• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

CUP-Syndrom

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GH40

Guest
Meine Schwiegermutter hat in allen beiden Brüsten auch nur Metastasen,man überlegt ob nicht alle beide Brüste abgenommen werden sollen..Leider liegt sie immer noch in der Frauenklinik,ich denke da ist sie absolut falsch.Ich bin mit einen Tumorberater aus den Klinikum in Verbindung,er hatte mich auch am Dienstag angerufen,nachdem er sich alle Unterlagen durchgeschaut hatte, er meinte es sehe nicht gar so schlecht aus sie muß aber kämpfen wollen,doch in der Frauenklinik(Klinikum)sagt man es sehe sehr schlecht aus.Wem sollen wir eigendlich noch glauben?Ich habe eben eine Email an den Tumorberater geschickt und hoffe er setzt sich mit mir am Montag per Telefon wieder in Verbindung.
MfG
 
RE: CUP-Syndrom

Was ist denn ein Tumorberater ?
Nach Ihrer früheren mail sind Metastasen diffus verteilt, leider nicht nur in der Brust. Somit darf man keine falschen Hoffnungen hinsichtlich einer Heilung haben. Jedoch ist eien Brustamputation nur schwer nachvollziehbar. Stellen Sie sich einem Onkologen mit allen Unterlagen vor.
 
RE: CUP-Syndrom

Was ist denn ein Tumorberater ?
Das ist ein Onkologe der im Klinikum Beratung für Angehörige oder Betroffene macht.Er hat Zugang zu den Unterlagen.Ich hoffe das er sie auf ihre Stadion nimmt und endlich die Behandlung losgeht.
Was mein Mann und ich nicht verstehen warum so lange gewartet wird,nach jeder Untersuchung wird ein neuer Metastasenherd gefunden und das geht jetzt seit Mitte-Ende Oktober.Wenn die weiter so warten dann ist es ja wirklich zu spät.
MfG
 
RE: CUP-Syndrom

Wenn es sich um einen Onkologen handelt dann sind "Sie" damit in kompetenter Betreuung. Eine weitere Metastasensuche wird an dem Stadium (hier handelt es sich onkologisch um ein Stadium IV) nichts ändern, somit kann ich Ihr Anliegen - man möge nun endlich mit einer Therapie beginnen - bestens nachvollziehen. Alles Gute!
 
RE: CUP-Syndrom

Heute hat mich der Onkologe angerufen und mitgeteilt das er sich meine Schwiegermutter angeschaut hat.Er hat wegen Brustentfernung sich dagegen gestellt(der Arzt von der Frauenklinik wollte unbedingt operieren).Auch hat er mir gesagt das man heute Mittag mit der Behandlung angefangen hat.Zuerst bekommt sie ein Mittel damit sie im Kopf wieder normal wird(redet nur wirres Zeug),wieder anfängt mit essen und trinken und ihr Immunsystem gestärkt wird.In einer Woche müßte schon ein Erfolg zusehen sein.Danach geht es mit der Chemo los.
Doch mir wurde auch gleich gesagt das es nicht sehr gut aussieht.
Danke für ihre gute Beratung.Jetzt können wir nur noch hoffen.
MfG
 
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