RE: Bauchweh beim Baby
In Anlehnung und als Nachsatz zu Grüber/Wahn möchte ich trotz allem einige „Haustipps“ zum Besten geben, die durchaus hilfreich sein können, (den Arztbesuch jedoch in einigen Fällen nicht ersetzen, um andere Ursachen auszuschließen - Nahrungsmittelunverträglichkeiten, „Darmallergien oder –katharre, “, Bruchkrankheiten u.v.m.)
- die bekannten „blähenden“ Speisen; ob durch die Muttermilch oder extern) sind Hülsenfrüchte, Sauerkraut (Kohl allg.) und auch Mehlspeisen (auch Vollkorngetreide), Most oder kohlensäurehaltige Getränke. Achtung vor „ich versuche es mit verschiedenen Nahrungsmitteln und Getränken...“: Erst einmal so wenig wie möglich experimentieren (Bauchschmerzen und Blähungen nicht durch Stillen oder andere Nahrungsmittel „wegdrücken“.
- Sehr unregelmäßige Rythmen können ebenfalls Verdauungsstörungen herbeirufen (so viel zum Experimentieren), was natürlich nicht heißen soll, daß das Kind nach stundengenauem Zeitplan zu füttern ist...
- Bei gestillten Kindern gibt es sogar streßbedingte Blähungen durch die Mutter!
- Hilfreich können außerdem sein: Wärme (Wärmflaschen oder Bauchkompressen mit Kamille, Melisse... oder Einreibungen mit verdünntem Kümmelöl)
- Der Versuch, bei akuten Blähungsschmerzen ein geöltes Q-Tip oder Fieberthermometer einzuführen (um die „Luft“ entweichen zu lassen), hat uns schon oft um einige Nächte erleichtert! (Manchmal sogar das bloße „auf den Bauch legen“
- Bauchmassagen mit o.g. Hilfsmitteln (sich aber zeigen lassen: man sollte schon wissen, wo der Darm im Bauch entlangführt...)
Viele Grüße Pépé