RE: Brustkrebs
Hallo Rosa,
wie Ludwig schon erwähnt hat, sind u.a.die Rezeptoren wichtig und wohl auch das Alter. Ebenso der Bösartigkeitsgrad (G1,2,3 oder 4). Nachstehenden Artikel habe ich entdeckt und hier übernommen. Ich schaue nochmal rein, sollten Sie weitere Brustkrebs-Webseiten suchen.
Und hier der Text, der vielleicht weiterhilft:. Chemotherapie innerhalb 36 Std. schützt junge Patientinnen!
Gestreute Tumorzellen können bei Patientinnen, die jünger als 45 Jahre sind, noch keinen Lymphknotenbefall (pNo) haben und eine brusterhaltende Therapie (BET) bekommen (EORTC, n = 2795) durch eine einmalige perioperative Chemotherapie (FAC/ 600/ 50/ 600 mg/m²) zerstört werden.
Eine solche einmalige Behandlung erhöht den Erfolg der Strahlentherapie und senkt das Lokalrezidivrisiko um 50%. Normalerweise würden diese Frauen bei negativen Lymphknoten und sonst fehlenden Risikofaktoren sonst keine Chemotherapie erhalten.
J Clin Oncol 18:1075-83, 2000
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II. Chemotherapie früher beginnen!
Frauen, die vor der Menopause an Brustkrebs erkranken und deren Tumor keine Östrogenrezeptoren besitzt, profitieren davon, bereits kurz nach der Operation eine adjuvante Chemotherapie zu erhalten.
Colleoni, M. et al Jclin Oncol 18, 584-90, (2000)