• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Befund MRT - Handlungsbedarf?

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schnucke52

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,

ich hatte Sie bereits Anfang Februar um Rat gefragt und von Ihnen sehr gute Antworten bekommen. Meine letzte Frage allerdings blieb dann unbeantwortet. Ich möchte Sie auf keinen Fall belästigen, aber da ich diese Woche einen Termin bei meiner Hausärztin habe, hätte ich gern noch einen Rat von Ihnen.
Vielleicht erinnern Sie sich - meine Frauenärztin hatte mich wegen sonographischer Unklarheiten zuerst zur Koloskopie und danach zum MRT geschickt. Die Koloskopie sowie die gynäkologischen Befunde des MRT und einer weiteren Sonographie im Krankenhaus waren letztendlich alle in Ordnung.
Und nun ein Zitat aus dem MRT-Befund:

"Im unteren Sigma bis zum rectosigmoidalen Übergang Zeichen eines transmuralen KM-Enhancements sowie einer Lumeneinengung - entzündlicher/tumoröser Prozess?"

Der Frauenarzt der Uniklinik meinte dazu, er könne jetzt
noch den Chirurgen vorschlagen, wobei er nur ggf.oder eventuell meinte.
Wie ist Ihre Meinung dazu - wenn die Koloskopie o.B. ist, keine Beschwerden bestehen - muss ich dann unbedingt jetzt etwas wegen des zitierten Satzes unternehmen oder sollte ich einfach abwarten? Was könnte diese Sache, die beim MRT festgestellt wurde, konkret bedeuten?
Ich möchte mich etwas für das Gespräch mit meiner Hausärztin wappnen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich dabei etwas unterstützen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

R.B.
 
Re: Befund MRT - Handlungsbedarf?

Meines Erachtens ist der Befund, der ja auf eine Veränderung im Sigma hinweisen könnte, durch die unauffällige Koloskopie hinreichend geklärt worden und ein Karzinom (wofür der MRT-Befund sprechen könnte) ausgeschlossen worden. Die Koloskopie ist zweifelsfrei die höherwertige und genauere Untersuchung zur Abklärung von Darmerkrankungen.
 
Re: Befund MRT - Handlungsbedarf?

Herzlichen Dank für Ihre Antwort.

Meine Hausärztin, bei der ich zwischenzeitlich war, sieht das genauso.
Möglicherweise deutet ja dieser MRT-Befund auf eine Verstopfung hin, die bei mir durch das Medikament Opipramol zeitweilig auftritt.

Danke für Ihre Bemühungen!
 
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