• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Chemosensibilität?

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Solveig8

Guest
Schönen guten Tag,

bei meinem Freund soll aufgrund eines Lungentumors ab nächster Woche eine Chemo (Radio) durchgeführt werden (Plattenepithel 3,5 * 4 cm T4 fraglich da nicht erkennbar ist ob der Tumor in die Lungenhauptschlagader eingewachsen ist oder nicht, N0, M0 ) .
Damit soll versucht werden den Tumor zu verkleinern um ihn besser operieren zu können.
Nun würde mich interessieren, ob vor der Chemo automatisch eine Chemosensibilität seiner Erkrankung durchgeführt wird? Und wenn nicht , kann man diese verlangen? Zahlt das die Krankenkasse (wenn nicht mit welchen Kosten ist solch ein Test verbunden?). Wie lange dauert die Auswertung eines solchen Tests?
Weiterhin würde mich interessieren ,was man tun kann damit die Chemo die gesunden Zellen des Körpers nicht zu sehr belastet?
MfG
Sandra
 
RE: Chemosensibilität?

Eine Chemosensibilitätsprüfung wird nicht durchgeführt, weil das Ergebnis folgenlos für die Wahl der Chemo ist. Das Problem dabei ist, daß man dabei einen Tumor im Reagenzglas testet und nicht die Reaktion des Tumors im Körper auf ein Medikament. Wie ein Tumor im Körper reagiert weiß man aus vielen Studien beim Menschen, diese Reaktion ist eine völlig andere als im Testlabor (in vitro), und somit orientiert man sich an dem, was sich als wirksam "am Menschen" erwiesen hat.
 
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