• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Darmkrebs/Colitis Ulcerosa

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Sonne684

New member
Hallo liebe Experten,

Ich bin fast 38 Jahre alt und habe vor 10 Jahren die Diagnose colitis ulcerosa bekommen. Damals war der komplette darm entzündet weil es auch so spät erkannt wurde. Der schub wurde dann mit kortison und mesalazin behandelt. Danach hatte ich ganze 8 Jahre komplett Ruhe, habe keine Medikamente genommen und konnte leben wie gesunde Menschen auch.
Durch einen Umzug und jobwechsel vor 2 jahren kam ein erneuter schub. Blut im stuhl, häufiger stuhldrang allerdings kein richtiger Durchfall. Ich habe dann wieder zu kortison und mesalazin gegriffen. Es wirkte zwar aber nie so richtig... bin dann zugegebenermaßen erst ziemlich spät beim darmspezialisten vorstellig gewesen und habe im Dezember letzten Jahres eine darmspiegelung machen lassen. Ergebnis: Die letzten 20 cm leicht entzündet, ansonsten alles ok. Daraufhin sollte ich mesalazin erhöhen, kortison komplett ausschleichen. Habe ich auch so gemacht. Bis heute ist es allerdings nicht wirklich ok. Ich habe keine durchfälle aber immer wieder schleimabgänge ab und an etwas blut dabei. Der schleim ist weiß, bildet sich immer gegen Nachmittag, meist in Verbindung mit blähungen. Man spürt die Bildung des schleims als fremdkörpergefühl. Wenn der schleim Weg ist, ist auch das fremdkörpergefühl weg. Der Stuhl ist normal (laut letzter stuhluntersuchung kein entzündungswert) Nun kommt dazu dass ich im 9. Monat schwanger bin. Mein Arzt will nun mit weiteren Untersuchungen bzw. anderen Medikamenten warten bis nach der Geburt. Nun meine frage: Wie kommt es zu dieser schleimbildung? Ich habe Angst vor Krebs. Geht das so schnell? Im Dezember letztens Jahres wurden keine Polypen gefunden. Evtl etwas übersehen? Mache mir große Gedanken...
VG und ein großes Dankeschön.
 
Das passiert auch bei Infekten und anderen entzündlichen Vorgängen.
Ist also kein Hinweis dass es Krebs ist.
Eventuell verträgst du auch etwas nicht, da mal schauen ob du durch weglassen bestimmter Lebensmittel eine Besserung bemerkst, was aber eine Weile dauern kann.
Ernährst du dich denn entsprechend, also wenig Fett und blähendes z.B., Lebensmittel die den Magen-Darm-Trakt weniger belasten?
 
Danke für deine Antwort. Ich muss zugeben, dass ich mich besonders durch die Schwangerschaft auch nicht allzu gut ernährt habe..Habe jahrelang davor sehr gesund gegessen. Die letzten Monate habe ich nicht mehr so drauf geachtet. Meinst du denn dass die schleimbildung dadurch zustande kommen kann? Danke nochmal
 
Wenn dein Körper mit einem Lebensmittel nicht gut umgehen kann, dann halt ich eine Schleimbildung für relativ normal.
Es entstehen halt kleine Entzündungen und die machen sich bemerkbar.
 
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