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chronische Rückenschmerzen

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Meridda

Guest
Hallo,
ich bin w, 21 und habe seit nunmehr 8 Jahren Rückenschmerzen.

Mit 13 hat es angefangen mit Knieschmerzen (kam sicher vom Rücken, da die Knie i.O. waren). Dann wurde eine Sakroiliakalgelenksblockade diagnostiziert. An für sich nichts Schlimmes. Mein Orthopäde renkte mich ein und so nahm alles seinen Gang.
Die Blockaden kamen immer öfters, ich konnte irgendwann vor Schmerzen nicht mehr sitzen, nicht mehr länger stehen, ging wieder zum Arzt, er renkte mich ein... die Abstände, bis die Blockaden (links traten sie dann genauso auf) kamen, wurden immer kürzer.
Mehrere Krankengymnastikdurchläufe brachten anfangs noch Erfolg, mit 18 musste ich dann resigniert feststellen, dass nichts mehr zur Besserung der Beschwerden beitragen konnte. Das ständige Einrenken hat alles total ausgeleiert.

Ich habe einen Beckenschiefstand von 1,5 cm, bin hypermobil und habe mittlerweile einen starken Verschleiß der Wirbelgelenke vorzuweisen. Die Schmerzen halten sich meistens in Grenzen, aber sie sind immer da und gehen immer mehr an die Substanz.

Hier noch mal die Diagnosen:
Black disc L5/S1
Osteochondrose L5/S1
Teillumbalisation S1
rezidivierende Lumbalgie und Lumboischialgie
Spondylarthrose der LWS
rezidivierendes pseudoradikuläres Schmerzsyndron

Vor 5 Wochen habe ich bei einem Spezialisten eine minimal invasive perkutane selektive Thermokoagulation der Facettengelenke sowie der ISG durchführen lassen.

Mein Arzt sprach von 6 Wochen, bis eine Besserung eintritt (weil die Schmerzen schon so viele Jahre bestehen). Jetzt sind 5 Wochen rum und ich merke immer noch keine Besserung.
Wie kann eine Nervenwurzel immer noch gereizt sein, wo sie doch verödet, quasi abgetötet, wurde??

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank und liebe Grüße
Marita
 
RE: chronische Rückenschmerzen

Es gibt spezialisierte manualtherapeutische Kliniken in Hamm und Isny. Vielleicht wäre das eine gute Adresse für Sie.
 
RE: chronische Rückenschmerzen

hi!

"ordentliche" diagnose für das alter!
der doc hat recht, letztendlich kann ihnen nur über diese schiene geholfen werden.
sie werden jedoch einen sehr langen geduldsfaden mitbringen müssen und damit rechnen, die problmatiken nicht zu 100 % in den griff zu bekommen!(wenn doch, um so besser, da lasse ich mich gerne lügen strafen!:-)) ).

alles gute

gruß
lars
 
RE: chronische Rückenschmerzen

Eigentlich machen Kliniken mit manualtherapeutischen Ansätzen aber doch genau das Gleiche wie Physiotherapeuten, nur eben stationär und nicht ambulant, oder??
Müsste denn das Problem nicht auch mit ambulanter Krankengymnastik in den Griff zu bekommen sein?
Ich verstehe halt nicht, warum ich Schmerzen habe, obwohl die schmerzenden Nerven doch verödet, sprich abgetötet wurden. Wieso habe ich dann noch Schmerzen? Ist das psychisch?
 
RE: chronische Rückenschmerzen

Dann war das wohl nicht der Auslöser und das zu Grunde liegende Problem. Also muß nach anderen Ursachen geforscht werden. Die Psyche ist bei jedem Vorgang im Körper mitbeteiligt. Ob sie aber der Auslöser ist , kann nur in einem Gespräch beuurteilt werden. Auf jeden Fall setzen alle ernsthaften Therapieformen auch (!) an der Psyche an.
 
RE: chronische Rückenschmerzen

Hi,

so ähnliche symtome habe ich auch. Ich bin 23, habe zwei Schwangerschaften hinter mir und mein Rücken schmerzt nunmehr seit acht jahren dauerhaft. Sämtliche Ärzte stellen eine Fehlstellung fest. Ich habe etliche Spritzen und Reizstrom sowie Krankengymnastik bekommen. Nichts hat geholfen. In der Wirbelsäule muß es jeden Tag knacken sonst habe ich das Gefühl ich bekomme keine Luft mehr. Mir ist schlecht meine Lunge tut weh( zumindest ist das Gefühl da), und schwindelig ist mir auch. Ich habe Magenspiegelungen hinter mir, meine Lunge ist geröngt worden, beide sachen sind in Ordnung. Jetzt wurde ich wegen dem Rücken zum nächsten Arzt geschickt. Ich bin ja mal gespannt was der mir sagt. Wenn ich mich bücke, habe ich das Gefühl ich bekomme keine Luft mehr. Hoffentlich kann mir mal ein Arzt helfen!!!.
 
RE: chronische Rückenschmerzen

Hallo Stefanie,
ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst.
Ich denke allerdings, dass das dauernde Krachen lassen nicht gesund ist.
Bei mir ist es bestimmt mit verantwortlich für den bereits starken Verschleiß meiner Wirbelgelenke. Vielleicht sollten wir beide mal versuchen, es bleiben zu lassen und zu gucken, was dann passiert?

Geht es dir auch so: ich habe das Gefühl, im Rücken baut sich ständig Druck auf, den ich durch Muskelanspannungen und Verrenkungen lösen muss. Einen Tag lang habe ich mal eine Strichliste geführt, wie oft es bei mir im Rücken knackt und bin auf geschlagene 47 Mal gekommen (so was macht man nur einmal... :))

Auf jeden Fall ist es bestimmt nicht gesund.

Glauben Sie, Dr. Wachter, dass zu lockere Bänder da auch eine Rolle spielen? Bei Hypermobillität ist dies doch gegeben, oder?

Und mal eine ganz andere Frage: ich habe jetzt schon mehrmals von Zusammenhängen zwischen Rücken und Kiefergelenken gelesen. Besteht da einer?

Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Sie geben sehr hilfreiche Tipps.
Viele Grüße
Marita
 
RE: chronische Rückenschmerzen

Hallo Marita,

ja genau so geht es mir. Ich bin nur am knacken, oder mein Mann muss drücken, weil ich sonst das Gefühl habe, ich müsste ersticken. Seit 10 Tagen habe ich derart Luftprobleme das ich wahnsinnig werden könnte.

Ich denke auch, daß dass knacken lassen nicht unbedingt gut für die Wirbelsäule ist, aber wenn ich es nicht mache, geht es mir schlecht. Total schlimm.

Du bist ja auch noch so jung. Was wohl in ein paar Jahren ist, wenn einem nicht geholfen werden kann. Weil unters Messer möchte ich mich nicht unbedingt legen.

Lieben Gruß
Stefanie
 
RE: chronische Rückenschmerzen

Hallo Stefanie,

wie geht's dir mittlerweile? Immer noch Probleme mit dem Atmen?

Viele Grüße
Marita
 
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