Hallo zusammen! Ich bin 20 Jahre alt und erkrankte dieses Jahr an Eierstockkrebs. Mit meiner Chemo bin ich seit Ende März fertig und bin seit Mai auf die Arbeit gegangen. Ohne Reha bislang - die ich im Oktober machen werde. Da ich gelernte zahnmedizinische Fachangestellte bin war ich bislang immer Stuhlassistenz bis zu meiner Diagnose. Seitdem sitze ich vorne an der Anmeldung und kümmere mich um die Verwaltung. Ich hatte es schon mehrmals versucht wieder mit in die Behandlung zu gehen nur ich ekel mich seit der chemo extrem davor jemand fremdes in den Mund zu schauen oder etwas infiziertes in der Praxis anzufassen. Ich kann es mir nicht erklären warum das so kam Weil es eigentlich mein Traumberuf war.. Jetzt haben sich Kollegen beschwert dass ich wieder mit in die Behandlung soll da diese kein Verständnis dafür haben und nur so Argumente bringen wie "sonst hat es dir doch auch nichts ausgemacht" Ich merke selbst dass der Beruf nichts mehr für mich ist.. Aber nun habe ich Angst dass es Konsequenzen für mich haben könnte.. Kann mich meine Chefin Feuern? Oder hab ich Hoffnung auf eine Umschulung? Ich hoffe sehr ihr könnt mir helfen ...