• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Darmkrebs per Bauchspiegelung erkennbar?

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lara_85

New member
Hallo!

Mir wurde vor sechs Wochen per Bauchspiegelung der Blinddarm entfernt, weil ich seit Langem schon unter Schmerzen, Verdauungsproblemen und Übelkeit litt. Die Ärzte im KH meinten nach der OP, der Blinddarm sei leicht entzündet gewesen und deshalb entfernt worden. 3 Wochen später aber hatte ich die gleichen Symptome wie vor der OP. Ich bin zum Spezialisten gegangen und er vermutet, es könnte Reizdarm, Morbus Crohn oder sogar Darmkrebs sein. In 4 Wochen soll ich eine Darmspiegelung bekommen, aber der Termin ist so weit hin und ich habe solche Angst, dass es Krebs sein könnte... Aber hätte man dann nicht schon bei der Bauchspiegelung etwas Verdächtiges festgestellt? Das würde ich gern von Ihnen wissen.

Vielleicht noch zu mir: Ich bin 23 Jahre alt, familliär nicht vorbelastet und konnte auch kein Blut im Stuhl entdecken, mein Stuhl selbst sieht allerdings merkwürdig aus (Wurmartig oder kleine Klumpen).

Vielen Dank für Ihre Hilfe!
 
Re: Darmkrebs per Bauchspiegelung erkennbar?

Bei der Bauchspiegelung sihet man allenfalls größere Tunoren, die bereits die Darmwand überschritten haben. Dennoch ist Ihre Sorge unbegründet, denn ein Darmkrebs mit 23 ohne familiäre Belastung ist extrem unwahrscheinlich. Hier dient die Darmspiegelung ja auch dem Ausschluß bspw. eines M.Crohn. Bis zum Termin sollten Sie somit ohne Angst bleiben, Sie können in dieser Hinsicht beruhigt sein, denn auch Ihre Beschwerden sind nicht typisch für einen Darmkrebs. Alles Gute!
 
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