• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

blasenkrebs

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H

heidecke

Guest
ich habe ein blasenkarzinom t1. nach ausschabung
erfolgte bcg - therapie.
behandlung mußte abgebrochen werden, da nebenwirkungen auftraten (anschwellen eines knies
befall der äußeren schleimhäute am geschlechtsteil,
anschwellen der lymphknoten,
allgemeines unwohlsein).
es wurden proben entnommen und es wurde eine
bcgitis festgestellt. daraufhin behandlung mit
antibiotica - behandlungsdauer ca. 6 monate.
wie entwickelt sich der blasenkrebs in dieser
zeit weiter?
wie kann es passieren, das bcg in die blutbahn kommt?
ist diese beschriebene behandlung richtig?
für einen rat oder beratung wäre ich sehr
dankbar.

mit freundlichem gruß

heidecke
 
RE: blasenkrebs

Sehr geehrte Frau bzw Herr Heidecke,

bei Ihren T1 Harnblasenkarzinom wurde offensichtlich eine örtliche Ausschabung und eine anschließende Immunstimulation mit BCG-Keimen durchgeführt. Einige Ausführungen zu dieser Krankheit und den Behandlungsmöglichkeiten finden Sie auch unter www.m-ww.de/krankheiten/krebs/Harnblasenkrebs.html.
Bei der Ausschabung eines oberflächlichen Tumors kann es gelegentlich dazu kommen, daß kleinere Gefäße verletzt werden. Wenn dann die in die Blese eingebrachten Keime in diese offenen Gefäße gelangen, können sie über das Blut im Körper verteilt werden und damit eine allgemeine Infektion verursachen. In der Regel kommt es jedoch nur zu einer örtlichen Infektion in der Blase- was zur Immunstimulation ausgenutzt wird. Bei einer stärkeren Infektion müssen dann Antibiotika eingesetzt werden. In der Regel werden Sie als Patient vor einer solchen Behandlung über das Risiko einer solchen stärkeren Infektion- welche insgesammt selten ist- aufgeklärt.
Ich hoffe, Ihnen mit meinen Ausführungen etwas geholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

P. Wust
 
RE: blasenkrebs

Liebe Teilnehmerin,
ich selbst bin aus heiterem Himmel an Blasenkrebs erkrankt. Auf meiner Homepage: http://www.mallorca.de
unter dem Begriff "nun hat es mich erwischt", habe ich meine Krankheit offen dargestellt.
Ich leide seither auch an ähnlichen Begleiterscheinungen.
 
RE: blasenkrebs



Robert Roser 20.06.01
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Ich habe zwei Blasenkarzinom ED 11/00t1. Nach ausschabung erfolgte bcg - therapie.
Behandlung wurde mit 6 Zyklen (1 mal wöchentlich), letzter Zyklus am 22.02.01 durgedührt. Nach einer Woche am 28.02.01 bekam ich rote Augen, anschwellen beider Knien, konnte nicht mehr auf den rechten Fuss stehen, Schüttelfrost mit anhaltendem Fieber bis 39,5 C, die wiederum eine Klinikeinweisung erforderlich machte. lag 3,5 Wochen in der Klinik, wo ich die ersten 3 Wochen immer Fieber hatte und mit Tebesium 400 therapiert wurde. Diese Therapie mußte ich bis zum 12.06.01 fortsetzen. Meine Schmerzen waren zum Teil so stark, dass ich mich kaum bewegen konnte. Nur mit Schmerztablette Anco retard 800 mg bis zu 4 Stück pro Tag konnte mir helfen. Nach Absetzung der Tebesium 400 wurden die Schmerzen etwas besser, aber ich muss immernoch 1-2 Schmerztabletten einnehmen. Meine Schmerzen sind in der rechten Schulter, in beiden Knie.- Hüft.- Schulter.und Handgelenken, leichte Kopfschmerzen, allgemeines unwohlsein.
Eine UR-Blasen-Mapping soll am 27.07.01 vorgenommen werden. Ist diese Massnahme und Termin noch notwendig bzw durchführbar, oder noch notwendig?
Wie lange muss ich mit diese Schmerzen leben? Verschwinden diese wieder?
Entwickelt sich der Blasenkrebs in dieser
zeit weiter?
Wie kann es passieren, das bcg in die Blutbahn kommen kann?
Ist diese beschriebene Behandlung richtig?
Für einen Rat oder Beratung wäre ich sehr
dankbar.

mit freundlichem gruß

Robert Roser
 
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