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babklawenn
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meiner schwester (37) wurde am 8. april 2003 ein gehirntumor operativ entfernt. am 17. april ergab der histologische befund, dass es sich um ein gliosarkom, also ein astrozytom grad IV handelt. zwischen 5. mai und 24. juni unterzog sie sich einer strahlentherapie. seither nahm ihr gesundheitszustand stetig ab, bis ein CT bzw. MRT am 4. august ergab, dass neuerlich ein tumor gewachsen ist.
nun steht eine chemotherapie in tablettenform zur diskussion. die ärzte sprechen von einer "leichten form", die gezielt im gehirn wirken soll. mir erscheinen diese aussagen etwas dubios - wie sieht denn eine "leichte form" der chemotherapie aus? gibt es sowas überhaupt oder wird die phrase aus rhetorischen gründen verwendet. wie sieht`s mit der sog. blut-hirn-schranke aus? soweit ich weiß, ist es kaum möglich diese barriere mit zu "durchbrechen". warum soll das plötzlich bei einer chemotherapie in tablettenform funktionieren, wo das medikament vorher das gesamte verdauungssystem und somit den ganzen körper passiert.
unserer familie ist bekannt, dass die prognose sehr schlecht ist. ein anliegen ist nun auch, meine schwester in diesem zustand keinen unnötigen therapien auszusetzen, die von vornherein als erfolglos gelten.
ich bin dankbar für eine ehrliche und realistische antwort!
nun steht eine chemotherapie in tablettenform zur diskussion. die ärzte sprechen von einer "leichten form", die gezielt im gehirn wirken soll. mir erscheinen diese aussagen etwas dubios - wie sieht denn eine "leichte form" der chemotherapie aus? gibt es sowas überhaupt oder wird die phrase aus rhetorischen gründen verwendet. wie sieht`s mit der sog. blut-hirn-schranke aus? soweit ich weiß, ist es kaum möglich diese barriere mit zu "durchbrechen". warum soll das plötzlich bei einer chemotherapie in tablettenform funktionieren, wo das medikament vorher das gesamte verdauungssystem und somit den ganzen körper passiert.
unserer familie ist bekannt, dass die prognose sehr schlecht ist. ein anliegen ist nun auch, meine schwester in diesem zustand keinen unnötigen therapien auszusetzen, die von vornherein als erfolglos gelten.
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