• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Blasen- und Darmkrebs

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H. Maschmeier

Guest
Im August des vergangenen Jahres wurde bei der Frau eines guten Freundes Blasenkrebs diagnostiziert. Die Blase und eine Niere mußten entfernt werden. Anschließend erfolgten mehrere Chemotherapien.

Vor gut vier Wochen nun ging es der Frau nun wieder rapide schlechter. Ihr war häufig übel, sie mußte oft erbrechen und hatte Probleme mit dem Stuhlgang. Sie wurde in dieser Woche erneut ins Krankenhaus eingeliefert, wo man eine Darmverschlingung vermutete. Bei der dann folgenden Notoperation wurde jedoch ein Karzinom aus dem Dünndarm entfernt. Außerdem wurde meinem Freund gesagt, daß man seiner Frau auch zwei Lymphdrüsen entfernt hätte.

Durch die erste Blasenkrebserkrankung ist die Frau meines Freundes psychisch und physisch schon enorm angeschlagen. Die erneute Diagnose "Krebs" wird für sie niederschmetternd sein.

Meine Frage ist nun, ob es spezielle Kliniken gibt, die sich auf diese Art der Krebserkrankung spezialisiert haben und eine begleitende psychatrische Betreuung anbieten?

Dank im voraus für Ihre Antwort.
 
RE: Blasen- und Darmkrebs

Es entspricht der Wahrscheinlichkeit, daß es sich um ein Rezidiv der vorangegangenen Erkrankung handelt. Die komplizierte Behandlung onkologischer Erkrankungen wird an größeren Zentren, insbesondere den Universitätskliniken durchgeführt. Eine begleitende psychische Betreuung wird dort i.d.R. angeboten, auch eine seelsorgerische Betreuung. Das hat aber nichts mit einer psychiatrischen Behandlung zu tun, denn die Grunderkrankung ist ja eine Krebserkrankung (und keine psychische Erkrankung). Das Ganze geht nur auf Betreiben des Patienten selbst oder seiner unmittelbaren Angehörigen.
 
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