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Braune Flecken auf dem Rücken - Unerträglicher Juckreiz am ganzen Körper

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hasper32

New member
Sehr geehrter Prof. Dr. Worret,

Männlich, 22 Jahre, 180 cm, 72 kg. Diagnosen: Asthma, therapieresistente Depressionen, Neurodermitis, Schlafstörungen (durch Histamin?), Allergien auf Tierhaare und Gräser, Hyposensibilisierung erfolgreich. Keinerlei Konsum von Drogen/Alkohol/Zigaretten. Familiengeschichte unauffällig.

Als Kind wurde bei mir eine Neurodermitis diagnostiziert. Ich leide an einem unerträglichen Juckreiz am ganzen Körper und habe mich schon als Kind regelmäßig blutig gekratzt. Dagegen hilft nur Cetirizin AGDC 100, 1x abends. Mit dieser Medikation ist der Juckreiz zu 90% unterdrückt.

Meine Haut wird bei Berührung rot und nach leichtem Kratzen entstehen rote "Wölbungen" auf der Haut; man kann auf meiner Haut "schreiben".

Nun habe ich seit vielen, vielen Jahren einige braune Flecken am Rücken. Diese Flecken bestehen NICHT seit der Geburt sondern sind irgendwann aufgetaucht, ich weiß leider nicht genau wann, vermutlich aber in der Pubertät. Verbrannt wurde ich dort nie und auch eine Gürtelrose bestand nicht. Auf ca 20% der Flecken wachsen schwarze Terminalhaare, was zu einem Muttermal passen würde.

Fotos:

https://i.ibb.co/V9x59jY/1.jpg

https://i.ibb.co/bWvgXHM/2.jpg

https://i.ibb.co/WBxp6CJ/3.jpg

Ich habe vier verschiedene Hautärzte befragt. Alle meinten das sei so etwas wie "ein großes Muttermal" und ich müsse mir keine Sorgen machen.

Nun frage ich mich, ob es doch etwas anderes wie Mastozytose oder ähnliches sein könnte. Irgendetwas in meinem Körper scheint ja nun Histamin auszuschütten wie verrückt.

Bluttests ergaben keinerlei Mangelerscheinungen jeglicher Art.

Mich würde Ihre professionelle Meinung, sowohl zu den braunen Flecken als auch zum Juckreiz, sehr interessieren.

Mit freundlichen Grüßen
hasper32
 
Ein weiteres Symptom ist mir noch eingefallen: Ein undiagnostizierbarer Haarausfall um die Ohren herum. Erblich bedingten Haarausfall gibt es nicht in meiner Familie. Haarausfall begann nach der Einnahme von Venlafaxin und besteht auch zwei Jahre nach Absetzen des Medikamentes weiter. Behandlung mit Minoxidil erfolglos. Trichogramm unauffällig. Kein Nährstoffmangel feststellbar.
 
Es gibt eine Form der Mastozytosen, die ähnlich wie auf dem Bild aussehen kann. Sie wird diagnostiziert indem man eine Probebiopsie entnimmt und dann eine Spezialfärbung für Mastzellen durchführen lässt.
 
Danke für Ihre schnelle Antwort. Muss ich diese Untersuchung zwingend beim Hautarzt durchführen lassen (lange Wartezeit) oder kann auch der Hausarzt / ein anderer Arzt das übernehmen?
 
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