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Benommenheit und Schwindel seit 2 Monaten

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sommersonne26

New member
Hallo ich bin 26 Jahre alt und nun schon seit über 2 Monaten verspüre ich eine permanente Benommenheit, also ein Gefühl gar nicht richtig da zu sein, wie nach einer durchgemachten Nacht. Diese wird begleitet von Druck im Kopf und hinter der Nase. Ab und an ist mir auch schwindelig. Ich fühle mich extrem schwach und müde selbst kleine Aufgaben und Strecken strengen mich unglaublich an. Ich könnte den ganzen Tag nur schlafen. Wenn ich früh nach ausreichend Schlaf aufwache fühle ich mich als ob ich nie geschlafen hätte völlig fertig und kaputt, dazu kommt noch eine permanente Lichtempfindliche. Ich war schon bei zahlreichen Ärzten und keiner könnte mir helfen. Es wurden bisher gemacht : großes Blutbild, Borreliose Test, 24 h Blutdruckmessung , EKG, Schädel MRT, Gehirnströme messen, Augenarzt, Gesichtsfeldmessung, Ultraschall Halsschlagadern, Röntgen HWS, Blockaden im Rücken lösen, Physiotherapie, Zahnarzt und Atlas einrenken. Alles war ohne Befund bzw ohne Verbesserung meiner Gesundheit. Ich merke wie ich von Tag zu Tag immer angeschlagener und schwächer werde das macht mir Angst. Hat jemand mit so was Erfahrungen gemacht bzw. eine Idee was es noch sein könnte. Bin langsam am verzweifeln weil keiner mir bisher helfen könnte. Danke:)
 
Warst du auch beim HNO, Allergietest, Neurologe?
Das können durchaus auch Symptome wegen schlechtem Schlaf sein, z.B. Schnarchen, oder zu kurzer Tief/Remschlaf, das kann auch ein Neurologe herausfinden und ggf ein Schlaflabor anordnen.
Vielleicht hilft ein schlaf anstoßendes Medikament weiter.
Da ist die Palette lang, von Baldrian bis hin zu verscheibungspflichtigen Mitteln, wo du dich dann aber auch an den Facharzt wenden solltest.

Es wäre trotz der Müdigkeit sinnvoll dich dennoch gut zu bewegen, möglichst etwas Sport zu machen, das kann schon sehr viel helfen.
 
Hallo, ich war bei zwei HNO-Ärzten , beide sagten ich wäre von HNO ärztlicher Sicht völlig gesund, beim Neurologen wurde die Gesichtsfeldmessung mit Hirnströmen gemacht das war auch in Ordnung, einzig die neurologischen Tests wiesen kleine Auffälligkeiten auf und zwar gesteigerte Reflexe, ansonsten gab es hier auch nix. Die Neurologin sagte von ihrer Seite könnte sie mir nicht weiterhelfen. Allergietest wurde nicht gemacht und mit dem Schlaf hatte ich eigentlich nie Probleme, schlafe schnell ein und dann auch meistens durch und schnarchen tue ich auch nicht wie mir berichtet wurde. Erst seit kurzem ist es so, dass ich früh aufwache und mich völlig gerädert fühle.
 
Man merkt oft nicht dass man schlecht schläft, oder besser gesagt, man merkt es nur an denn Symptomen die dann auftreten.

Das kann aber auch mit Stress zusammenhängen, vielleicht weißt du ja etwas was sich in der Zeit änderte oder besonders stresste, als das Ganze begann?

Auch an Vitaminmangel könnte man denken, z.B. B12.
 
Ja Stress hatte ich tatsächlich aber den bin ich durch meine Ausbildung gewöhnt es war eigentlich nichts neues. Versuche es jetzt mit Vitamin B12, Magnesium und weiteren Vitaminen aus der Apotheke, mal sehen ob es was hilft. Besonders schlimm ist es beim Einkaufen und überall wo helles Licht ist, da wird der Druck hinter der Stirn umso schlimmer.
 
Es ist auch so, dass ich übersensibel auf alle Veränderungen meiner Gesundheit geworden bin und jetzt umso mehr auf jedes kleine Detail achte. Ich wache früh auf und sofort denke ich daran wann ich endlich wieder gesund bin und abends ist das mein letzter Gedanke. Ich denke eigentlich den ganzen Tag an nichts anderes mehr. Baue mir dadurch natürlich auch einen gewissen Druck auf schnell wieder fit und arbeitsfähig zu werden. Immer wenn es mir dann mal etwas besser geht erlebe ich schnell Rückschläge.
 
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