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Blasenentzündung durch Balanitis?

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BlueZoo

New member
Hallo.

wie sie schon prophezeiten war die Balanitis in wenigen Tagen verschwunden.

jetzt habe ich allerdings ein anderes Problem und ich frage mich ob das miteinander zusammenhängt.

Seit heute habe ich Brennen beim Wasserlassen und bei festem drücken sticht es in der Harnröhre. Sieht nach einer Blasenentzündung aus.

Ist das möglich dass das mit der Balanitis zusammenhängt oder glauben Sie das ist jetzt eher Zufall?

Habe bei der Suche im Netz nirgendwo einen Zusammenhang gefunden

Macht aqualibra Sinn oder nicht?

​​​​​​​Passend zu meinem Glück ist der Hausarzt natürlich in Urlaub.. ..
 
Es gibt hier eher keinen Zusammenhang.
Männer haben auch niemals eine isolierte Blasenentzündung sondern stets eine Blasen/Prostataentzündung.
Zunächst erst einmal viel trinken, Wärme und ggf. Auch etwas Ibuprofen.
Im Zweifel besser zum Urologen als zum Hausarzt.


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
hallo,

also da die schmerzen schlimmer wurden bin ich zum hausarzt (urologe nimmt keine Patienten mehr an). Beim Urintest wurden, wie erwartet, Bakterien gefunden - Harnweginfektion. Es wurden 3 x 2 Tabletten Ofloxacin 100 verschrieben. Beim Wasserlassen schmerzt es sehr, besonders gegen Ende der Blasenentleerung. Ich habe keine Ibuprofen, die man unterstützend nehmen kann. Habe aber Diclofenac, kann man diese auch verwenden? Haben Sie noch einen Tipp zur Unterstützung?
 
Die Therapie ist für einen Mann falsch, der NIE eine Harnwegsinfektion ohne eine Prostatitis hat.
Diclo oder Ibuprofen dürfen Sie verwenden.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
ich habe jetzt 2 Diclofenac genommen, aber ich kann gar nichts anders tun, ein Urologe nimmt mich keiner, die haben alle Aufnahmestopp....was soll ich denn jetzt tun?
 
Hallo,

Zusammenhänge zwischen einer Urethritis/Prostatitis und einer zeitgleich/initial auftretenden Balantits oder Balanoposthitis wurden bislang ausschließlich bei Infektionen mit „Mykoplasma Genitalium“ dokumentiert.

Wird es nicht besser, wäre es auf jeden Fall auch eine Überlegung wert auch in diese Richtung denken/therapieren.

Lg, Gerhard
 
Hallo Gerhard, ich denke auch nicht das da ein zusammenhang besteht, nur ich weiss nicht was ich machen soll.....ich habe jetzt von meinen Arzt etwas verschrieben bekommen, wo Dr. KL meint, es wäre die falsche Therapie und jetzt hock ich hier mit brennender blase und weiss nicht was ich machen soll
 
Mit der Balanitis kein Zusammenhang. Ggf. Dann in urologischer Klinik vorstellen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
ich habe heute morgen dann beim "Urologischen Zentrum" angerufen. Originalzitat "Harnwegsinfektionen kann auch der Hausarzt behandeln, denn auch der kann Antibiotika verschreiben. Dafür können wir sie nicht dazwischenschieben". Also kann ich nur hoffen das die Tabletten wirken, unfassbar sowas
 
Sicher nicht so gut! Und auch nicht unbedingt üblich (welche Region??).

Aber dennoch (bei allem Recht zu kritischen Anmerkungen) frage ich mal nach einem Land, wo das medizinische System besser ist als in Deutschland......


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Wenn Sie bereit sind mit 60% Steuerabgabe Ihres Brutto das System zu finanzieren.......
Dann handelt es sich um passabel gute Systeme....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
ich bin auch nicht so begeistert wie der allgemeine Tenor. Meine Beschwerden sind durch die Tabletten verschwunden. Kein Brennen mehr. Dennoch habe ich ihren Rat befolgt und einen regulären Termin beim Urologen gemacht, dass der sich mal anschaut ob zB die Prostata vergrößert ist (bin 50 Jahre alt). Termin am 17 Oktober !!! Finde ich auch grenzwertig. Da hat mal als Privatpatient dann doch einige Vorteile...
 
Hauptproblem ist glaube weniger der Versicherungsstatus..... Das wird medienwirksam ausgeschlachtet!

Der Mangel an Ärzten ist das größere Problem!

10% der Patienten sind privat versichert.... Rechnerisch kaum möglich, daß die 90% der Kassenpatienten alle Termine weg nehmen....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
in meiner Stadt (40.000) Einwohner gibt es nur 3 Kardiologen (außer das KH mit einer Kardiologie), 3 Urologen und 3 Augenärzte, 3 HNO- Ärzte, 4 Hautärzte, wobei einer keine Patienten mehr nimmt.

Es gibt aber über 30 Allgemein/Hausärzte!!
 
Zu wenig Fach- und zu viele Hausärzte!

Das ist aber politisch auch gewollt....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
also ein kleines update: Ich habe seit der Einnahme des 3 Tage Antibiotikums, das ja nur für Harnwegsinfekte ausgelegt ist, keine Schmerzen mehr. Aber! Obwohl das ganze jetzt schon 10 Tage her ist muss ich immer noch alle 2 Stunden auf Toilette (es kommt auch immer recht viel trotz normaler Trinkmenge, nachts muss ich höchtens einmal). Sie sagten ja, dass es keinen HWI ohne Prostatitis gibt, gibt es diese denn auch nur mit dem Symptom "häufiger Harndrang", denn ansonsten habe ich keine Beschwerden, außer Leistenschmerzen, die ich aber nicht darauf zurückführe, weil ich sie schon 10 Jahre habe....

PS: Anruf beim Urologen und Schilderung meiner Symptome: "Das ist sicher für Sie unangenehm, aber kein Notfall, den wir dazwischen schieben kommen Sie am vereinbarten Termin 17.10!!....
 
Natürlich kann jede antibiotische Therapie auch eine Verbesserung erreichen. Die Frage ist und bleibt, ob die Therapie für die (sicherlich immer beim Mann vorhandene) Prostatitis auch nachhaltig ausreichend ist. Da habe ich meine Zweifel..... Es kann aber auch gut gehen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
spricht denn der immer noch häufige harndrang nicht dafür, dass die Dauer zu kurz war? Dann gehe ich nochmal zum Hausarzt und weise ihn darauf hin, denn alle 2 stunden auf Toilette kann ja nicht "ausgeheilt" sein...auch wenn die Schmerzen weg sind...
 
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