• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Chemo nach Bronchial Ca

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muckel

Guest
Werter Herr Dr.Hennesser,
mein Schwiegervati bekommt nach Bronchial Ca mit Hirn- und Lebermetastasen Chemo und Bestrahlung.Den ersten Zyklus mit Etoposid und Carboplatin hat er hinter sich.Er ist müde und schlapp aber sonst geht es ihm gut (dank Zofran keine Übelkeit).In seinem Ausweis stehen folgende Blutwerte die ihm aber keiner erklärt hat.Er muss aller 2Tage zur Kontrolle da er Bluter ist (Marcumar).Liegen die Werte im Normalbereich?Kann es sein dass sich Beschwerden erst nach späteren Zyklen einstellen?Er ist ein positiv denkender Mensch aber überschätzt sich und seine Kräfte.Er will inbedingt allein mit dem Auto fahren was ich ihm nur mühevoll ausreden konnte.Ist es richtig dass man während der Chemo und Bestrahlung kein Auto fahren sollte oder bin ich zu streng mit ihm?
 
RE: Chemo nach Bronchial Ca

Hinsichtlich des Erschöpfungssyndroms ist der HB-Wert wichtig, da er die Dauerstoffträger im Blut quantifiziert. Zu wenige bedeutet Blutarmut, deis kann bei Tumorpatienten mit kleinen Spritzen unter die Haut (z.B. Darbepoetin einmal wöchentlich) bekämpft werden. Die Entscheidung hinsichtlich der Autofahrt würde ich ihm selber überlassen, es ist für Patienten sehr wichtig, das Gefühl der Selbständigkeit gerade in so einer Phase zu erhalten.
Übrigens, die erwähnten Blutwerte haben sie nicht geschickt.
 
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