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Cbolesterinsenker und Muskelslchwäche

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HelmaR

Guest
Hallo Frau Dr. Pipping,

da meine letzte Frage nun schon wieder so weit zurückgeworfen wurde, wiederhole ich sie mit der Bitte um eine Antwort:

danke für Ihre Antwort! Bei mir ist es wohl das metabolische Syndrom in Zusammenhang mit meinem Diabetes Typ 2. Der ist gut eingestellt, und ich bemühe mich auch, bei der Nahrungsaufnahme Fett einzuschränken, esse z.B. schon jahrelang keine Butter mehr, keine Margarine, Sahne höchst selten. Fleisch wenig, lieber Fisch. Zum Kochen/Braten nehme ich Becel-Fett ohne Cholesterin.

Mich interessieren unschädliche Mittel statt der offenbar nicht ungefährlichen Cholesterinsenker. Sport ist wegen eines Fußproblems nur eingechränkt möglich.
 
RE: Cbolesterinsenker und Muskelslchwäche

Hallo,
es gibt keine "harmlosen" Mittel, um den Cholesterolspiegel zu senken, außer einer chlosterolarmen Ernährung. Ein auch gut wirksames Vitaminpräparat ist aufgrund seiner intensiven Wirkung verschreibungspflichtig und im letzten Jahr sind dazu auch ernsthafte Nebenwirkungen bekannt geworden, insbesondere in Kombination mit Statinen.
In einem Vortrag von Ernährungswissenschaftlern eines anerkannten Ernährungsinstitutes wurde im letzten Jahr Becel als sinnvolles Nahrungsmittel zur Reduzierung des Cholersterinspiegels bezeichnet.

Um auf eine frühere Antwort zurückzukommen, möchte ich nochmals sagen, daß es auch eine genetische Veranlagung für eine zu starke körpereigenen Cholesterolsynthese gibt. Hier reicht eine bewußte Ernährung nicht aus.

Verfügen Sie über eine ausführliche Ernährungstabelle, um Cholsterol meiden zu können?

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Heike Pipping
 
RE: Cbolesterinsenker und Muskelslchwäche

Frau Dr. Pipping,

vielen Dank für Ihre Antwort! Nein, eine ausführliche Ernährungstabellle habe ich nicht. Gibt's eine im Internet?

Ich wurde inzwischen auf das Buch "Die Cholesterinlüge" aufmerksam. Darin schreibt der Chirurgie-Prof. Hartenbach,
(der ja nun zahllose Menschen von innen gesehen hat), daß
der Cholesterinspiegel überhaupt nicht durch die Ernährung beeinflußt wird, ,sondern durch genetische und altersgemäße Disposition.Über diese Stoffwechselvorgänge seien die meisten Ärzte nicht informiert. Er beschuldigt die Pharmaindustrie, soz. fast alle Menschen zu Patienten machen zu wollen - ein Thema, bei dem die Apotheken natürlich befangen sein werden, denke ich.
 
RE: Cbolesterinsenker und Muskelslchwäche

Hallo,
ich halte mich nicht für befangen, was dieses Thema betrifft und weiß von der genetischen Disposition, hatte sie selbst angesprochen. Gerade in diesem Fall braucht man aber häufig die bekannten Medikamente, weil man mit bewußter Ernährung nur einen Teilerfolg erzielen könnte.
Natürlich ist es immer besser, wenn man ohne regelmäßige Medikamenteneinnahme auskommt, aber Medikamente können auch unentbehrlich sein. Es gibt kein einfaches " Für und Wider" in diesem Fall, sondern es sollte eine angemessene Entscheidung bei jedem einzelnen Patienten geben.

Wenn Sie interessiert sind, würde ich nach einer Ernährungstabelle suche, die ich Ihnen als Anhang schicken könnte..

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Heike Pipping
 
RE: Cbolesterinsenker und Muskelslchwäche

Sehr geehrte Frau Dr. Pipping,

vielen Dank für Ihre Antwort. Über eine Zusendung würde ich mich freuen. Besten Dank im voraus!
 

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