Wenn ich mir die Inzidenzen so anschaue, ist schon fast überall eine bevorzugte Impfung nötig.
Die Politik ist einfach nicht pragmatisch genug, bewegt sich wie ein Dinosaurier, erinnere mich an den Vatikan, alles solange überprüfen bis Gras drüber gewachsen ist oder keine Wahl mehr besteht.
Die Politik scheint auch immer solange warten zu wollen bis von selbst eine Lösung naht, dabei bewirkt sie genau das Gegenteil, anstatt einige Wochen/Monate, knallhart zu agieren, gibt es überall Schlupflöcher die auch sehr gerne von den Ministerpräsidenten genutzt werden und die Zahlen immer weiter steigen lassen.
Die harte Variante würde zwar viel abverlangen, wäre aber die einzige Möglichkeit um am Ende wirklich Licht am Tunnel zu sehen und sogar das Staatssäckel zu schonen, diese Kleckerei allerorten bewirkt genau das Gegenteil, es wird nur dort gehandelt wo es nicht mehr anders geht.
Prävention können wir nicht so gut und auch nicht schnell genug, die schnell anfallenden Kosten spielen eine größere Rolle (auch wenn das effektiver wäre), als eine langfristige Strategie und damit am Ende eben auch Ersparnisse für alle.
Anfangs dachte ich die hätten nur den Sommer verpennt, geträumt dass die Pandemie wie durch Zauberhand verschwindet, mittlerweile wird alles verpennt.
Zu wenig bestellt, weil zu teuer, zu wenig geforscht, weil zu teuer, aber dort rein geballert wo es durch Forschung und Versuche wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen wäre.
An den Arbeitsplätzen infizieren sich viele, dort sind Schutzmaßnahmen den Arbeitgebern auf freiwilliger Basis überlassen, die natürlich sparen wollen an Tests und Schutzausrüstung, dort wo man sich weniger stark infizieren kann wird geschlossen, weil sich der Staat anscheinend nur da traut zu schließen, vorzuschreiben, aber auch ohne weitere Konzepte zu entwickeln.
Meiner Meinung nach, hat man sich von Anfang an zu sehr auf die Impfungen verlassen, besonders die Leute die was zu entscheiden haben aber dennoch keine Ahnung davon hatten dass ein entwickelter Impfstoff nicht sofort verfügbar ist und eben nicht das ist, was uns schnell helfen kann.
Vielversprechende Medikamente brauchen immer noch mindestens zwei Jahre bis zur Zulassung, warum tritt man da nicht aufs Gas, weshalb forsch t man nicht daran was die Infizierten so gemacht haben und erstellt daraus die Orte mit hohem Risiko (die teilweise schon bekannt, ab er nicht beachtet sind).
Und die einzigen schärferen Maßnahmen die uns gerade helfen können, werden von der Kanzlerin vertreten, was sie als Böse darstellt und von den Ministerpräsidenten zerfleddert, so dass die Lücken die das Virus nutzt erst gar nicht geschlossen werden.
Bei so viel Langsamkeit und Uneinigkeit, bleibt am Ende immer nur der Lockdown, immer dieselbe Wand und kaum ist der beschlossen, werden auch schon die ersten Öffnungen gefordert.
Nicht falsch verstehen, ich möchte nicht in deren Haut stecken, das ist wirklich ein schwer e r Job, aber ich wünsche mir Politiker die weniger Angst vor persönlichen Konsequenzen haben wenn mal was schief geht und sich trauen sich durchzusetzen, als Politiker die diese Angst haben und damit erst die große Angriffsfläche für das Virus freigeben und am Schluss die Konsequenzen schlimmer sind als wenn mal einer ein Mütchen hätte.
Spahn zeigt auch immer wieder, wie wenig durchdacht und wie schlecht beraten sein Ressort ist.
Aber es nutzt ja nix, wir müssen damit klar kommen und im Grunde kann nur jeder für sich selber schauen dass er achtsam und vorsichtig ist, bis wir mühsam gelernt haben effektiver und weitsichtiger zu handeln.
Was natürlich all jenen nichts bringt die es vorher schwer erwischt, sei es nun gesundheitlich oder wirtschaftlich.
Impfungen vor allem in Risikogebieten, naja, die meisten Gebiete sind Risikogebiete und das Schlimme, sie werden dazu wenn dort nicht geimpft wird weil die Inzidenz noch niedriger ist.
Genau genommen würde es nur helfen überall viel zu impfen, auf der ganzen Welt, solange das nicht geht mag man ein Hochrisikogebiet kleiner impfen können, aber parallel dazu entstehen viele andere, weil dort kaum geimpft wird.
Es wäre nicht anders als jetzt, Hase und Igel.
Wird eine Risikogruppe durch geimpft, entsteht parallel dazu eine neue, ohne Medikamente die gut helfen, wird das alles nichts werden solange nicht alle Länder einen wirksamen Impfstoff haben und so auch die Mutanten aus gebremst werden, das wird aber niemals passieren.Also hoffen, dass sich die Mutanten von selber abschwächen, weil sie gar nicht das Ziel haben zu töten, was aber auch sehr lange dauern kann.
Bis dahin, wird der Westen weiter auf Impfstoffe bauen und gegen immer dieselbe Wand laufen und jene die nicht geimpft wer den (können), weiter Mutanten produzieren, die immer dieselben Wände aufbauen.
Die Deutschen können einfach nicht geschmeidig und flexibel und sie können auch nicht ohne Futterneid, wenn einer mehr bekommt als der andere und über allem bremst der Datenschutz.