• Ob Scheidung, Streit in der Ehe oder sexuelle Probleme: Schwierigkeiten in der Partnerschaft lassen sich in der anonymen Gemeinschaft eines Forums gut besprechen. In unserem Forum Partnerschaft, Trennung & Co. können Sie Ihre Fragen an andere User stellen.

Bin ICH zu offensiv??

TEST TEST TEST 123

Liebe Marina....ich hatte es beendet und nach einigen Wochen wieder begonnen...das war im Oktober.Wir haben viel geredet über uns und waren uns einig dass in Zukunft alle Probleme sofort besprochen werden.Bisher ging das aber nur von mir aus.Ich scheine diejenige zu sein,die Dinge anspricht.Von ihm kommt nie etwas, ihm gefällt wohl ALLES was ich mache....im Bett, bin auch ich die treibende Kraft.Ich habe derzeit keine Lust mehr dazu.Ich will mich auch mal nur hingeben.Mich stört so vieles an ihm und frage mich wirklich ob das Liebe ist? Wie kann ich das für mich herausfinden?
 
Hallo Dr.Riecke, ich bin nach dem WE mit meinem Freund sehr froh,dass ich ihn erst wieder am Sonntag sehe.Ich bin jetzt schon am Überlegen,wie ich es vermeiden kann, dass er von Sa.auf So.bei mir übernachtet.Wir fahren Sonntag zum Musical, am Sa.arbeite ich...ich habe seit zwei Wochen ein sehr grosses Ruhebedürfniss,gehe ungern aus.Ist sonst nicht meine Art.Mein Arzt stellte Vitamin D Mangel fest,seit 2Tagen nehme ich was ein.Hängt meine Unlust,Gereitztheit und Müdigkeit damit zusammen? In diesem Ausmass? Ich frage mich ob ich ihn noch liebe....alles an ihm ärgert mich,sein Geruch finde ich unangenehm.Und doch kann ich es nicht wieder beenden,weil ich Angst vor der emotionalen Einsamkeit habe....ich kenne mich so nicht,bin ratlos.
 
"Ich frage mich ob ich ihn noch liebe....alles an ihm ärgert mich,sein Geruch finde ich unangenehm."

Das kann man nicht auf den D-Mangel zurück führen. Es spricht doch alles mehr für ein Persönlichkeitsproblem.

Für aversive Empfindungen kann man nichts, ist schon gar nicht dafür verantwortlich.
Nach Ihren Schilderungen scheint Ihre emotionale Verfassung nur für eine Freundschaft zu reichen.
 
Guten Tag, Herr Dr.Riecke ...ich bin wieder an diesem Punkt angelangt, wo ich mich frage,ob ich gehen oder bleiben soll? Das Sexleben mit meinem Freund gefällt mir gar nicht. Er hat massive Errektionsprobleme und kann nur einige Minuten,kommt immer schnell. Ich bleibe unbefriedigt. Bisher heuchelte ich verständnis weil ich ihn nicht noch mehr verunsichern wollte.Doch ich bin an einem Punkt,wo ich ihn nicht mal mehr intensiv küssen will,weil er "die Geschichte" nicht zu Ende bringen kann. Offen reden können wir gut....doch das taten wir zu Genüge. Ich habe das Vertrauen in seine Manneskraft verloren.Wenn er schlapp ist, bringt nichts ihn wieder hoch....dazu kommt noch dass mein Freund mich nicht mit der Hand befriedigen kann( ich zeigte ihm wie ich es gerne hätte) aber er scheint daran selber keine Freude zu haben. Genauso wenig wie ihm das Berühren meiner Brust gefällt....ich sagte ihm meine Empfindungen,er sagt mit immer,dass das nicht stimmt. Seine Worte und seine Berührungen passen nicht zusammen.Ich bin echt am Aufgeben.
 
....ich fühle mich emotional gefangen.Er sagt,er liebt mich und ich habe Angst, vor dem Alleinesein....habe nicht den Mut, ihn erneut zu verlassen( vor knapp einem Jahr tat ich es aus denselben Gründen) Ich glaubte, die Zeit wird für uns arbeiten....ich glaubte,er würde an sich arbeiten und seine Sexpraktiken verbessern.Ich schenkte ihm ein Buch darüber,spreche offen aber es hat sich nichts verändert.Wir sind noch immer bei der schnellen Hasennummer. Oft schon sagte ich zu ihm, dass er nur Glück hat,dass ich schnell feucht werde ( ganz ohne sein Zutun) und er so, schnell in mich reinkann :-) doch wenn dann alles in 5min.vorbei ist und dann wirklich nichts mehr geht, werde ich traurig,manchmal wütend und derzeit halte ich mich ans Vermeiden...vielleicht sollten wir doch nur Freunde sein,so wie Sie vor Monaten geraten hatten. Ich möchte ihn nicht verletzen, bleibe vermutlich nur noch aus diesem Grund....getreu meinem Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich hatte das 15 Jahre während meiner Ehe gemacht.Jetzt bin ich endlich seit 7Jahren "frei" und muss feststellen,dass ich wieder ein sehr ähnliches Leben führe...mit dem Unterschied,dass wir nicht gemeinsam wohnen und nur am WE miteinander übernachten. Ja, nur übernachten....Sex gibt es selten,weil ich einen Sohn habe und mein Freund nicht kann,wenn er in der Whg.ist.Deshalb besuche ich meinen Freund ab und zu in seiner Whg. und erlebe dann zu 90% Entäuschung.Er hat am Anfang auch Viagra probiert.Da hat der Akt an sich geklappt. Doch ich will mehr als nur "rein&raus". Ich will unsere Körper genießen.Er kann das einfach nicht und ich verliere die Lust wenn immer ich der Gebende bin und er liegt da und genießt. Bitte um ihre Einschätzung, besteht noch Hoffnung???
 
"Bitte um ihre Einschätzung, besteht noch Hoffnung??? "

Kurzform: Für Sie ja!

Doch ich muss etwas ausholen: Vor einiger Zeit habe ich in der Praxis eine 51-Jährige erlebt, die in einer ähnlichen Situation wie Sie war, in ihrem Leben eigentlich nur stets unbefriedigenden Sex hatte. Sie ist nach Partner- und Einstellungswechsel in kurzer Zeit multiorgastisch geworden.

Der Schlüssel zu ihrem "Erdenglück" - wie sie das nannte - waren zwar der einfühlsame, ausdauernde Partner, aber noch mehr ihre Einstellungsänderung, dass sie nämlich "die Zügel fest in die Hand" nahm, also nur noch passierte, was ihr genehm und auf sie zugeschnitten war.

Der wenige Jahre ältere Partner war zum Glück erleichtert, dass er zum ersten Mal in seinem Sexualleben eine genaue "Handlungsanweisung" mit einer qualifizierten Rückmeldung bekam und sich so auf die manchmal komplzierte und sehr wechselnde weibliche Sexualität einstellen konnte.


Das Paar hat sehr zufrieden die Sexualtherapie abgeschlossen und mir vor kurzer Zeit eine Rückmeldung gegeben (Urlaubskarte), dass sie sehr glücklich zusammen sind.
 
Nachtrag

Vielleicht können Sie aus dem Bericht etwas für sich entnehmen ...

Ich könnte mir vorstellen, wenn Ihr Partner von sich aus eine Sexualtherapie machte, dass sich dann für Sie Beide noch etwas ändern könnte.
Allein schafft man das nicht so einfach.
 
Sehr geehrter Herr Dr.Riecke, Ich bin überzeugt,dass eine Sexualtherapie der Weg aus unserem Gefühlschaos ist...nur weis ich nicht, wohin? Meine Freundin kennt eine gute Therapeutin, die aber einige hundert Euro für die Beratungs Stunde nimmt und 2Autostunden entfernt,praktiziert. Ich kann mir soviel nicht wirklich leisten und hab auch keinerlei Vorstellung,wieviel Zeit es braucht?
 
NACHTRAG: "von sich aus" eine Therapie beginnt.....das wäre das schönste Geschenk für mich. Nur leider findet er für unsere Situation immer eine bequeme Erklärung: Mal will er mich schonen,weil ich ( unbedachterweise) über Schmerzen geklagt hatte,dann die Tatsache dass mein Sohn auch da ist,dann Müdigkeit.....Vorgestern sagte ich zu ihm,dass unsere sexuelle Situation nicht normal ist.Seine Antwort war: Siehe oben.....Ich werde wohl nicht drumrum kommen, Klartext zu reden,anders bezieht er es nicht auf sich selbst. Wie ist ihre Meinung dazu?
 
Guten Morgen, Herr Dr.Riecke Morgen sehen wir uns und ich frage mich, wie ich mich verhalten soll? Die letzten Tage dachte ich nur noch über "diese Sache" nach....ich erhoffte mir auch, dass Sie mir einen Therapeuten nennen könnten, der helfen kann.Mein Freund wohnt in Ehingen.
 
Niemand antwortet, Dr.Riecke auch nicht....dürfen Sie hier keine Therapeuten nennen? Wieder eine Frage,auf die ich keine Antwort bekomme.Ich bin enttäuscht darüber.
 
"Baden-Württemberg /Bayern ist die Region, Können Sie mir Therapeuten nennen? "

Nein, ich hatte Region Frankfurt gehofft.
 
"Niemand antwortet, Dr.Riecke auch nicht...."

Ich bin z.Z. im Urlaub in Norwegen, habe zwar Internet, aber während der zweitägigen Fahrt hierher nicht.
Ich hoffe, dass Sie mir das nachsehen, sonst bin ich auch enttäuscht ....
 
Back
Top