nordlicht500
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Mein Mann hat ein großflächiges Lipom im Schulterbereich, das schmerzhaft auf den Muskel drückt. Laut MRT sind es sogar zwei Lipome übereinander von einer Größe von insgesamt zwei Grapefruits. Der "Inhalt" soll - wieder auf Basis des MRT - laut des Chirurgen geeignet sein, abgesaugt zu werden. Es würde an zwei Stellen "gestochen" und dadurch ein Schnitt von rund 30 cm vermieden werden. Weiter würden dadurch eine Wunddrainage und mögliche Wundheilungsstörungen umgangen, auch soll das Absaugen ambulant möglich sein, der "Schnitt" hingegen mit 3 Tagen Klinik verbunden sein. Ob beim Absaugen eine Vollnarkose erfolgen muss, wissen wir noch nicht (Der Arzt hat jetzt erstmal Urlaub). Die Wahrscheinlichkeit, dass das Lipom wieder kommt, soll laut Chirurg bei beiden Methoden gleich bei 50 % liegen.
Chirurg und Krankenkasse erklären übereinstimmend, dass die Absaugung nicht bezahlt werde (es gebe keine Ziffer dafür), auch wenn sie schonender und kostengünstiger (Kosten gesamt 500 Euro) sei.
Dieses "schonende" überzeugt irgendwie, gerade wenn man von wiederholtem Auftreten ausgeht und dann bei konv. OP mehrere Narben hätte...
ABER wie ist es mit der Untersuchbarkeit des "Inhalts" nach einer Absaugung? Ich habe auch gelesen, dass die den Inhalt umgebende Hülle beim Absaugen im Körper verbliebe. Ist das wirklich genauso "gut" wie eine konventionelle OP?
Chirurg und Radiologin gehen zz. beide davon aus, dass es ein Lipom und kein Liposarkom ist.
Wir hätten gerne einen Expertenrat!
Vielen Dank und herzliche Grüße!
Chirurg und Krankenkasse erklären übereinstimmend, dass die Absaugung nicht bezahlt werde (es gebe keine Ziffer dafür), auch wenn sie schonender und kostengünstiger (Kosten gesamt 500 Euro) sei.
Dieses "schonende" überzeugt irgendwie, gerade wenn man von wiederholtem Auftreten ausgeht und dann bei konv. OP mehrere Narben hätte...
ABER wie ist es mit der Untersuchbarkeit des "Inhalts" nach einer Absaugung? Ich habe auch gelesen, dass die den Inhalt umgebende Hülle beim Absaugen im Körper verbliebe. Ist das wirklich genauso "gut" wie eine konventionelle OP?
Chirurg und Radiologin gehen zz. beide davon aus, dass es ein Lipom und kein Liposarkom ist.
Wir hätten gerne einen Expertenrat!
Vielen Dank und herzliche Grüße!