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Behandlung Prostatavergößerung

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BertholdY

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

ist bei der Behandlung einer altersbedingten (50+) gutartigen Prostatavergrößerung (milde Symptome, etwas schwächerer Harnstrahl, etwas öfter zur Toilette) Taldalafil (Kontraindikationen nicht zutreffend) gegenüber einem Alphablocker vorzuziehen, da ja mit fortschreitendem Alter die Potenz auch nachlässt und man somit zwei Nutzeffekte hätte ?

Oder spricht da etwas dagegen ?

Vielen Dank.
 
1. Ich würde sagen ja!

2. Ich kenne keine Nachteile.... Im Gegenteil.


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Herzlichen Dank für Ihre klare Antwort.

Wenn ich noch eine Rückfrage stellen darf. Soweit ich es weiss, nimmt man zur Behandlung der Prostatavergrößerung 5 mg Taldalafil täglich.
Wäre es schadlos, wenn man für besondere Gelegenheiten wenn nötig die Dosis hin und wieder auf 10 mg erhöht ?

Vielen Dank vorab nochmal,
 
Wahrscheinlich nicht erforderlich aber auch kein Problem!:)


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

ich habe mich noch etwas über Tadalafil informiert und hätte noch zwei grundsätzliche Fragen:

-Zum einen lese ich, dass es ein seltenes Priapismusrisiko gibt, aber ich finde dazu keine konkreten Angaben. Ist dieses Risiko in der Praxis von größerer Bedeutung oder wie lässt sich das einschätzen (z.B. im Vergleich zu Alphablockern) ?

-Zum anderen habe ich gelesen, dass die Gabe der täglich geringen Dosis von 5 mg nebenwirkungsärmer, risikoärmer als die Einnahme von Bedarfsdosen mit 10 oder 20 mg wäre. Stimmt das, denn der Wirkstoff kumuliert sich doch bei konstanter Einnahme ?

Über eine erneute Antwort würde ich mich sehr freuen, vielen Dank vorab schon einmal.
 
1. Ich habe es seit Zulassung des Wirkstoffes niemals erlebt

2. Das ist so, weil Nebeneffekte auch zum Teil durch den Dosis-Anstieg verursacht sind.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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