• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Chemoembolisation

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Lika2

Guest
Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,

aufgrund einer inoperablen und auch für ablative Verfahren nicht in Frage kommenden Lebermetastase (knapp 5 cm) im Hilusbereich habe ich inzwischen 4 transarterielle Chemoembolisationen mit Mitomycin und Gemzar hinter mir. Anfangs gab es einen kleinen Tumorrückgang, seither leider nur Stagnation.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit der TACE? Kann sich noch etwas tun oder muss ich mich nach einer anderen Behandlungsmöglichkeit umschauen? Welche käme in Frage???

Und noch eine zweite Frage: die Zytostatika sollen ja eigentlich nur lokal begrenzt wirken, dennoch habe ich als unerwünschte Nebenwirkung sehr starken Haarausfall. Wie ist dies zu erklären?

Vielen Dank für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen

Amelie
 
RE: Chemoembolisation

Die Chemoembolisation hat gegenüber der "normalen" Chemotherapie keine wirklichen Vorteile. Die Nebenwirkungen sind milder, treten aber dennoch auf und sind bei jedem Patienten auch unterschiedlich. Manche Patientinnen haben bspw. trotz systemischer Therapie keinen Haarausfall. Die weiteren Behandlungsmöglichkeiten hängen von dem Ursprungs-Tumor ab, den Sie leider nicht nennen.
 
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