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"Blindheit" ist extreme Kurzsichtigkeit

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Clara_Fall

New member
Hallo zusammen,
ich suche einen Ratschlag für meinen Vater. Er ist auf einem Auge seit Geburt "blind" und muss auf dem anderen "gesunden" Auge eine Star-OP (auch Makulaprobleme) machen lassen. Klar, dass er dabei Bedenken hat. Allerdings hat er schon mehrmals beim Augenarzt bzw. in der Augenklinik nachgefragt, ob man für das "blinde" Auge nicht eine Lösung hätte, falls die OP in die Hose ginge. Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass er auf dem "blinden" Auge wohl doch sieht. Allerdings ist der Augapfel viel zu lang und der optische Brennpunkt liegt sehr weit vom Sehnerv entfernt. Der Arzt schätzt vorsichtig auf - 20 Dioptrien oder viel mehr. Allerdings meinte er auch dazu, dass man das wohl nicht richten kann. Jetzt bin ich bei meinen Recherchen im Net auf Lentikulargläser gestoßen, die sehr wohl bei einer Dioptrinschwäche ab -20 eingesetzt werden können. Wäre das was für meinen Vater, um nach einer gelungenen OP evtl. sogar auf beiden Augen etwas zu sehen? Und was würde eine Brille in dieser Art kosten? Denn ich kann mir nicht vorstellen, das das die GKV bezahlt ;-)
Vielen Dank für die Informationen.
MIt freundlichen Grüßen
Andrea
 
Re: "Blindheit" ist extreme Kurzsichtigkeit

Sehr geehrte Andrea,
am meisten Sinn macht es, die starke Dioptrien-Stärke durch die Linse, die bei der Grauen-Star-Operation eingesetzt wird, auszugleichen. Die Kunst-Linsen, sie eingesetzt werden, sind in fast jeder Strärke erhältlich.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
 
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