• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Bitte um kurze Einschätzung dieser Symtome

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Stoffel252

New member
Guten Morgen Herr Dr Hennesser,

zunächst einmal möchte ich sagen dass ein solches betreutes Forum eine wirklich hilfreiche Einrichtung ist!

Ich habe bisher gezögert einen Arzt aufzusuchen, werde aber langsam zunehmend unsicher. Ich schildere meine Beschwerden einmal so kurz wie möglich:

- Ende 2013 : Kurze Zeitphase mit bisher nie da gewesenen Schleimauflagerungen auf dem Stuhl sowie auch vereinzelte helle Blutauflagerungen. Dieses Vorkomniss fiel in eine Phase häufiger Antibiotika-Einnahme aufgrund einer Zahnentzündung. Habe dieser Sache keine große Bedeutung beigemessen.

- Seit ca Dez 14: Bei jedem Stuhlgang Schleimbeimischungen und Auflagerungen. Meist aber vor und nach dem Stuhlgang. Weiß oder auch mal bräunlich. Mitunter auch Stuhldrang, der nur zu Schleimabgängen führt oder schleimummantelte "Hasenköttel". Dazu regelmäßig sichtbare Blutauflagerungen, mitunter auch Blutspritzer im Schleim. Gerne auch am Papier, kräftig bis hellort. Ich stelle zudem vermehrte Darmgeräusche fest. Aber keine Bauchschmerzen oder Druckempfinden und auch immer mal wieder normale Stuhlgänge, bis auf minimale Blutauflagerungen.

Langsam komme ich mit meinem selbstdiagnostizierten Reizdarm nicht mehr weiter - Stressbelastung der letzten Monate war zuweilen hoch.

Hier noch einige Infos: Bin männlich, 37. Letzter Check Up im Sommer 14, Ultraschall Bauchraum und Blutbild OK. Eltern krebsfrei, bei den Großeltern gab es Darmkrebs mit etwa 65 und einen Brustkrebs-Todesfall mit 52.

Die hiesigen Fachärzte haben Termine erst in vier Wochen zu vergeben,daher wäre ich für eine Einschätzung meiner Symptomatik sehr dankbar!

Schöne Grüße

Stoffel
 
Auch angesichts der langen Dauer der Symptome ist ein Darmkrebs unwahrscheinlich. Die hellrote Färbung weist auf eine Blutungsquelle nahe des Darmausganges hin, rein statistisch handelt es sich in den meisten Fällen um Hämorrhoiden, Fissuren oder Entzündungen. Ich würde an Ihrer Stelle den Hausarzt aufsuchen, auch ein Facharzt wird Ihnen ohne Spiegelung nichts sagen können. Außer eben der wahrscheinlichsten Ursachen, die Sie ja hiermit schon kennen.
 
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