• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Brustkrebes

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murmel50

Guest
Hat jemand Erfahrung mit Tamoxifen, betrifft Nebenwirkungen, Verträglichkeit usw. ?
Oder kennt jemand das neue Medikament Toremifen?
 
RE: Brustkrebes

Bei Tamoxifen handelt es sich um ein Medikament das zwar ein geringes Spektrum an Nebenwirkungen hat dafür aber um so schlimmere.

Es kann während der Behandlung zu Depressionen kommen,Tamoxifen erhöht leicht das Risiko einen Schlaganfall zu bekommen,ca 2-4 fach erhöhtes Risiko ein Endometriumkarzinom (Gebärmutterkrebs)zu entwickeln,Hitzewallungen,vaginale Blutungen,Magen-Darm Beschwerden,Veränderung der Sehkraft,,,Benommenheit,Thromboembolien,Leberfunktionsstörungen bis hin zum Leberversagen.Selten begünstigt die Gabe von Tamoxifen die Entstehung von Leberkarzinomen. (die Liste könnte man noch fortsetzen)

Toremifen wurde mit dem Ziel entwickelt,die Nebenwirkungen von Tamoxifen zu mindern und gleichzeitig dessen Wirksamkeit zu erhöhen.
Es verhindert das Östrogen den Tumor weiter wachsen lässt.
Es sind zwar auch eine Reihe von Nebenwirkungen bekannt allerdings sind diese nicht so schlimm und teilweise lebensbedrohlich wie die von Tamoxifen.
 
RE: Brustkrebes

Natürlich muß man berücksichtigen, dass Antiöstrogene im Vergleich zu Zytostatika hervor-ragend verträglich sind und trotzdem beim Mammakarzinom für eine systemische Tumortherapie eingesetzt werden können. Das Toremifen hat etwa gleiche Effektivität wie Tamoxifen, aber etwas weniger Thromboserisiko, FNH-Induktion in der Leber, Hemmung Knochenstoff-wechsel und Risiko Endometriumkarzinom. Dafür ist etwas mehr Lebertoxizität möglich.
 
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