• Mit der Plauder-Ecke möchten wir einen Platz für persönliche Diskussionen, Fragen und den gegenseitigen Austausch rund um alle wichtigen Themen bieten, die nicht primär medizinischer Natur sind. Hier darf geplaudert, diskutiert und gelacht werden. Viel Spaß!

Darf man inzwischen Urkainerinnen als Pflegekräfte beschäftigen?

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LudwigMillich

New member
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer guten Pflegekraft. Und da jetzt so viele Leute aus der Ukraine auf Jobsusche sind dachte ich mir ich frage mal ob man die eventuell schon als Pflegekräfte beschäftigen dürfte oder noch auf die Zustimmung vom Amt warten muss. Weiss das von euch jemand?
 
Es dürfte nicht anders sein, als wenn du eine polnische oder sonstige Kraft beschäftigst.
Soweit ich weiß haben die Ukrainer Arbeitserlaubnis, aber es ist sicher nicht verkehrt wenn du selber aktiv wirst und beim Amt fragst.
 
Hallo Tired!

Ja ist sicherlich nicht verkehrt sich beim Amt abzusichern ob man diese Leute schon beschäftigen darf oder nicht. Offenbar hast du neuere Infos diesbezüglich wie ich weil das letzte was ich gelesen habe ist dass viele noch auf ihre Arbeitserlaubnis warten würden.
 
Link:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=arbeitserlaubnis+ukrainische+flüchtlinge

Ist nicht einfach ganz aktuell.
Es scheint auch Hürden zu geben, Verzögerungen eben bei diesen
Befugnissen

Anmeldung, Registrierung wichtig.

Sie können sich auch in ihrer Gemeinde informieren.
Zuständiges Ordnungsamt.

In meiner Nachbarschaft wurden Flüchtlinge aufgenommen.
Soweit ich das interpretieren kann auch gut vorbereitet von der
Familie.
Der 11jährige Junge geht inzwischen zur Schule, das nach weniger als 14 Tg.

Das andere die mögliche Sprachhürde ?
 
Hallo Bagh11,

danke für deinen Rat. Das glaub ich dir gerne dass die Lage schwierig ist. Auf prosenior-betreuung.de/rechtslage hab ich vor Kurzem gelesen dass es bisher illegal war ukrainische Pflegekräfte zu beschäftigen da diese keine Arbeitserlaubnis hatten. Jetzt wo es so viele Flüchtlinge aus dieser Region gibt ist die Politik bemüht diesen Leuten schneller zu einer Arbeitserlaubnis zu verhelfen. Leider erfährt man zur Zeit nicht viel darüber ob sich da schon etwas getan hat.
 
Eigentlich müsste die Arbeitserlaubnis mit dem Aufenthaltstitel erteilt werden, also recht schnell und unbürokratisch, wenn sich die zuständige Behörde daran hält.
Schwieriger dürfte es bei der Anerkennung der Qualifikationen sein da verlangen die Behörden manchmal fast unwürdige Nachweise, die aufgrund der Qualifikationen lächerlich sind.
Es dürfte also Glückssache sein, an welches Amt derjenige gerät und inwieweit die Papiere vorhanden sind.

Aber um jemanden aus der Ukraine anzustellen, kannst du dich ja ohnehin nur an Menschen oder Vermittler wenden, bei denen das schon durch ist.
 
Bisher war es wohl auch für Nicht EU -, teils auch EU-Fachkräfte nicht so einfach
in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Dauert mitunter auch Monate.
Nachschulungen etc. trotz bester Ausbildung u. praktischen Kennnissen .
Große Hürden .
Die Ukraine ist kein EU-Land .
Jedenfallls braucht es ein Visum um überhaupt eine Arbeitserlaubnis
zu bekommen .
Aktuell wohl so nicht, jedoch eine Registrierung, Anmeldung .
Arbeitserlaubnis einholen, wahrscheinlich auch erst mal befristet ?
6 Mon. ?

Steige da selbst nicht so richtig dran lang.
Es scheint an allen möglichen Ecken zu hapern .
Typisch deutsche Bürokratie .
Überforderung bei Anträgen usw .

Ganz aktuell auch der Kriegssituation geschuldet .

Auch für Familien etc. die Flüchtlinge aufnehmen ist das finanziell
nicht einfach .
Eigentlich alles eine Katasthophe .

Auch wenn man hier mit Harz 4 aushelfen würde ist das erst mal
ein bürokratischer Weg.

Sie müßten sich hier wirklich selbst informieren .

Der Link war nur zur Orientierungs- bzw. Informationshilfe .

Alles Gute ;)
 
PS. in der Theorie sollte das sehr schnell passieren, soweit ich weiß sind auch schon einige am Arbeiten, weil die Arbeitsgenehmigung an den Aufenthaltstitel gekoppelt ist und viele Städte das in der Tat schnell und unkompliziert umsetzen.
Zumindest das was ich dazu mitbekommen habe.
 
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