• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Bulimie und Speiseröhrenkrebs

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pilzig

Guest

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Hallo,

ich leide seit etwa 10 jahren (mittlerweile bin ich 24 J.) an einer Essstörung. Das fing mit Magersucht an und ist ca ein Jahr später zu vereinselten Eß- Brech- Atttaken übergegangen. Zwischendurch hatte ich mehrere Jahre, in denen ich normal gegessen habe und auch nicht erbrochen habe. Aber die Krankheit hat mich wieder. Nach ca. 1,5Jahren Pause erbreche nun seit über 3 Jahren fast regelmäßig einmal in der Woche. Mal mehr mal weniger und in letzter Zeit doch auch mal wieder 2-3 mal in der Woche. Meine Angst, dass ich nicht sehr alt werde, da meine Langzeitfolgeschäden wohl doch schon immens sein werden (neben den bereits vorhandenen Schäden: Zahnprobleme, Haarausfall, Ausbleiben der Mense,Knochenbeschwerden, Hautbeschwerden, permanentes Kälteempfinden, Schlafstörungen, etc....) sind in letzter Zeit so groß geworden ,dass ich mir von heute auf morgen vorgenommen habe nicht mehr zu erbrechen. Ich hatte es schon oft versucht, jedoch war nie der wirkliche Wille da, sóndern immer nur so eine Art " du mußt "aufhören " und nicht " du willst aufhören". Auch Therapien sind daher nur unbefriedigend angeschlagen..... .Egal, dass tut ja hie rnichts zur Sache. Meine Frage können Sie sich ja bestimmt schon denken: ich habe Angst, dass ich meiner Spreiseröhre bereits größere Schäden angerichtet habe. Meine Sorge verstärkt sich deshalb etwas, weil ich nicht nur einfach erbrochen habe (was ja schon schädlich genug ist), sondern, um das Erbrechen zu erleichtern irgendwann mit Salzwasser anfing. Am Anfang nur ab und zu und nur etwas. Das hat sich aber zur Dauergewohnheit herauskristallisiert und die Menge hat sich auch erhöht. Dieser Umstand, und die Tatsache, dass ich verstärkt Beschwerden in letzter Zeit im Brustbeinbereich und Rachen hatte, machen mir ernsthafte Sorgen. Denn ich will Leben. Und hoffe, noch rechtzeitig den Knopf gedrückt zu haben. Nun meine eigentliche Frage! Wo kann ich mich genauer untersuchen lassen. Damit, falls sich doch etwas gebildet haben sollte, man noch rechtzeitig etwas dagegen machen kann. Kann ich einfach zum HAusarzt gehen und mir eine Überweisung zur Spiegelung geben lassen. ??? Natürlich würde ich den Umstand erklären müssen, was mir nach so langer Krankeitszeit nicht mehr schwerfällt. Vielmehr habe ich bedenken, mit der ganzen Sache nicht wirklich ernst genommen zu werden oder gar als Choleriker bzw.r besserwisserischer Selbstdiagnostizierender abgestempelt zu werden. Ich möchte einfach nur Klarheit und ein ruhigeres Gewissen. Wie es überhaupt mit mir und meinem Körper nach 10 Jahre Krankheit aussieht! Was für Untersuchungen gibt es da? An wen kann ich mich wenden (phys. Untersuchungen !!! ). Wäre über Antwort sehr dankbar und verbleibe mit freundlichen Gruß : Petra
 

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RE: Bulimie und Speiseröhrenkrebs

Sie haben (zumindest zeitweise) retrosternale Schmerzen. Es gibt bei der Vorgeschichte durchaus die Möglichkeit einer veränderten Schleimhaut, zumindest eine Refluxösophagitis. Dann sollte man behandeln, z.B. mit säurehemmenden Substanzen. Wenn Sie mit einem solchen Anliegen kommen, wird man das Ernst nehmen (sollte man zumindest).
Die Schleimhaut wird sich erholen, wenn der (traumatische) Reiz wegfällt. Also ist es sicher noch rechtzeitig.
 

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