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Brennen beim Wasserlassen nach GV

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marcel1811

New member
Hallo,
ich bin 20 Jahre jung und leide seit fast 10 Tagen an einer fraglichen Harnröhrenentzündung? War mittlerweile bei mehreren Urologen. Alle gehen davon aus dass es sich um eine Harnröhrenentzündung handelt.
Die Beschwerden sind nach dem Geschlechtsverkehr mit meiner Freundin aufgetreten. Brennen beim Wasserlassen und schmerzen wenn der Penis gegen die Boxershorts gedrückt wird.Bin zum Hausarzt der mir dann Ciprofloxacin 250mg verschrieben hat. Mittlerweile habe ich 2 Packungen von dem Antiobiotikum genommen. Die Beschwerden sind zwar nicht mehr so schlimm wie anfangs, allerdings immer noch vorhanden. War heute zum 4x mal beim Urologen der mir nun Cefuroxim 500mg verschrieben hat. Ist es normal dass die Beschwerden nach fast 10 Tagen immer noch da sind? Ich trinke ca. 3L täglich. Meist ist das brennen beim Wasserlassen rückläufig allerdings 2-3 mal am Tag brennt es dann doch wieder. Der Urin ist dann meistens konzentriert/ gelb. Von einem Harnröhrenabstrich sahen die Urologen ab da ich keinen weißlichen Ausfluss habe.
Meine "Angst" ist es nur dass es keine Harnröhrentzündung ist sonder irgendetwas anderes. Mein Urinstrahl ist ab und an mal verdeht bzw versprüht wie ein "Gartenschlauch". Also der Urin läuft/ sprüht dann in alle Richtungen. Aber das ist auch nur ab und an so. Der Strahl an sich ist normal und nicht abgeschwächt. Im U-Stix war auch immer alles blande.
Ich arbeite selbst im Gesundheitswesen und bin eigentlich nicht jemand der sich schnell verrückt macht. Allerdings sieht das bei urologischen Geschichten anders aus. Horrorgeschichten wie Blasen-/Harnröhrenspiegelungen machen mir echt Panik. Meine Mutter hatte damals mal einen Blasenreflux. Kann das auch die Ursache sein dass mir das veerbt wurde ? Kann mir jemand helfen?
Nehme zu dem Antibiotikum Arctuvan Bärentraubenblätter. Hat da jemand Erfahrung mit?
Viele Grüße

Marcel 1811
 
Es kann sich um eine Prostatitis handeln.... die braucht Geduld. Bitte mit dem Urologen besprechen. Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Dankeschön für die Info!
Würden Sie erstmal abwarten und schauen ob das Cefuroxim wirkung zeigt oder sollte man nochmal zum Urologen und die Therapie in irgendeiner Hinsicht umstellen?
Die braucht Geduld heißt es kann noch eine Weile andauern? Habe die Beschwerden ja schon seit 10 Tagen. Das geht mir langsam an die Substanz.
Viele Grüße

Marcel 1811
 
Bei einer Prostatitis gehen die Beschwerden teils 6-8 Wochen über das Ende der Therapie hinaus. Ich kann den Befund weiter hier aber auch nicht bewerten.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Die Schmerzen sind jetzt auch beim morgendlichen urinieren nicht mehr da. Muss noch bis morgen das Cefuroxim nehmen.
Wie lange soll man nach soeiner Geschichte enthaltsam sein? Ist auch der Orale Geschlechtsverkehr tabu wenn die Symptome seit gut 24 Stunden weg sind?
VG
 
Ich würde noch etwa 10 Tage mit Aktivität warten..... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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