Bisphosphonate und Phosphor? Dr. Glöckner

[Nina2]

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Sehr geehrter herr Dr. Glöckner

ich soll morgen auf Grund einer beginnenden Osteoporose mit Bisphosphonaten beginnen. Nun bekam ich die Laborwerte und da wurde mitgeteilt, das ich einen hohen Phoshorwert habe.
Meine zuständige Ärztin ist seit gestern auf Kongress.
Kann ich mit der therapie von Bisphosphonaten anfangen, auch wenn ich hohe Phosphorwerte im Blut habe.

Oder bringe ich da etwas durcheinander
Mit vielem Dank für Ihren Rat

Nina2

 

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[D. Glöckner]

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RE: Bisphosphonate und Phosphor? Dr. Glöckner

Das hohe Phosphor ist eine Begleiterscheinung der Osteoporose. Es bindet in seiner freien Form auch zusätzlich Kalzium, welches eigentlich den Knochen stabilisieren soll.
Ich denke, die Einnahme ist durchaus gerechtfertigt.

Zusätzlich sollten Sie phosphathaltige Nahrungsmittel meiden, dagegen kalziumreiche bevorzugen.
http://www.aventis.at/patienten/osteoporose/therapie.php

 

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[Nina2]

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RE: Bisphosphonate und Phosphor? Dr. Glöckner

Dr. Glöckner ich danke Ihnen für Ihre Antwort und den Link

Der Phorsphorwert beträgt 54 mg/l ( normal30-40 )

der phosphor im Urin 24 Std: 641 mg/24 std ( normal 700 bis 1500 ) Da ist also zu wenig ausgeschieden.
Heisst das, das das POghorphor im Körper verbleibt und somit Kalzium aus den Knochen auswäscht ?
Nina

 

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[D. Glöckner]

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RE: Bisphosphonate und Phosphor? Dr. Glöckner

So könnte man das vereinfacht sagen.

 

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[Nina2]

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RE: Bisphosphonate und Phosphor? Dr. Glöckner

Vielen Dank Dr. Glöckner

Ich habe heute das Labor angerufen und mir dem Arzt über die Befunde gesprochen, die sie mir zugeschickt haben.
Er meinte auch, das ich dasBisphosphonat nehmen sollte Allerdings riet er mir, die Werte ( phosphor)regelmässig kontrollieren zu lassen.
Calzium mit 394 mg/24std ( normal 150 bis 250 )
Ich scheide ja das ganze Kalzium wieder raus.

Ich bin nicht in den Wechseljahren! Kann es sein das die Osteoporose, durch eine Rachitis, die ich als Kind durchmachte, mitverursacht wird?

Nina

 

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