Ich bin 53 Jahre alt und hatte meinen ersten Hörsturz mit etwa 23 Jahren. Seit dieser Zeit treten Hörstürze immer wieder auf. Die Häufigkeit varriert und liegt im Durchschnitt bei 2 Ereignissen im Jahr. Auffällig bleibt, dass sich Beschwerden fast ausschließlich über Nacht manifestieren und mir so stets morgens nach dem Aufwachen bewusst werden. Betroffen sind wechselseitig beide Ohren im Tieftonbereich, nach Behandlung durch Tabletten oder Infusionen gewinne ich meine Hörfähigkeit in der Regel nach 3-4 Tagen vollständig zurück. Ich nehme an, dass ohne Behandlung gleiches eintreten würde. Bisher war ich 2 Mal in stationärer Behandlung. Seit 2 Jahren habe ich rechts einen mittleren Tinitus mit dem ich mich arrangiert habe. Drehschwindel tritt nicht auf.
Sämtliche Befunde im HNO-Bereich sowie Blutwerte sind unauffällig. Aus orthopädischer Sicht könnte die Halswirbelsäule beweglicher sein. Psychisch würde ich mich als eher ängstlichen Menschen einstufen, Psychotherapien habe ich mir einiges kosten lassen.
Eine derartige Krankheitsgeschichte ist keinem von mir in dreißig Jahren konsultierten HNO-Arzt geläufig gewesen. Einer diagnostizierte, wohl eher aus Ratlosigkeit, ein "fluktuierendes Gehör".
Gibt es jemanden mit ähnlichem Krankheitsverlauf?
Wie ist meine Prognose?
Ich freue mich über jede Antwort.
Sämtliche Befunde im HNO-Bereich sowie Blutwerte sind unauffällig. Aus orthopädischer Sicht könnte die Halswirbelsäule beweglicher sein. Psychisch würde ich mich als eher ängstlichen Menschen einstufen, Psychotherapien habe ich mir einiges kosten lassen.
Eine derartige Krankheitsgeschichte ist keinem von mir in dreißig Jahren konsultierten HNO-Arzt geläufig gewesen. Einer diagnostizierte, wohl eher aus Ratlosigkeit, ein "fluktuierendes Gehör".
Gibt es jemanden mit ähnlichem Krankheitsverlauf?
Wie ist meine Prognose?
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