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Beschwerden nach Blasenentzündung

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bison

New member
Hallo,

ich weiß aboslut nicht mehr weiter. Hatte dieses Jahr schon 2 Blasenentzündungen. Die erste im Februar, die zweite im Juni. Ich habbei der ersten schon 2x Antibiotikum bekommen, hatte aber (obwohl keine Bakterien mehr da waren) dauerhaft das Gefühl, es sei nicht weg. Mal war es einen Tag besser, dann war es wieder da. Und seit der 2. Blasenentzündung im Juni sind die Beschwerden auch nicht weggegangen. Bei der Blasenspiegelung vor 3 Wochen konnte man zwar noch die Entzündungsrückstände an der unteren Blasenwand sehen, aber es sind keine Bakterien mehr da. Hab auch schon 1000 pflanzliche Mittel ausprobiert, Solidagoren z.B. Das Angocin z.B. hab ich aber vertragen und am ganzen Körper Ausschlag bekommen. Habe auch das Gefühl, dass das alles nicht hilft.

Ich muss dazu sagen, ich hab nicht ständig Schmerzen beim Wasserlassen, sondern - ich kann das schlecht beschreiben - es ist eher ein schmerzhafter Harndrang (obwohl das jetzt keine Urinmengen sind, wo ich sagen würde, meine Blase war voll oder so...) und wenn ich dann zur Toilette gehe, ist es manchmal schon unangenehm, aber schlimmer ist es danach. Morgens ist es noch schlimmer. Dann brennt mir untenrum manchmal alles wie Feuer und danach ist es wie, als ob sich die Harnröhre noch ein paarmal leicht verkrampft, also wie so ein Ziehen in der Harnröhre.

Habe das Gefühl, dass es über den Tag eigentlich immer besser wurde, umso mehr ich getrunken habe. Aber in den letzten Tagen (es war jetzt mal wieder 2 Tage gut und jetzt ist es wieder da) ist es auch tagsüber gleichbleibend unangenehm. Trinke nur noch Blasentee und stilles Wasser - es bringt aber nichts.
Cranberrykapseln hab ich versucht, das reizt nur noch mehr und wird dadurch schlimmer. Kürbiskerne bringen auch keine Besserung.

Ich weiß keinen Rat mehr, die Urologin sagte nur, ich habe keine Bakterien mehr und damit müsste es besser werden. Das wird es aber nicht und ich habe einfach Angst, dass ich es nicht ganz wegbekomme und es dann irgendwann in der nächsten Zeit richtig heftig wiederkommt.

Und ich hab vor allem Angst, dass es chronisch wird bzw. ist und ich will einfach nur, dass es weggeht, zumal mein Freund und ich auch in der Familienplanung sind...

Wäre sehr dankbar für Ratschläge und Expertenrat...

LG
 
Re: Beschwerden nach Blasenentzündung

Hallo,
der Saft der Cranberrys ist sehr gut..
Auch Brunnenkresse ( Senföle, etwas Schärfe..) kann erneute Entzündungen verhindern..
In Drogerien bekommt man den Saf der Beeren hochkonzentriert , und in Bioläden auch die Früchte ( sehr Säuerlich..) und in der Apotheke mal nach Tee fragen...
Brunnenkresse kann man so Essen, oder auf Brot..
Ausprobieren..
Ich höre immer nur gutes...
Lg,
Nesty
 
Re: Beschwerden nach Blasenentzündung

Hallo,Cranbarrysaft enthält sehr viel Vitamin C aber leider reizt das eine kranke Blase oftmals zusätzlich und schadet dann mehr, als das er nützt.
Wenn Deine Beschwerden mehr in der Harnröhre und weniger in der Blase sitzen, kann es ja auch eine Harnröhrenentzündung sein oder es ist der Beginn einer IC oder auch PBS (googeln)
Du brauchst auf alle Fälle einen Arzt, der sich genau damit gut auskennt, damit das nicht chronisch wird.
Es gibt eine Art Impfung Uro-Vaxom, die hilft manchmal - vor allen Dingen im Anfangsstadium - muß allerdings selber gezahlt werden, kostet für 3 Monate 90 Euronen.
Gute Besserung
godaua
 
Re: Beschwerden nach Blasenentzündung

hallo,

dein eintrag ist zwar schon drei jahre her, aber er beschreibt exakt die beschwerden die ich auch habe. genau wie bei dir kann mir keiner helfen und ich bin am verzweifeln, hab innerhalb von einem jahr fünf blasenentzündungen gehabt, dreimal antibiotikum bekommen. die beschwerden werden danach aber nur geringfügig besser, genau wie bei dir habe ich einen permanenten schmerz in der blase, so als wäre alles wund. ebenso treten nach dem wasserlassen die schmerzen verstärkt auf, oft auch krampfartig, jedoch nicht beim wasserlassen. habe eigentlich alles versucht. cranberry, cystinol, uro vaxum impfung, tausend salben, etc.....schmerzen sind teilweise unerträglich und die ärzte wissen keinen rat...wenn mir irgendjemand helfen kann wäre ich unendlich dankbar

lieben gruß
 
Re: Beschwerden nach Blasenentzündung

Hallo
ich bin sehr froh enlich einen Eintrag gefunden zu haben, der genau auf meine Beschwerden passt.
Leider sind bisher kaum Antworten auf diese Beiträge gegeben worden.
Hat eventuell einer der Betroffenen inzwischen eine Besserung erfahren und weiß wodran es gelegen hat?
Oder hast sonst noch jemand der dashier liest mal ein entsprechendes Problem gehabt und kann mir eine Antwort geben worum es sich handeln könnte und was man da tun kann?
Wäre über jede Antwort sehr sehr dankbar!
liebe Grüße Ina.
 
zwar ist dieser beitrag schon älter, aber auch auf mich passen diese Beschwerden. Seit mOnaten habe ich damit zu käömpfen und ich weiß zur zeit einfach nicht mehr weiter. habe schon alles versucht. Hat jemand der Betroffenen in der vorherigen Zeit eine Besserung erfahren? Wenn ja, wodurch:
 
Hallo

Probiert mal D-Mannose...
Kann ich nur empfehlen. Habe zwar nicht diese starken Schmerzen wie ihr, aber die gleichen Symptome.
LG
 
Hallo Ihr Lieben,

bei mir ist es das gleiche. Es werden Bakterien und Leukos in meinem Urin gefunden. Aber bei der Bakterienkultur heisst es dann immer
der Urin sei in Ordnung, was ich nicht verstehe und die Erklärungen der Ärzte auch nicht.

Dann hab ich es wieder zwei Tage, dann wieder zwei Tage nicht. Am Besten helfen mir Joghurtgetränkte Tampons (Tampons in Joghurt tunken) wegen der Kühlung. Und ich hab ein Medikament Spasmax vom Urologen bekommen.

Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich Angstpatientin bin, also diese Untersuchungen nicht vornehmen lassen kann.

Beim Gynäkologen (eine der wenigen Untersuchungen, die mir nichts ausmachen) wurde nichts gefunden, aber ich gehe gleich nochmal hin, weil ich das Gefühl nicht loswerden, dass "von unten" etwas ab und zu meine Blase reizt. Vielleicht ist es ja die Harnröhre, allerdings habe ich
überhaupt keine Schmerzen beim Pipimachen. Es ist eher wie ein permanenter Horror Elektro Reiz, also offensichtlich irgendwelche Nerven.
Nur dann ist es wieder tagelang gut.

Es fällt bei mir auf, dass es morgens fast weg ist und eher abends auftritt. Ich hab voll Angst, das es was hormonelles ist... hitzewallungen???
Heute lass ich mich nochmal auf Scheidenentzündung untersuchen, aber die wäre doch immer nicht da und würde nicht so schwankend auftreten.
Ich bin mir sicher, dass meine Probleme nicht psychisch sind, was glaube ich einige Ärzte glauben, weil ich so hysterisch bin.

Ich kann nicht mehr mit meinem Freund schlafen, aus Angst, dass es dann schlimmer wird, ich bin auf der Arbeit kaum noch da und total gereizt und hysterisch. Wenn das nicht aufhört dreh ich noch durch, dabei hab ich "Erst" zwei Monate damit zu tun.

MEine Lebensfreunde ist dahin.
Bitte helft mir!!! Habt ihr Antworten bekommen???

Lg
und gute Besserung an Alle !!!
 
Ich habe genau die gleichen Beschwerden. Ich habe auch schon alles durch, von Heilpraktiker bis Akupunktur. Nichts scheint wirklich zu helfen. Ich habe ein ständige brennen. Mal stärker, mal schwächer. Nach dem wasserlassen ist es meist schlimmer. Ab und zu habe ich auch eine Art "blasenentzündung" die nur für ein paar Stunden aufflammt und wieder geht. Ich habe das nun seit 2 1/2 Jahren. Weiß jemand etwas.
 
Hey,

ich habe ähnliche Beschwerden und bin mir auch nicht sicher was es überhaupt ist oder wie man das wegbekommt :/
Habe auch schon einiges ausprobiert, was die Beschwerden etwas gelindert hat waren eine basische Ernährung, Brombeerblättertee (generell gut bei Entzündungen) und ein Aloe Vera Trinkgel. Leider nur gelindert und nicht beseitigt ...
Jetzt gerade probiere ich noch ein Probiotikum für die Darmflora, habe auch etwas das Gefühl dass es hilft.

Wäre sehr dankbar wenn jemand noch weitere Ideen hat oder auch von Sachen abraten kann, wollte nämlich morgen zum Arzt gehen, da weiß man ja nie ...

LG
 
Hatte auch dieses Problem und ziemlich viel ausprobiert. Am Schluss konnte mir eine Allgemeinmedizinerin helfen. Die hat mit mir nach Testen von meiner Blase und Darm eine Therapie mit Symbioflor angefangen und gleichzeitig einem Impfstoff aus körpereigenen Bakterien angefangen. Um gleich zu warnen - die Therapie ist nicht gerade billig und bis sie angeschlagen hat ist fast ein halbes Jahr vergangen und ich nehme immer noch gleich Angocin in Situationen, in denen ich denke, dass daraus eine BA resultiert. Aber immerhin sind die Schmerzen weg und eine BA bekomme ich auch nur noch selten :)
 
Hallo Leute

ich habe in meinen 26 Jahren bislang mehr als 80 Antibiotika für Blasenentzündungen genommen. Alle paar Wochen kommt es sehr schmerzhaft zurück. Ich habe wirklich alles ausprobiert, jegliche Tees, pflanzliche Mittel wie Cystinol, Angocin etc. nichts davon hat mir länger als 3 Monate Abhilfe verschafft.

Nun habe ich ein interessantes Video auf NDR gesehen wo eine Frau eine ähnliche Leidensgeschichte teilt wie ich. Ihr müsst es euch ansehen und die Erfolge sind sehr vielversprechend. Ich spreche von den Ernährungsdocs kann ich euch nur empfehlen.
Rezepte und die spezielle Ernährung für Blasenentzündungen sind dort zu finden und ich lebe genau danach und seitdem bin ich vollkommen beschwerdefrei.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mit der richtigen Ernährung dieses Problem in den Griff bekomme und endlich wieder mehr Lebensqualität habe.

hier ein Link zu dem Video wo die Geschichte erzählt wird mit Therapie Möglichkeiten.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendun...e-und-Gewuerze-helfen,ernaehrungsdocs350.html

Dort findet ihr auch Rezepte und eine genaue Anweisung wie ihr euch ernähren müsst.
Mittlerweile kenne ich mich auf dem Gebiet sehr gut aus wenn ihr fragen habt fragt.

ich bin sehr enttäuscht über die Behandlung vieler Ärzte nun ja sie lernen es ja nicht anders.
Ich habe aufgehört zu zählen wie oft ich nach 1 Minute aus dem Behandlungszimmer wieder raus war mit einem neuen Antibiotikum. Ich wurde so oft nicht richtig untersucht, nicht ernst genommen und einfach abgespeist. Nach vielen Blasenspiegelungen hab ich echt gedacht für mich gibt es kein beschwerdefreies Leben.
ich bin froh das es jetzt anders ist. Leider arbeiten Ärzte bzw die Forschung etc nur daran ausgebrochene Krankheiten zu heilen anstatt etwas dafür zu tun das sie gar nicht erst ausbrechen. Sie sollten an der Prävention arbeiten.
Ich könnte hier noch viele weitere Zeilen schreiben über diese Geldmacherei an unseren Krankheiten dabei können so viele Krankheiten durch die richtige und gesunde Ernährung reduziert werden. Wenn ihr euch ausführlich mit den Ernährungsdocs beschäftigt werdet ihr merken was ich meine. Endlich gibt es mal Experten die einem gezielt helfen wollen.

ich hoffe ich konnte euch helfen

viele Grüße
 
Hallo Mellynka,
vielen Dank für den Link!
Ich werde mich da auch mal belesen bzgl. der Ernährung.

Ich bin derzeit auch seit Montag wieder geplagt, gleich, wie immer, mit Blut im Urin.
​​​​​​Viel getrunken bis zum Abend und am nächsten Tag zum Doc, keine Bakterien mehr nachweisbar.

Dieses Mal versuche ich es ausschließlich mit trinken, Wärme und pflanzlichen Mitteln (Angocin und Cystinol). Alles in Ordnung, nur der permanente Schmerz ist noch da, was echt an die Substanz geht.

Ich habe keine Erfahrung wie der Verlauf nur mit natürlichen Mitteln ist. Wie lange können diese Schmerzen bleiben? Bisher habe ich nur mit Antibiotika dagegen angekämpft und da waren die Schmerzen ja ruck zuck weg.

Viele Grüße.
 
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