H
Hita56
Guest
Ich bin jetzt langsam verzweifelt. In den letzten Jahren bin ich ab und an nachts hochgeschreckt, hatte das Gefühl zu ersticken. Bis auf einmal schlief ich dann aber wieder schnell ein. Dieses Einemal ging es mir danach so schlecht, dass mich schließlich der Notarzt mit Herzinfarktverdacht ins Krankenhaus einlieferte, es zeigte sich zum Glück, mein Herz war ok. Am 10.2. ging es mir nach einer sehr unruhigen Nacht, ich war wie aufgedreht, am Tage schlecht, mein Blutdruck war über 180/100, wieder Notfallstation in der Klinik, wieder alles ok. Doch seit dem sind die Nächte mit ganz wenigen Ausnahmen völlig scheußlich,. Mein Hochschrecken wurde prinzipiell als Angst gedeutet, ich bekam sofort von meiner damaligen Ärztin Antidepressiva (Insidon) die verheerend wirkten. Ich hatte nun erst richtig Angstzustände und die Nächte waren der blanke Horror. Das ging über 3 Wochen so, ich ging zu einem anderen Arzt, nachdem auch der Notarzt nachts nicht kam und eigentlich seine Hilfe verweigerte. Von dem anderen Arzt bekam Stangyl-Tropfen, die erst ca 4 Tager halfen, und dann den Hammer: Zoloft. So schlecht ist es mir noch nie gegangen, wie nach einer halben Tabl. davon. Doch dieser Arzt untersuchte mich wirklich gewissenhaft von Kopf bis Fuß. Dann schmiß ich diese Medizkamente weg und nahm Nerven-und Schlaftee sowie Baldrian. Die Nächte wurden zusehends insoweit besser, dass eben die Angstzustände aus blieben. Aber das Wegsacken kurz vor dem Einschlafen, was oft dann den Schlaf verhinderte, oder das Hochschrecken meist nach einer Stunde Schlaf bleiben seit dem fast jede Nacht. Viele Nächte schlafe ich vor 4.00 nicht ein, bin aber sooo müde.Ich hatte vor dieser Nacht zu heute mal zwei Nächte mit einem halbwegs normalen Schlaf. Ich habe auch eine ambulante Schlafuntersuchung machen lassen, die ergab, dass ich 44 Mal in rund 500 min Schlaf aufgewacht bin. Ein Belastungs-EKG ergab nichts. Blutwerte sind alle super (es war eine Riesenblutuntersuchung) Ich habe mir nun nachts mein Blutdruckmessgerät angelegt und immer, wenn es mir so schlecht ging ( also hochschrecken, danach leichte Übelkeit und Unruhe) versucht, gleich Blutdruck zu messen. Der war dann oft 100/50 . Und dies, obwohl ich ja wegen Bluthochdruck 1/2 Bela-Zok am Morgen nehme. Tagsüber ist jetzt mein Blutdruck so 130-150 / 70-80
Ich bin einfach ratlos. Leider warte ich seit Anfang April auf meine Untersuchung beim Kardiologen ( endlich am 10. Mai darf ich hin). Da habe ich aber noch ne Menge Nächte vor mir, und nun schleicht sich wirklich langsam eine Angst ein. Bis jetzt ist es mir immer noch gelungen, optimistisch ins Bett zu gehen, nach dem Motto: Diese Nacht ist bestimmt ok. Aber nun fehlt mir die Kraft. Ich bin ja nun auch tagsüber durch den vielen fehlenden Schlaf ko, was sich darin zeigt, dass ich Null Stress vertrage - und was mein Körper alles als Stress ansieht! Ich warte auf eine Mutter-Kind-Kur, die soll nun endlich in der nächsten Zeit möglich sein.
Ist ziemlich lang- aber mir geht es ja nun auch 1/4 Jahr schlecht.
Was kann ich noch tun??? Ich bin weder depressiv noch antriebsschwach, wer es nicht weiß, bemerkt es gar nicht.
Ich bin einfach ratlos. Leider warte ich seit Anfang April auf meine Untersuchung beim Kardiologen ( endlich am 10. Mai darf ich hin). Da habe ich aber noch ne Menge Nächte vor mir, und nun schleicht sich wirklich langsam eine Angst ein. Bis jetzt ist es mir immer noch gelungen, optimistisch ins Bett zu gehen, nach dem Motto: Diese Nacht ist bestimmt ok. Aber nun fehlt mir die Kraft. Ich bin ja nun auch tagsüber durch den vielen fehlenden Schlaf ko, was sich darin zeigt, dass ich Null Stress vertrage - und was mein Körper alles als Stress ansieht! Ich warte auf eine Mutter-Kind-Kur, die soll nun endlich in der nächsten Zeit möglich sein.
Ist ziemlich lang- aber mir geht es ja nun auch 1/4 Jahr schlecht.
Was kann ich noch tun??? Ich bin weder depressiv noch antriebsschwach, wer es nicht weiß, bemerkt es gar nicht.