• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

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Das kann ich mir vorstellen...

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Mark81

Guest

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Hallo!

Gefunden bei www.n-tv.de:

Samstag, 2. Oktober 2004
Armes, krankes Deutschland
Sexsucht ist sehr schambesetzt

Psychotherapeuten beobachten in Deutschland eine Häufung von Sexsüchtigen. Das ist bei der 2. Klinischen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) in Münster bekannt geworden. Nach Schätzungen von Tagungsleiter Steffen Fliegel sind jüngsten Studien zufolge rund 75 Prozent der Sexsüchtigen Männer. Genaue Zahlen seien schwer zu beschaffen, weil die Sexsucht sehr schambesetzt sei.

Tatsache sei, dass immer mehr Selbsthilfegruppen für Sexsüchtige gegründet werden müssten, sagte Fliegel der dpa. Immer mehr psychosomatische Kliniken und ambulante Behandler spezialisierten sich auf dieses Gebiet. Hauptursache für die wachsende Zahl der Sexsüchtigen sei nach Ansicht der Kongressteilnehmer das freie und übermäßige Angebot des Internets insbesondere an Sexseiten und Sex-Chats. "Dort kann unbeobachtet und anonym gesurft werden", sagte der promovierte Diplompsychologe von der Gesellschaft für Klinische Psychologie und Beratung in Münster. "Die Sucht ist also gelernt und nicht angeboren", folgerte Fliegel.

Eine wirksame psychotherapeutische Behandlung der Sexsucht dauert nach Angaben des Paarpsychologen mindestens ein Jahr. Ohne eine solche Therapie sei ein Ausweg aus der Abhängigkeit vom unkontrollierten Sexualverhalten kaum zu finden. Grundvoraussetzung für eine Normalisierung sei, dass der Betroffene seine Sexsucht als krankhaft erkenne.
 

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Nachtrag

Nachtrag

Habe gerade gesehen, dass www.freenet.de - natürlich - diesen Beitrag wieder auf der ersten Seite hat.... Diese Doppelmoral finde ich wirklich zum Kotzen!! Freenet bringt jeden Tag die reißerischste Sexnews des Tages auf Seite 1 und sorgt sich nun um die grassierende Sex- bzw. Pornosucht... echt... einfach nur noch zum Kotzen!!

Sorry, aber das musste einmal gesagt werden!!
 

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Und nu??

Und nu??


Welcherart Kommentar möchtest Du jetzt hören??
Wolltest Du überhaupt irgendwas hören oder es einfach "nur mal loswerden"??
 

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RE: Das kann ich mir vorstellen...

Krankheitseinsicht ist immer die notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Suchttherapie. Im Unterschied zu anderen Süchten ist aber auf diesem Gebiet der gesellschaftliche Grundkonsens darüber, was "gesund" und "krank" ist, am stärksten zerstört. (Bei der Alkoholsucht sieht es da vielleicht noch am besten aus, bei der Drogensucht ist s schon deutlich anders, je nach Generationezugehörigkeit.) Bei dem von dir angesprochenen Thema ist der Konsens praktisch völlig weg, weil jedes Argument contra ein "Ausleben" sexueller Wünsche sofort mit dem Argument der unzulässigen Beschneidung individueller Freiheitsrechte ausgehebelt wird.
Dafür findest du in diesem Forum Beispiele genug und satt.
Schöne Grüße,
Juliane
 

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Wollen die verdienen?

Wollen die verdienen?

Die Sexsucht kann behandelt werden, dauert aber meist ein Jahr sagen die. Mir kommt es so vor, als ob einige Psychologen nicht genug Patienten haben.

Im Gegensatz zu anderen Süchten (Alkohol, Drogen, Tabak) ist Sex nicht gesundheitsschädlich, im Gegenteil. Auch den Zahlen glaube ich nicht. (Ich glaube nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe!).

Also: regt euch ab, so schlimm wird es nicht sein!
 

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RE: Wollen die verdienen?

RE: Wollen die verdienen?

Doch, why not, so schlimm ist es - siehe den von Sonyyy neu eröffneten Thread.
Juliane
 

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Pornographie ist ein Angriff aufdieSeeledesMannes!

Pornographie ist ein Angriff aufdieSeeledesMannes!

Hallo Juliane!

Ich habe gerade den Beitrag von Sonyyy gelesen... und muss Dir recht geben. Genau an "solche Fälle" - diese Unpersönlichkeit sei mir bitte verziehen ob der hohen Anzahl dieser Fälle, die ich vermute - denke ich.
Bestimmte gesellschaftlich nicht mehr tolerierbare Formen von Sexualität gab es wahrscheinlich schon immer und wird es immer geben wie z.B. Vergewaltigung oder Pädophilie. Doch ich glaube, mit der Pornographie hat ein neues sexuelles Zeitalter begonnen. Wenn man den Artikel genau liest, stellt man fest, dass die Psychologen die Ursache für die Sexsucht im Internet festmachen - ich denke, damit ist das umfangreiche, um nicht zu sagen, nicht enden wollende Angebot an Pornographie gemeint.

Ich selbst bin ein Mann und glaube daher, dass ich sagen kann, das ich weiß, wovon ich spreche. Ich selbst konsumiere - wie wahrscheinlich die meisten zumindest männlichen User dieses Forums - regelmäßig oder zumindest hin und wieder Pornographie. Ich würde mich nicht als süchtig bezeichnen, dennoch kann ich, glaube ich, daher Handels- und Denkmuster nachfühlen, da bestimmte Suchtmuster wohl jeer Pornographiekonsument durchmacht.
Optische sexuelle Signale haben einen starken Einfluss insbesondere auf den Mann, das wird zum einen durch die Werbung sehr klug ausgenutzt. Die Pornographie bedient sich jedoch viel stärkerer Reize und kann damit einen Mann eigentlich überraschend leicht in seinen Bann ziehen. Ich empfinde es manchmal so, dass ich, solange ich mich in einem Zustand der Erregung befinde (ich also geil bin) und auf Pornosuche bin, mein Trieb und meine Gier nach Augenschmausen Besitz von mir nehmen und dieser Drang erst nach einem Erguss vorübergehend ausgeschaltet werden kann. "Hinterher" wundert man sich dann, wie man so lange Zeit mit der Suche nach einem "noch besseren" Bild aufbringen konnte... Auch ich kenne danach das Gefühl, etwas Schlechtes getan zu haben, was mir nicht gut getan hat.
Ich habe schon mit vielen Männern auch über ihren Pornokonsum gesprochen - das Internet macht es möglich - und viele, wenn nicht die meisten, konsumieren ähnlich und haben dieselben Empfindungen wie ich. Pornographie ist ein Angriff auf die Seele des Mannes, der er sich nur ganz, ganz schwer entziehen kann. Denn sie trifft ihn an einem wunden Punkt: Sie gaukelt ihm genau das vor, was er sich durchaus in seinen kühnsten Träumen wünscht: eine Art sexuelles Schlaraffenland. Man sehe sich die Umsätze der Industrie an; kaum ein Mann kann diesen Versuchungen widerstehen und sich diesen "Kick" zu holen.
Das an sich wäre ja noch nicht so schlimm. Doch leider hat der Pornokonsum meiner Ansicht nach durchaus bleibende Folgen für den Mann und die Gesellschaft als Ganzes: Ich startete mit der Bemerkung, sexuelle Perversionen habe es immer gegeben und werde es immer geben. Doch die Pornographie weckt verborgene Sehnsüchte oder schafft neue Sehnsüchte, ich weiß es nicht, von denen ein Mann früher nie etwas geahnt hätte! Plötzlich werden ihm Dinge gezeigt, die er sich früher nicht einmal erträumt hätte, und das einzige, was er tut, ist sich an seiner gewaltigen Erektion zu faszinieren und fast willenlos dem erzeugten sexuellen Drang nachzugeben. Pornographie injiziert sexuelle Praktiken und sogar Lügen in unsere Männerhirne, gaukelt uns (wie andere Medien auch), diese Praktiken wären normal und wir erwarten sie dann als "Standard" von unseren "echten" Partnerinnen. Das kenne ich schon auch von mir, dass ich bestimmte Dinge gern auch mal tun möchte, die ich in einem Film gesehen habe, doch Männer halten, glaube ich, unterschiedlich Maß. So halte ich z.B. diese ganze Anal-Klitsche für einen großen Bluff der Pornoindustrie (Ein Sorry an alle Forumsfrauen, die tatsächlich auf Analverkehr stehen), doch ich höre immer wieder, dass Männer ihre Frauen dazu bringen möchten oder still und heimlich davon träumen. Oder welche Frau will z.B. schon gefistet werden???
Auch vermeintlich harmlosere Darstellungen wie Dreier können nicht zu befriedigende Sehnsüchte in der zarten Männerseele erzeugen. Klar, welcher mann würde nicht gern mal von zwei Frauen gleichzeiig einen geblasen bekommen? Aber wie realistisch ist das? Pornographie erzeugt damit sexuelle Frustration - und für viele mag die logische Folge der Gang in den Puff sein.
Und die Frauen? Die haben auch darunter zu leiden, wenn sie in einer Beziehung plötzlich von all den niemals erwarteten Sehnsüchten ihrer Partner erfahren und fallen aus allen Wolken. Meiner Erfahrung nach wissen viele Frauen nicht, welche bedeutende oder besser selbstverständliche Rolle Pornographie im Leben der Männer eingenommen hat. Und wenn sie sie selbst noch nie konsumiert haben, wissen sie noch weniger, woher Mann eigentlich auf "solche" Ideen kommt. Nochmal: Auch früher mag es sexuelle Perverserionen usw. gegeben haben. Doch die Pornographie bedient sich anfänglich der Neugier der Männer, um ihre Phantasie dann mit immer neuen extremen Darstellungen zu ersetzen, die Mann einfach gefallen, weil er Mann ist. Ich selbst kann sagen, dass es durchaus schwer ist, vollkommen auf Pornographie zu verzichten, wenn Mann es wollte, denn das Verlangen nach dem Kick ist groß. Allerdings achte ich darauf, nur solche Darstellungen zu konsumieren, die noch halbwegs realistisch sind, um mich nicht mit sexuellem Humbug zu konfrontieren, den ich dann womöglich noch unbedingt selbst nachleben möchte.

Ich weiß auch von Fällen, wo Pornographie Männer mit ihrer zur Übersteigerung angeregten Sexualität beziehungsunfähig werden, weil ihr Verlangen solch große Ausmaße angenommen hat, dass keine Frau der Welt diese künstlichen Bedürfnisse befriedigen könnte.
Das ist vielleicht nicht die Regel, aber Fakt! Und die Regel ist gewiss, dass Pornographie einen sehr großen Einfluss auf das Sexualverhalten der Männer genommen hat und nimmt, zumal Pornographie via Internet nun auch von Heranwachsenden so einfach konsumiert werden kann, die sich noch weniger schützen können und denen die Bilder in einem noch empfindlicherem Lebensabschnitt eingeimpft werden. Auch das ist Fakt! Ich bin selber erst 23 doch habe auch schon minderjährig Pornographie konsumiert. Mittelbar hat Pornographie so natürlich auch einen Einfluss auf die weibliche Sexualität, die sich diesen Maßstäben plötzlich gegenübergestellt sieht und vielleicht Ohnmachtsgefühle empfindet - siehe Sonyyy.
Pornographie kann Männer langfristig unglücklich machen, glaube ich. Der Suchtfakor kommt dann ins Spiel, wenn eben immer "härtere, bessere" Pornos gesucht werden. Mann wird anspruchsvoller. Das wiederum kenne ich auch von mir; wenn ich auf die Suche gehe, dann nur nach qualitativ hochwertigen, keinen Schmuddelbildern mehr.

Ich schrieb weiter oben, dass ich auch der Ansicht bin, dass Pornographie nicht nur einen schädlichen Einfluss auf die Männer hat, sondern auch auf die Gesellschaft an sich: Ich glaube, dass die zunehmende Kinderlosigkeit (schlechtes Deutsch, ich weiß :-) ) auch eine große Ursache in der Pornographie hat: In einer Zeit, wo es alle Möglichkeiten zu geben scheint, sich sexuell auszuleben - wer will sich da schon binden? Ich glaube, das ist Dein Gedanke, Juliane, den ich hier aufnehme. Und noch schlimmer, und nicht nur Folge "harter Pornographie": Mit Berieselung durch Medien, Werbung und eben Pornographie verstärken sich die Ansprüche des Mannes (natürlich auch der Frauen durch die Medien) an das andere Geschlecht: Aufwendig gemake-upte Damen und künstlich aufgeblasene Brüste können zur Zielnorm für das eigene Werben werden, wenn man sich täglich mit diesen Frauen konfrontieren und sie zur Normalität werden lässt.
Ich glaube, dass Medien und Pornographie die Ansprüche an das Äußere der Menschen an das andere Geschlecht erhöhen und damit sogar die Hauptursache für die zunehmende Versingelung unserer Gesellschaft sind. Nicht mehr jeder Topf findet seinen Deckel, nur noch der hochglanzpolierte. Man sehe sich auch an, wo die Geburtenrate zurückgeht: In den Industrienationen - dort, wo es Pornographie gibt und den Menschen sexuelle Frustrationen und völlig unrealistische Vorbilder für die Partnersuche an die Hand und in den Kopf geben. Klar sind da auch andere ursachen wie Zukunftspessimismus und vielleicht auch wirtschaftliche Zwänge, aber ich befürchte, dass in den geschilderten Entwicklungen die Hauptursache liegt.
Kleine Fortsetzung in meiner Nachricht an Nerea.
 

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@Nerea

@Nerea

Hallo Nerea!

Zunächst einmal wollte ich gar nicht unbedingt etwas hören, sonst hätte ich ja auch danach gefragt. Ich glaube vielmehr, dass ich etwas loswerden wollte. Denn ich bin wütend darüber, was geschieht. Diese sexuelle Manipulation ist an sich schon verabscheungswürdig, doch ich halte sie wirklich für sehr gefährlich und mache mir Sorgen. Meine Wut resultiert aus der Tatsache, dass dieses Thema so gut wie nie diskutiert wird und es doch so viele betrifft. Doch wer gibt schon zu, dass er Pornos guckt - kaum jemand in der Öffentlichkeit! Und die Pornoindustrie freut sich: Jeder kauft, viele haben ein schlechtes Gefühl dabei, niemand spricht es an. Das darf doch nicht sein!
Pornos begegnen wahrscheinlich jedem Mann früher oder später, darum ist es doch wichtig, über die Gefahren mit ihrem Umgang aufzuklären! Warum wird das nicht getan?

Solche Dinge machen mich immer wütend, und Pornos besonders, weil sie den Mann auf einer Bewusstseinsebene treffen, auf der er wirklich kaum willentliche Entscheidungen treffen kann und - mögen dem einen oder anderen die Tränen kommen - ausgeliefert ist.
Der Vergleich mag ein wenig hinken, aber für mich ist das ein wenig so, wie wenn man ein Kind an eine Droge heranführen würde. Mögen jetzt viele Frauen schreien, der erwachsene Mann ist doch ein entwickeltes Wesen, der sich erwehren kann. Normalerweise ja. Er ist auch kein Kind. Aber in diesem Punkt ist er - fast so - hilflos wie ein Kind. Und solche Schwächen auszunutzen, das macht mich immer wütend.
Und um Aufmerksamkeit für dieses Thema zu erregen und meiner Wut eine Möglichkeit gegeben zu haben zu entweichen, darum habe ich, glaube ich, diesen Thread mit diesem Bericht gestartet.

Habe ich damit Deine Frage hnreichend beantwortet, Nerea? :-)

Liebe Grüße,
Mark
 

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RE: Pornographie ist ein Angriff aufdieSeeledesMan

RE: Pornographie ist ein Angriff aufdieSeeledesMan

Lieber Mark81,
deine Zustandsbeschreibung gehört so ziemlich zum besten, was ich in Monaten hier gelesen habe.
Ich bedanke mich ausdrücklich.
Juliane
 

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Geburtenrate

Geburtenrate

Die Geburtenrate geht da zurück wo die Menschen aufgeklärt sind über die Möglichkeiten der Schwangerschaftsverhütung,dort wo man Möglichkeiten hat sich bewußt für ein oder zwei Kinder zu entscheiden,statt unfreiwillig einem ganzen Stall voll davon,dort wo man nicht den christlichen Glauben mit seinem einhergehenden Motto "wachset und mehret Euch" lebt.
Das hat mit Pornograhie nix zu tun,im Leben nicht,nicht in diesem,nicht im nächsten.
 

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Klasse Beschreibung

Klasse Beschreibung

Schön, daß sich jemand so ausführlich damit auseinandersetzt und andere auch zum drüber Nachdenken animiert. Ich ärgere mich auch immer nach stundenlangem sitzen am Rechner auf der "Suche" nach dem Zeux, was danach doch gleich wieder langweilig und unnütz erscheint. Und doch tut man das wieder irgendwann.
Das Abstumpfen in puncto "normalerem" Sex habe ich auch festgestellt und daraufhin versucht, mich ein wenig einzuschränken beim nächtlichen Surfen.
Was hilft, ist eine gestresste Freundin, die mal ein paar Wochen lang keine Lust mehr hat. Da merkt man, wie froh man wieder über was reales (bzw. ohne Hand :-) ) ist und daß diese Bilder oder Filme kein Ersatz sein können und auch nicht annähernd so schön sind.
Seitdem habe ich sogar langsam das Interesse an solchem Zeug verloren (wobei ich gestehen muß, daß ich nicht ganz davon los bin).
Jedenfalls danke ich Dir für deinen langen, offenen und guten Beitrag!
 

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RE: Geburtenrate

RE: Geburtenrate

Hi Nerea!

Da hast Du natürlich Recht, dass zunächst einmal die technischen Möglichkeiten gegeben sein müssen - die Pille gibt es eben auch nur in den Industrienationen. Dennoch ist es auffällig, dass es dort immer mehr Versingelung und weniger Familien gibt und infolgedessen und weniger Kinder. So war meine Argumentationskette gemeint, ich hatte sie eventuell am falschen Ende aufgerollt.
Bist Du aber auch nicht der Auffassung, dass Pornographie beziehungshemmend ist? Höhere Ansprüche bei gleich bleibendem "Angebot" - wer soll die gesteigerte Nachfrage nach Superfrauen befriedigen??
 

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Yup, kenne ich

Yup, kenne ich

Hi...äh...grmpf,

kenne ich mit dem "Ab und zu"-Konsum. Habe mal über einen längeren Zeitraum eine Fernbeziehung geführt. Interessanterweise habe ich Pornobilder immer nur direkt nach den Wochenenden angeschaut, wenn meine Freundin gerade bei mir war oder umgekehrt... irgendwie musste ich da noch etwas abreagieren...

Geht mir auch so wie Dir; aus beruflichen Gründen "muss ich derzeit auf Pornographie verzichten", und wenn mal eine Zeit längere wirklich überhaupt nicht konsumiert, gewinnt man wirklichen Abstand und merkt, wie einen das Zeug eigentlich so beeinflusst. Bei mir entwickelt sich eher Abneigung, aber die führt auch zur Desinteresse, denke ich... schaun mer mal!! :-)

grmpf schrieb:
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Schön, daß sich jemand so ausführlich damit auseinandersetzt und andere auch zum drüber Nachdenken animiert. Ich ärgere mich auch immer nach stundenlangem sitzen am Rechner auf der "Suche" nach dem Zeux, was danach doch gleich wieder langweilig und unnütz erscheint. Und doch tut man das wieder irgendwann.
Das Abstumpfen in puncto "normalerem" Sex habe ich auch festgestellt und daraufhin versucht, mich ein wenig einzuschränken beim nächtlichen Surfen.
Was hilft, ist eine gestresste Freundin, die mal ein paar Wochen lang keine Lust mehr hat. Da merkt man, wie froh man wieder über was reales (bzw. ohne Hand :-) ) ist und daß diese Bilder oder Filme kein Ersatz sein können und auch nicht annähernd so schön sind.
Seitdem habe ich sogar langsam das Interesse an solchem Zeug verloren (wobei ich gestehen muß, daß ich nicht ganz davon los bin).
Jedenfalls danke ich Dir für deinen langen, offenen und guten Beitrag!
 

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Danke für die Blumen!

Danke für die Blumen!

Hi Juliane!

Danke für die Blumen!

Ich musste mir meine Wut einfach mal vom Leib schreiben. Danke, dass Du daran Anteil genommen hast.

Liebe Grüße & bis bald,
Mark
 

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