• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Chemo

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Moby02

Guest
Guten Tag, Dr. Hennesser!
Bei mir ist ein Rezidiv eines Osteosarkoms diagnostiziert. Die Ersterkrankung war ein Osteosarkom im Februar 2000. Es wurde nach dem COSS 96- Schema, Standard 1 behandelt. Mit Erfolg. Das jetzige Rezidiv ist ein Osteosarkomrezidiv mit Anteilen eiines Chondrosarkoms. Kann man es naoch behandel, und vor allem nach welcher Methode?? Strahlentherapeuten und Operateure lehnen die Arbeit ab. Meine Einzige Hoffnung ist eine Chemo.

Vielen Dank
 
RE: Chemo

Bei Rezidiven ist die operative Sanierung immer erste Wahl. Ist dies nicht möglich so sollte wie bei der Primärtherapie (COSS96-Protokoll) zunächst eine Chemo erfolgen und währenddessen erenut die Operabilität überprüft werden. Von der COSS-Gruppe erprobt ist eine Kombination aus Carboplatin und Etoposid. Diese Kombination ist gut verträglich, sprechen Sie Ihren Onkologen darauf an. Begleitend kann als Supportivmaßnahme im Falle eines Abfalls der roten Blutkörperchen mit Erythro- oder Darbepoetin (letzteres einmal wöchentlich ausreichend) behandelt werden.
 
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