• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

bronchialkarzinom

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Christine.Rudolph

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Forum: Krebserkrankungen
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Betreff: RE: Bronchialkarzinom
Autor: Christine.Rudolph
Datum: 16.03.02 06:53

Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

ich hatte mich am 04.02. wegen meines Vaters (72 Jahre) schon einmal an Sie gewandt.

Mittlerweile wissen wir die genaue Diagnose.

- Mittelgradig differenziertes verhorntes Plattenepithelkarzinom rechter Oberlappen G2
- mediastinale LK
- V.a. ossäre filia re. Schenkelhals (wobei der Arzt eher davon ausgeht, das es sich um Verschleiß
handelt, das knochen-ct und die Blutwerte sprächen dagegen)
- 4 Zyklen Chemotherapie mit Cisplatin und Navelbine

- Koronare 1- Gefäßerkrankung
- langstreckige prox. RCA- Stenose
- Komb. Hortenvitium, leichtgradig
- Arterielle Hypertonie WHO II
- Fettstoffwechselstörung
- chronisch obstruktive Atemwegserkrankung

Durch die Chemotherapie hätte sich der Tumor um 50 % verkleinert und der Arzt rät zur OP. Es
würde zwar nur einer von 8 geheilt, aber man könnnte den Rückschlag, der sonst statistisch in
einem halben Jahr käme 1 1/2 Jahre herauszögern. Mein Vater hat sich sehr schnell gegen eine
OP entschieden, weil er das Gefühl hat, dann nur noch im Krankenhaus hinzusiechen, und ich bin
unsicher, wie ich mich verhalten soll. Wenn die Chemotherapie bei ihm so gut wirkt, würde nicht
eine Fortsetzung den Tumor weiter verkleinern? Würden Sie zu einer OP raten?

Ganz herzlichen Dank im voraus

Mit freundlichen Grüßen und alles Gute für Ihre Arbeit


Christine Rudolph


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Bronchialkarzinom

Christine.Rudolph
03.02.02 15:54

RE: Bronchialkarzinom

Prof. Wust
04.02.02 22:14

RE: Bronchialkarzinom

Christine.Rudolph
16.03.02 06:53


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RE: bronchialkarzinom

Jetzt ist eine Lokaltherapie erforderlich, eine Fortsetzung der Chemo wird nicht wesentlich mehr bringen. Die Op ist sicher ein guter Vorschlag, wenn man den re OL entfernt und die mediastinalen LK sanieren kann. Wenn Ihr Vater die Op partout ablehnt, wäre alternativ eine hochdosierte Strahlentherapie möglich (aus meiner Sicht mind. 60 Gy, konformal mit sukzessiver Feldverkleinerung). Diese Behandlung ist verträglicher und möglicherweise ähnlich effektiv.
Allerdings gehe auch ich bei meinen Überlegungen davon aus, daß keine Fernmetastasen bestehen (das kann man ja mit modernen Untersuchungsverfahren wie der PET überprüfen, mind. mit einem Knochenszintigramm).
Eine Beratung über die therapeutischen Optionen unter Einbeziehung eines Strahlentherapeuten wäre sinnvoll.
 
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