Blutungen

[Feen]

Guten Tag, ich 52 Jahre habe mittlerweile seit 1 Jahr Blutungsprobleme.Starke Dauerblutungen, letztes Jahr im Mai Ausschabung, danach kurz Ruhe ab September/ Oktober fing es wieder an.Diese Jahr im April wieder Ausschabung plus Verödung der Schleimheit, 1-2 Monate Ruhe und seitdem wieder Schmierblutungen fast täglich, mal 10- 12 Stunden Ruhe, dann abrupt Ausscheiden von Blut und noch 1- 2 Stunden geschmierte.Ich verzweifel langsam, da die Lebensqualität sehr leidet und ich nie weiß ob ich " trocken " bin/bleibe... Feritinwert liegt mittlerweile bei 11( war schon bei 3,6, bekam nach letzter Ausschabung Eiseninfusion ) HB bei 12( lag damals bei 9 ) .
Hormonspirale möchte ich nicht, dazu rät mein Gynokologe, sind mir zu langfristige Nebenwirkungen.Ich überlege ob mir vielleicht ein Hormongel helfen würde um die Blutungen endlich in den Griff zu bekommen ? Was raten Sie ?
Vielen Dank und einen lieben Gruß

 

[Gast]

Hallo und es ist zwar für jetzt kein großer Trost, aber, die Zeit arbeitet für Sie....irgendwann wird es sich beruhigen...
ich greife in solchen Situationen gerne auf dass zurück, was sich für Sie schon einmal bewähren durfte: hätten Sie schon mal eine Pille? Die Minipille zb?
Sie wird durchgehend genommen,
in der Regel sind sie dann blutungsfrei. Besonders verträglich ist die in der Dosis reduzierte Gabe (28min), sie muss genau zur selben Zeit am Tag eingenommen werden.

bedte Grüße

 

[Feen]

Vielen Dank für Ihre Antwort.Ich habe nie die Pille genommen, da ich auf natürlichem Wege nie hätte schwanger werden können, daher keine Verhütung.
Pille riet mir mein Gyn zu Zoely, ist mir jedoch mit zu vielen Risiken verbunden, da ich auch Raucherin bin und die Thrombose und andere Risiken bei Zoely doppelt so hoch sind wie bei anderen Pillen laut Studien.Ich habe in zwei Wochen wieder Termin bei meinem Gyn, werde dann die Minipille ansprechen.
Wenn ich Sie richtig verstehe, halten Sie in meinem Fall nichts von Hormongel.Zudem ich ausser den Blutungen an keinerlei Symptomen wie Hitzewallungen usw. leide.
Gestern hatte ich nach Kontraktion der Gebärmutter eine gute Stunde sehr starke Blutungen und Schleimhautabgänge, heute wieder das gewohnte " Geschmiere " . Manchmal kommt es mir vor wie eine Wunde die nach Kontraktion oder körperlicher Antstrengung aufgeht und bei Ruhe auch einigermaßen ruhig ist, gibt es da Zusammenhänge ?
Lieben Gruß

 

[Gast]

Hallo und mit über 25 Jahren Berufserfahrung habe ich immer wieder folgendes feststellen dürfen: wir Mensxhen sind nicht wirklich dort erkrankt, wo wir das Symptom haben. Dort wo wir das Symptom haben, wie zum Beispiel Schmerzen, oder verstärkte Blutung and, dort haben wir lediglich eine Wahrnehmung für das Problem. Das eigentliche Problem ist dort entstanden, wo wir keine Wahrnehmung haben. Dieser Ort liegt im Körper meist ganz anders. Oder er liegt im seelischen Bereich. Frauen haben in Bezug auf ihre Weiblichkeit immens viele Kränkungen erlebt. Dies findet auch Ausdruck im Blutung verhalten. Und folgendes noch: oft zeigt die Krankheit die eigentliche Lösung an. Das ist auch noch nicht in der Wahrnehmung der Menschen angekommen. Wenn sich ihre Beschwerden durch Bewegung verstärken, zeigt dies eben an, dass in Bewegung im weitesten Sinne gar nicht gut tun: Sie dürfen sich mehr zentrieren, mehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, erkennen, dass Es vielleicht gar nicht nötig ist für andere so viel zu tun. Viele Frauen sind in Ihrem Alter difokussiert,

 

[Gast]

defocusiert, also „verbluten“ sich im Außen und lassen viel Kraft für andere, sie bluten aus, wie ihr Symptom.

Wenn Sie sich darin wiederfinden, kann ich sie dazu auch weiterberaten.