hau ich da auch rein und hab die i.d.R. fix fertig, so daß normalerweise kaum jemand Grund zur Beschwerde hat.

5. Mein Chef weiß wie gesagt von meiner Depression. Und in der Hinsicht ist er sehr engagiert und fürsorglich seinen Mitarbeitern gegenüber; er hat sich hundertprozentig schlau gemacht, wie man mit Depressiven umgehen sollte und garantiert auch mit unserem Betriebsarzt Rücksprache gehalten. Er hat sich mit mir nach meiner Wiedereingliederung im Herbst 2014 bis Weihnachten nahezu wöchentlich zusammengesetzt, um sich zu erkundigen, wie es mir ginge. Ergo hat er mich sicher auch nicht von ungefähr aus dem Alltagsgeschäft rausgezogen und mich mit Nebentätigkeiten betraut. Soll heißen: Wenn er etwas über mein Internetsurfen vermutet oder weiß, wird er darüber im Augenblick wahrscheinlich einfach hinwegsehen, um bloß nicht Gefahr zu laufen, negativen Druck aufzubauen.
Letzteres ist allerdings ne Vermutung.


Mein Problem ist, denke ich, "einfach", daß ich an einem Punkt angekommen bin, wo mich vieles von dem Schwachfug, der da betrieben wird, einfach nur kopfschütteln nervt, frustriert und ankotzt. Ich hätte Ideen, Vorschläge, würde auch gern - langsam steigernd - wieder mehr reinhauen und sichtbare Ergebnisse abliefern. Aber entweder gibt es diese Aufgaben als solche schon schlicht nicht, oder man läßt mich einfach nicht. Der Laden ist einfach zu groß, um selbst viel bewirken zu können. Wie gesagt: Weniger unter Karrieregesichtspunkten - das ist mir wurscht -, als viel mehr dergestalt, daß ich abends zufrieden nach Hause gehen möchte, weil ich etwas halbwegs sinnvolles geschafft habe.

Hab aber eben meine Zweifel, ob das in der Firma möglich sein wird. Es ist, wie Crash es sagt, in der Tat: Rund alle 2-3 Jahre kommt jemand und würfelt wieder alles durcheinander.

Daher rühren aber auch meine Zweifel, ob es woanders besser sein wird.

Außer, ich hätte das Glück, eben wieder in eine deutlich kleinere Firma zurückgehen zu können. Aber find die mal... denen geht es in den heutigen Zeiten auch nicht gut, und wenn größere Firmen schon Einstellungsstops haben, haben ihn die kleinen erst recht. Zumindest bei stepstone waren die Angebote in der Vergangenheit rar gesät.


So, werde jetzt ne Runde Schiffchen fahren am Computer.
Mein Tag-Nacht-Rhythmus ist ein wenig durcheinander... ;) Haue mich später am Vormittag nochmal schön warm eingepackt ins Bett.

Wünsch euch was, und danke nochmal für die aufbauenden Antworten :)
 
Hallo Alex!
Schön dass es Dir etwas besser geht und dass man sich depressiver fühlt wenn einem aĺles wehtut kann ich nur bestätigen.
Ich finde es halt echt erschreckend dass so viele in der Arbeitszeit surfen können, bezahlt werden und die Firma da nichts merkt oder macht oder verändert.
Ich bin von Beruf Erzieherin. Da kann man nicht eine Minute privat surfen. Dürfen wir auch nicht außer wenn wir wirklich Pause haben.
Privat telefonieren wie Arzttermin ausmachen wird geduldet aber auch nicht zu oft da dann die Kollegin unter Umständen mit 25 Kindern alleine ist.
Deswegen ist es für mich echt der Hammer wenn ich sowas lese.
Kann aber verstehen dass das auch unzufrieden macht. Du kannst ja die Augen offen halten und immer mal wieder nach was Ausschau halten. Oder was anderes machen?
 
Naja, bei den Kollegen ist das Internet-Surfen auch stellvertretend gemeint: Stattdessen werden dann die Bildzeitung oder die Glückszeitung rausgeholt... :/

Das macht in der Tat unzufrieden. Ich bin jetzt zwar nicht super-egoistisch und auf 100% Leistung getrimmt erzogen worden. Auch kein Karrieretyp, geschweige denn jemand, der mit den Ellbogen nach links und rechts schlägt o.ä.

Aber ich gehe durchaus gern arbeiten, und es macht mir grundsätzlich auch Spaß - aber eben dann, wenn es auch was anzupacken gibt, ich an etwas arbeiten kann und darf, mir nicht immerfort Steine in den Weg gelegt werden und ich irgendwann auch mal das Gefühl habe, eine sinnvolle Aufgabe zufriedenstellend erledigt zu haben.

Derzeit alles nicht gegeben...

Rein theoretisch weiß ich schon seit Jahren, was ich machen sollte: Mir was neues suchen und kündigen. Aber zum einen tue ich mich schwer damit herauszufinden, womit ich mehr Spaß hätte (Desillusionen), zum anderen hab ich sechs Monate Kündigungsfrist...
Irgendwie fühle ich ich in der Hinsicht ziemlich gelähmt, wie ein Morast, der an mir klebt und den ich nicht abgeschüttelt bekomme.
 
Hallo Alex!
Also viele Chefs lassen einen vorzeitig aus den Verträgen,da sie keine unmotivieren Leute möchten oder froh sind dass der jenige von sich aus geht oder aber es für die Firma nicht so dramatisch ist, die Stelle schnell neu zu besetzen wäre. Da Dein Chef ja sehr verständnisvoll zu sein scheint und einfühlsam, wird er dich eher aus dem Vertrag rauslassen und dir nicht noch Steine in den Weg werfen.
Mein Mann hatte eine ungekündigte Stelle und hat sich über Jahre immer wieder umgesehen, beworben,vorgestellt etc. Klar war das auch nervenaufreibend, da er ja nicht wollte dass sein Chef davon Wind bekommt.
Als dann aber das richtige Angebot kam, hat er zugeschnappt.

So könntest Du es quasi auch machen. Dich wirklich umsehen,bewerben und schauen was passiert. Du musst ja keine neue Stelle annehmen, kannst entscheiden was Du möchtest und in Ruhe abwägen.
Auch über die Möglichkeiten etwas anderes zu machen, kannst Du Dich ja informieren oder überlegen was es sein könnte.
Nur Mut! Und wie gesagt, Du kannst , musst aber nicht,das ist der große Vorteil. Du kannst in Deiner sicheren Position bleiben,aber von dort aus dich bewerben, oder?
 
So in der Art hatte ich es auch vor. Viel was anderes bleibt mir ja auch kaum übrig.Bei einem Unternehmen, daß in den nächsten fünf Jahren etliche Stellen abbauen soll, wird da nicht sehr viel Möglichkeit bleiben für interne Umbesetzungen - das hab ich auch schon zwei bis drei Mal ausprobiert. Ohne Erfolg.

Ich werde aber zusätzlich bei Xing und StepStone mal meine Profile etwas aufpolieren. Ne Freundin von uns ist auf die Weise von nem Headhunter angesprochen worden und hat seit sechs Wochen nen neuen Job, mit dem sie um Längen zufriedener ist als mit dem vorherigen.

Und dann mal sehen... in meiner alten Position hätte man mich wahrscheinlich kaum vorher rausgelassen, weil man so schnell keinen anderen gefunden und eingearbeitet bekommen hätte. Auf meinem derzeitigen "Abstellgleis" kann ich mir das schon eher vorstellen...

LG,
Alex
 
Moin,

hab gestern Nachmittag mal bei Wikipedia das erste Mal genaueres über "Boreout" gelesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Boreout-Syndrom

Ich muß sagen, daß es das schon ziemlich genau trifft! Besser könnte ich es nicht beschreiben, wie ich mich hier manchmal fühle.

Also mal gucken, wie ich damit zurecht und da rauskomme.

Danke nochmal für den Hinweis, Pustewind :)
 
Moin zusammen,

wie geht es euch?

Bei mir seit gestern Nachmittag irgendwie wieder recht lala und gemischt:
Die letzten zehn Tage verliefen eigentlich relativ entspannt, obwohl da schon auch ein paar eher unerklärliche Anspannungsphasen dabei waren.
Samstag und Sonntag bin ich bei meinem Bruder gewesen, soweit alles gut. Vor allem der Samstag und auch der halbe Sonntag praktisch einwandfrei.

Aber seit gestern Nachmittag haben Unruhe und Anspannung wieder zugenommen, hatte auch das erste Mal seit Wochen wieder leichte Anflüge von Angstwellen. Gedanklich in der Tendenz wieder verstärkt Sinn(losigkeits)fragen...
Die Nacht war ebenfalls mittelprächtig, Unwohlsein in der Magengegend, häufig wach gewesen, leichter Schlaf. Gemessen daran war er allerdings vergleichsweise erholsam; immerhin etwas.

Ich rufe mich immer wieder zur Ruhe, versuche mich zu entspannen. Heute Morgen war auch erst in Ordnung. Aber seit ner Viertelstunde etwa nimmt die Anspannung - vor allem im Brustraum - wieder zu und ich verspüre eine leichte, minimale Angst im Bauch.


Das ist echt ätzend...
Geht das denn immer wieder los?

Ich bin ja bereit zu akzeptieren, daß die Genesung von Depressionen und Angststörungen in Wellenbewegungen verläuft und immer mal wieder auch Momente, Stunden und Tage kommen, wo es nicht so gut geht.

Aber n bissel verunsichert mich das grad mal wieder.
Dazumal ich auch nicht so richtig weiß, wo und wie ich das mal rauslassen und erzählen kann / darf. Meiner Frau gegenüber hat gestern Abend schon die Andeutung gereicht, daß es ein komischer Tag gewesen sei und ich mich mittelprächtig fühlen würde - da ging sie direkt ein bißchen auf Abstand, hatte ich den Eindruck, um sich da nicht rein- und runterziehen zu lassen...
Was ich grundsätzlich verstehen und nachvollziehen kann - ich reagiere da bspw. auf meinen Vater auch immer nur sehr einsilbig, wenn er anfängt, seine Leidensleier runterzuspulen, die ich mittlerweile auswendig kenne.


Mein derzeitiges Leben ist nicht schlecht, es ist irgendwo sogar sehr schön, gerade mit Frau und Sohnemann.
Aber irgendwie ist die Leichtigkeit von 'früher' immer noch nicht wieder da, hab ich den Eindruck.


Wird sicher wieder, wie bisher auch.
Aber ich mußte und wollte das jetzt einfach mal runter- und aus mir rausschreiben.


Wünsche euch eine gute Woche, bis denn,
Alex

:)
 
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