• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Darmkrebs an Prof. Wust

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Ike

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Sehr geehrter Herr Professor Wust
Diagnose Kolon Karzinom der linken Flexur,ED 07/2oo5 im Stadium pT3 N2(14/16) M1 mit Lebermetastesierung. Z.n. erweiterter Hemikolektomie links und Lebrteilresektion 07/2005
Z.n Port-Anlage 07/2005 Z.n 12 Zyklen pallativer Chemo-Therapie nach Folfox 4 bis 05/2006
Aktuell:Restaging mit V.a Progreß der Leberfiliale.
Epikrise:
Statinäre Aufnahme zum Restaging und Therapieplanung nach 12 Zyklen Folfox 4 bis 05/2006
Sonografisch mindestens Nachweis einer knapp 3,8 cm großen Metastase rechte Leberlappen,
fragliche kleine Filiae im linken Leberlappen,diffuse inhomogene Echomuster der Leber,somit
diffuse Metastesierung nicht auszuschließen. Im CT Größenzunahme einer Leberfiliae im rechten Leberlappen auf 3,6 cm im Vergleich zu Voruntersuchung.Neu im CT eine zweite Metastase in der Leber links 3,0 cm. Mögliche Stauchung der Niere ohne erkenbare Ursache CEA 8,1 Ng/ml.
Auffallende Erweiterung des Nierenbeckenkelchsystem rechts mehr als Links keine erweiterung der Ureteren. Dazu teilte man uns dann noch mit das folgende Blutwerte nicht im Normbereich liegen.
YGT 115 CK 245 Lymphozyten 21,8 Eosinophile Granuloz 6,9
basophile Granulozyten 1,8 GOT 56 GPT 52

so und das soll ich nun auch noch alles verstehen.Lieber Herr Professor Wust ich würde mich rießig freuen wenn Sie mir dieses so erklären könnten das auch ich verstehe was das für meinen Mann bedeutet. Er hat seit 05/2006 keine weiterre Chemo mehr erhalten und lehnt auch sonst jede weiterre Therrapie maßnahme ab.Er glaubt nur noch an sich und daran das er mit seiner innerren stärke wieder Genesen wird.Ich selber glaube aber nicht daran das mann ohne Medizinischer Betreuung noch gute Chancen hat.Zur Zeit leidet er an einem starken Infekt (Erkältung) und nimmt Antibiotikum.Des weiterren hat er immer häufiger mit Ausschlag in form von Quadellbildung also große runde rote Flecke die Juckreitze verursachen zu tun. Dann tun ihm die Knochen im Armberreich und Rücken schmerzen können aber dafür keine ursache erkennen .Es ist einfach von heute auf morgen so gewesen und scheint auch nicht besser zu werden.
Bitte,bitte,bitte lieber Professor helfen Sie mir ich verstehe das alles nicht!!!!!!

Mit freundlichen Gruß und einem Herzlichen Dankeschön im vorraus
Ike
 

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RE: Darmkrebs an Prof. Wust

Die Untersuchungen zeigen, dass es jetzt etwa 3 Monate nach Abschluss der Chemotherapie zu einem erneuten Wachstum der Tumormanifestationen kommt. Es gibt ja durchaus noch therapeutische Optionen (z.B. unter Einsatz von Irinotecan, sog. FOLFIRI, oder mit einem Antikörper). Hinsichtlich der Beschwerden weiss ich auch nicht so recht. Wenn die Beschwerden im Verlauf zunehmen, könnten sie tumorbedingt sein, insbesondere was die Knochenschmerzen anbelangt. Ein Knochenszintigramm könnte hier weiterhelfen. Ich würde an eine Umstellung der Chemotherapie denken, die vielleicht die Beschwerden reduziert. Aber wenn Ihr Mann jede Therapie ablehnt, kann man nichts machen. Nicht ganz ausschließen kann ich, dass die Beschwerden Nachwirkungen der Chemotherapie sind (Neuropathie durch Oxaliplatin) bzw. teilweise mit der verschlechterten Leberfunktion zusammenhängen. Wie hoch ist der Bilirubinwert? Mehr helfen kann ein Doktor, der alle Informationen vor Ort hat.
 

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RE: Darmkrebs an Prof. Wust

der bilirubinwert ist 1,o
 

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