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Chronische Prostatitis

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Nicolas1984

New member
Guten Tag!

Ich leide seit einem Jahr und zwei Monaten an einer chronischen Prostatitis.

Alles hat Anfang Januar 2015 angefangen...

* Brennen beim Ejakulieren
* Brennen beim Urinieren
* Starke Schmerzen im Unterleib
* Harndrang
* Schmerzen in der Prostata

Letzten Januar wurde ich Oflocet während 5 Tage behandelt...

Dann mit 10 Tagen Bactrim...

Keine Bakterie wurde im Urin nachgewiesen.

Im Sperma wurde im Juli Ureaplasma gefunden... und dann nie wieder...

Ich habe also 30 Tage lang Doxycyclin genommen, aber die Symptome verschwanden nicht.

Ende Dezember hat sich die Symptomatik verschlimmert: Ich hatte zu allen mir schon bekannten Symptomen einen weissen Abfluss und starken Schmerzen im Nebenhoden...

Ich ging zum Krankenhaus, und ich bekam Rocéphine (ich wohne in Frankreich) und 10 Tage Oflocet...

Dann ging ich zum Hausarzt, der mir einen Monat Doxycyclin verschrieb...

Zwei Wochen nach Ende der Therapie habe ich noch die gleichen Schmerzen und immer noch ein bisschen Ausfluss...

Die Harnröhrenmündung ist ein bisschen rot, wie der Hausarzt es mir sagte...

Was soll ich tun?

Könnte das eine Pudendus-Neuralgie sein?

Danke im voraus für Ihre Antwort!
 
Eine Pudendus Neuralgie macht keinen Ausflug....
Ich denke eher an eine Prostatitis .... der Erreger-Nachweis schwierig... eine Resistenz auf Doxycyclin ist denkbar.... außer Doxycyclin haben Sie auch nichts bekommen, daß passen würde um Chlamydien und Mykoplasmen zu behandeln.......

Das sollte man ggf. noch einmal diskutieren!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für Ihre Antwort!

Soll ich zwei Monate warten nach dem Ende der letzten Doxycyclin-Therapie? Und falls ich dann noch Symptome habe und keine Bakterie gefunden wird, was kann ich noch machen?

Lieben Gruss!
 
1. Ja
2. Ggf. eine 2. Therapie mit einem anderen Antibiotikum

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Guten Tag!

Nach einem transrektalen Ultraschall hat der Artzt festgestellt, dass meine Prostata zu gross war. Er schreibt auch, dass es in der Mitte Verkalkungen und noch dazu eine hypoechogene Zone mit einem Durchmesser von 9,8mm gibt...

Eine Hypervaskularisation wurde auch gefunden...

Der Arzt ist sicher, dass ich seit mehr als einem Jahr an einer chronischen Prostatitis leide. Et hat mir aus diesem Grund Levofloxacine für einen Monat verschrieben. Ist das für Sie eine passende Therapie?

Der Arzt denkt, dass der Erreger nur schwer nachweisbar ist und dass es also nicht nötig ist, weitere Untersuchungen zu machen. Sind Sie damit einverstanden?

Ist es gewöhnlich, dass die Prostata durch eine chronische Prostatitis grösser wird?

Danke im Voraus für Ihre Antwort!

LG!
 
Ich habe den Eindruck, daß Sie mich hier benutzen um die Therapie Ihres Arztes zu validieren.....
Das ist hier NICHT meine Aufgabe.

Allgemeine Informationen zur Prostatitis habe ich gegeben. Individuelle Therapieentscheidungen kann und darf ich hier nicht treffen.

Ich habe zum (schwierigen) Nachweis der Erreger hier oft etwas gesagt. Auch eine Schwellung der Prostata kann Folge einer Prostatitis sein!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich habe nur nach Ihrer Meinung gefragt.

Sie verstehen aber bestimmt, dass ich mir nach so vielen erfolglosen Therapien Fragen stelle und dass in mehr als einem Jahr mein Vertrauen zu den Ärzten etwas stumpf geworden ist...

Danke für Ihre Antwort!

LG
 
Das verstehe ich gut....

Dennoch ist ein persönlicher Rat immer die Folge von Kenntnis des Patienten und dessen Befunden....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Guten Tag!

Ich bin heute zum Arzt gegangen, weil ich Schmerzen in den Sehnen hatte. Ich kann also Levofloxacine nicht mehr nehmen und statt dessen Cotrimoxazole zweimal pro Tag... Ich mache mir aber Sorgen, denn es steht im Internet, dass ein Lyell-Syndrom möglich ist und ich hatte bereits rote Flecken auf den Händen nach einer Therapie von 10 Tagen mit Bactrim. Bedeutet es, dass ich allergisch bin?

Liebe Grüsse!
 
Das sollte der behandelnde Arzt untersuchen und bewerten!
Vorsicht mit Dr. Google Hysterie!!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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